Die Legitimität der §§ 284, 285 StGB.

Die Legitimität der §§ 284, 285 StGB.

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Seit der Einführung der 284, 285 in das deutsche StGB ist die Frage, ob der Gesetzgeber die in den 284, 285 StGB beschriebenen Verhaltensweisen strafrechtlich verfolgen darf, stark umstritten. Besonders stark hinterfragt wird, welches Rechtsgut durch 284, 285 StGB geschützt werden soll. Die Frage erscheint insbesondere im Hinblick auf die verwaltungsakzessorische Ausgestaltung dieser Strafnormen und die Tatsache, dass der Staat stark von den Einnahmen aus dem Glücksspielmarkt profitiert, interessant. Die Arbeit stellt zunächst die zu dem von 284, 285 StGB geschützten Rechtsgut üblicherweise vertretenen Ansichten dar und arbeitet sodann Kriterien heraus, die für die Beurteilung der Legitimität einer Strafnorm von Bedeutung sind, wobei unter anderem auf die jeweilige Deliktsstruktur Wert gelegt wird. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse werden anschließend der Beurteilung der Legitimität der 284, 285 StGB zugrunde gelegt, die zum Ergebnis kommt, dass diese Strafnormen nicht im vollen Umfang aufrechterhalten werden sollten.

Iryna Burd studied law at the University of Freiburg i. Br. After passing the First State Examination in Law in 2013, she completed her legal clerkship at the Regional Court of Freiburg and passed the Second State Examination in Law in 2015. Subsequently, she worked as a research assistant at the Institute of Criminal Law and Criminal Procedure of the Albert-Ludwigs-University Freiburg i. Br. headed by Professor Dr. Dr. h.c. mult. Michael Pawlik, L.L.M. (Cantab.). In May 2021 she received her doctorate from the Faculty of Law of the Albert-Ludwigs-University Freiburg i. Br. In August 2021, Iryna Burd was admitted to the bar by the Frankfurt Bar Association.
ISBN 9783428584321
Artikelnummer 9783428584321
Medientyp E-Book - PDF
Copyrightjahr 2022
Verlag Duncker & Humblot GmbH
Umfang 247 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen