Die Konkurrenzlehre im deutschen und türkischen Strafrecht.

Eine rechtsvergleichende Darstellung.

Die Konkurrenzlehre im deutschen und türkischen Strafrecht.

Eine rechtsvergleichende Darstellung.

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In dieser Arbeit wird die Konkurrenzlehre im deutschen und türkischen Strafrecht mit der Berücksichtigung der höchstrichterlichen Entscheidungen rechtsvergleichend analysiert. Die Arbeit behandelt vor allem die Frage, was unter dem Begriff der "Handlung" zu verstehen ist. In beiden Rechtsordnungen wird allerdings für diese Frage keine zufriedenstellende Antwort gefunden. Im Vergleich zur deutschen Konkurrenzlehre wird im türkischen Strafrecht der Anwendungsbereich der Idealkonkurrenz wesentlich begrenzt, weil im türkischen Strafrecht die teilweise Identität der Handlungen geringen und die Klammerwirkung keinen Anklang gefunden hat. Außerdem ist hervorzuheben, dass die Konkurrenzbestimmungen im türkischen Strafgesetz reformbedürftig sind. Die Nichtregelung der Realkonkurrenz im türkischen Strafrecht ist besonders zu kritisieren. Es ist zudem bemerkenswert, dass die deutsche Konkurrenzlehre auf das türkische Strafgesetz, abgesehen von der Realkonkurrenz und der Fortsetzungstat, Einfluss genommen hat.

Soner Demirtas studierte von 2004-2008 Rechtswissenschaft an der Universität Atatürk. Nach dem LL.M. Studium an der Universität des Saarlandes promovierte er mit der Förderung des türkischen Erziehungsministeriums bei Herrn Prof. Dr. Carl-Friedrich Stuckenberg zum Thema "Die Konkurrenzlehre im deutschen und türkischen Strafrecht" an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Seit April 2016 arbeitet er an der juristischen Fakultät der technischen Universität Karadeniz.
ISBN 9783428550005
Artikelnummer 9783428550005
Medientyp E-Book - PDF
Copyrightjahr 2016
Verlag Duncker & Humblot GmbH
Umfang 348 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen