Die Logik einer wettbewerblichen Geldordnung

Die Logik einer wettbewerblichen Geldordnung

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Läßt sich der Wettbewerb als Ordnungsprinzip bei der Geldemission verwirklichen? Ist privater Geldwettbewerb funktionsfähig und sinnvoll, oder muß am staatlichen Notenbankmonopol festgehalten werden? Paul Terres entwirft einen wettbewerblichen Ordnungsrahmen, innerhalb dessen sich vorteilhafte monetäre Institutionen und Geldsysteme fortentwickeln können. Die Logik einer wettbewerblichen Geldordnung liegt darin, daß innerhalb einer solchen Ordnung vorteilhaftere Geldsysteme entdeckt und durchgesetzt werden können. Der Mißbrauch, den die Regierungen mit dem staatlichen Notenmonopol immer wieder betrieben haben, wird in einer Wettbewerbsordnung verhindert. Der Autor zeigt, daß eine wettbewerbliche Geldordnung bessere Voraussetzungen für gutes Geld bietet als die monopolistische Geldpolitik staatlicher Regierungen oder 'unabhängiger' Zentralbanken. Für die geldtheoretische Analyse bringt eine monetäre Wettbewerbsordnung revolutionäre Veränderungen mit sich. Eine Neuinterpretation monetärer Zusammenhänge wird erforderlich, die die gängige Geldtheorie als weitgehend veraltet erscheinen läßt.

Geboren 1965; 1985-93 Studium der Betriebs- und Volkswirtschaftslehre und juristische Studien in Mannheim, Edinburgh, Köln und Paris; seit 1993 wiss. Mitarbeiter an der Universität zu Köln; 1998 Promotion.
ISBN 9783161631665
Artikelnummer 9783161631665
Medientyp E-Book - PDF
Copyrightjahr 2024
Verlag Mohr Siebeck
Umfang 415 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Adobe DRM