Die Insulinshockbehandlung der Schizophrenie

(unter Berücksichtigung des Cardiazolkrampfes)

Die Insulinshockbehandlung der Schizophrenie

(unter Berücksichtigung des Cardiazolkrampfes)

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in Vorbereitung

Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

Erster Teil. Organisatorisches
I. Allgemeines
Behandlungsraum S. 1. - Personalfragen S. 1. - Ärztliche Versorgung der Insulinstation S. 2.
II. Spezielles
1. Die Einrichtung der Insulinstation
Einfaches und erweitertes Shockbesteck
Fütterungsutensilien
Der Arzneischrank der Insulinstation
2. Ärztlich organisatorische Fragen zur Insulinbehandlung
a) Die Krankenuntersuchung. Über das Elektrokardiogramm und die Gegenanzeigen für die Behandlung von Seiten des Kreislaufes S. 6. - b) Gruppeneinteilung. Insulinkurve. Tagestabellen. Karteikarte. Auswertung der Behandlungsergebnisse S. 9. - c) Mitteilungen und Tabellen S. 9 und 10. - Hinweise für Anschaffungen S. 13.
Zweiter Teil. Methodisches
I. Die "klassische" Methode der Insulinshockbehandlung nach Sakel
1. Die Einschleichphase
Dosierung. Herz und Kreislauf in der Einschleichphase. Hungererregung und spontane Ausregulierung. Verhalten bei der Zuckergabe S.16.
2. Die Shockphase
Dosierung. Der Begriff "Halbshock" und "Shock" S. 19. - a) Psychische und motorische Abweichungen in der Hypoglykämie. Der Shocktyp S. 24. - b) Die klinische Führung in der Shockphase. Hypoglykämisches Erbrechen. Vitale Anzeichen zur Shockunterbrechung S. 28.
3. Verzögertes Erwachen und andere Zwischenfälle
a) Der Adaptionstyp S. 29. - b) Der Sensibilisierungstyp S. 29. - c) Der "Hyperinsulinosis"-Typ S. 31. - d) Behandlung der Zwischenfälle von Seiten des Kreislaufes und der Atmung S. 33. - e) Technisches zum Kapitel Zwischenfälle (Kieferluxation, Infusion, intrakardiale Injektion) S. 33. - f) Insulin als Antigen. Hautschädigungen S. 34.
4. Der Nachshock
5. Der epileptische Anfall bei der Insulinshockbehandlung
Häufung epileptischer Anfälle. Der epileptische Status S. 39.
6. Die verschiedenen Unterformen der Schizophrenie in der Hypoglykämiestufe
Sakels Abwandlungen der klassischen Methode S. 42.
7. Der protrahierte Shock aus therapeutischen Gründen
II. Die Zickzackmethode (Resistenz, Sensibilisierung, Gewöhnung und Stabilität in der Shoeklinie)
1. Resistenz
2. Sensibilisierung
3. Die "Zacke" als Sensibilisierungstest
4. Die "Zacke" als Methode der Sensibilisierung
5. Gewöhnung
III. Der Cardiazolkrampf nach v. Meduna im Rahmen der Insulinshock-behandlung
1. Methodisches
a) Wechselmethode (Wechselmethode im "Block") S. 54. - b) Summationsmethode (Summationsmethode im "Block") S. 55.
IV. Das Behandlungsdiagramm (am Beispiel zweier praktischer Fälle)
V. Behandlungsdauer
Schlußwort
Einführendes Schrifttum
Tafel I. Venen des Armes.
ISBN 978-3-642-89565-4
Artikelnummer 9783642895654
Medientyp Buch
Auflage 1938
Copyrightjahr 1938
Verlag Springer, Berlin
Umfang VI, 76 Seiten
Abbildungen VI, 76 S.
Sprache Deutsch