Die Regeneration von Nerven und Rückenmark

Was wir über Mechanismen und therapeutische Ansätze wissen

Die Regeneration von Nerven und Rückenmark

Was wir über Mechanismen und therapeutische Ansätze wissen

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Dieses Sachbuch informiert mit eingängigen Zeichnungen und in verständlichen Worten über die neuesten Ergebnisse zu Forschung und Therapie der Nervenregeneration. Warum regenerieren Nerven in den Extremitäten, die Axone im Rückenmark aber nicht? Können transplantierte Stammzellen oder Biopolymere die Regeneration wieder ermöglichen? Sind Bioprothesen in der Lage, amputierte Arme oder Beine funktionell zu ersetzen? Der Neurowissenschaftler Lars Klimaschewski beantwortet diese Fragen und berichtet über spannende Erkenntnisse aus der Anatomie, Zell- und Molekularbiologie sowie aus der Neurotechnologie. Erfahren Sie unter anderem, wie eine Gehirn-Computer-Schnittstelle Signale aus dem Gehirn verarbeitet, um über Elektroden die Arm- oder Beinmuskeln nach einer Querschnittslähmung wieder anzusteuern.  

Prof. Dr. med. Lars Klimaschewski ist Professor an der Medizinischen Universität Innsbruck, Leiter des dortigen Instituts für Neuroanatomie und Autor zahlreicher Arbeiten über neuronale Degeneration und Regeneration.


1;Einleitung;52;Inhaltsverzeichnis;83;1: Axonale Regeneration im peripheren Nervensystem;113.1;1.1 Anatomische Grundlagen;113.1.1;1.1.1 Histologie peripherer Nerven;213.2;1.2 Klinische Grundlagen;243.2.1;1.2.1 Einteilung und Diagnostik von Nervenverletzungen;263.3;1.3 Zellbiologische und molekulare Grundlagen;313.3.1;1.3.1 Die neuronale Antwort auf axonale Verletzung;333.3.1.1;1.3.1.1 Epigenetische Regulation der Genexpression;383.3.1.2;1.3.1.2 Retrograde Alarmsignale und initiales Axonwachstum;413.3.1.3;1.3.1.3 Freisetzung von trophen Faktoren und Zytokinen aus nicht-neuronalen Zellen;433.3.2;1.3.2 Die zentrale Bedeutung der Glia für die axonale Regeneration;453.3.2.1;1.3.2.1 Schwann-Zellen interagieren mit Axonen, Fibroblasten und Endothelzellen;463.3.2.2;1.3.2.2 Makrophagen und reaktive Schwann-Zellen ermöglichen erst die axonale Regeneration;483.3.3;1.3.3 Periphere Nervenregeneration im Alter;503.3.4;1.3.4 Erfolgreiche Regeneration setzt axonale Degeneration voraus;523.3.5;1.3.5 Wachstumsfaktoren und Zytokine fördern die Regeneration;533.3.5.1;1.3.5.1 Effekte tropher Faktoren auf das axonale Wachstumsverhalten;553.3.6;1.3.6 Drei Probleme: Wachstumshemmung, Verzweigung und Unspezifität;573.3.6.1;1.3.6.1 Spezielle Probleme der Axonregeneration innerhalb der Muskulatur;603.3.6.2;1.3.6.2 Regeneration dünner Axone und Wiederherstellung sensibler Funktionen;613.3.7;1.3.7 Intrinsisch-neuronale Mechanismen axonaler Regeneration;623.3.7.1;1.3.7.1 Intrazelluläre Signaltransduktionswege von neurotrophen Substanzen;643.3.7.2;1.3.7.2 Endogene Inhibitoren axonaler Wachstumsprozesse;693.3.7.3;1.3.7.3 Bedeutung der PI3-Kinase-abhängigen Signalwege für die axonale Regeneration;713.3.8;1.3.8 Bevorzugte Regeneration von Zielgeweben durch funktionell passende Axone;733.3.8.1;1.3.8.1 Molekulare Mechanismen funktionell korrekter Nervenregeneration;743.3.9;1.3.9 Wachstumsfaktoren werden differenziell exprimiert;763.4;1.4 Neuroplastizität im ZNS nach peripherer Nervenläsion;783.4.1;1.4.1 Kortikale Plastizität als Ursache chronischer Schmerzen;803.4.2;1.4.2 Mediatoren der Axotomie-induzierten Neuroplastizität im ZNS;843.5;1.5 Therapie der peripheren Nervenverletzung;853.5.1;1.5.1 Chirurgische Versorgung verletzter peripherer Nerven;863.5.2;1.5.2 Nervenüberbrückungen (Konduits);883.5.3;1.5.3 Neurotrophe Faktoren;903.5.4;1.5.4 Pharmaka;923.5.4.1;1.5.4.1 Acetyl-L-Carnitin (ALCAR);923.5.4.2;1.5.4.2 N-Acetyl-Cystein (NAC);923.5.4.3;1.5.4.3 Chondroitinase ABC;933.5.4.4;1.5.4.4 Dihydroxyflavon (DHF);933.5.4.5;1.5.4.5 Erythropoetin (EPO);933.5.4.6;1.5.4.6 Fasudil;943.5.4.7;1.5.4.7 Fingolimod;943.5.4.8;1.5.4.8 Forskolin;943.5.4.9;1.5.4.9 Geldanamycin;943.5.4.10;1.5.4.10 Ibuprofen;953.5.4.11;1.5.4.11 Rolipram;953.5.4.12;1.5.4.12 Salidrosid;953.5.4.13;1.5.4.13 Tacrolimus (FK506);953.5.4.14;1.5.4.14 Testosteron;963.5.5;1.5.5 Transplantation von Glia und Stammzellen;963.5.6;1.5.6 Stimulation verletzter Nerven und denervierter Muskulatur;983.5.7;1.5.7 Greifhilfsysteme und Bioprothesen;1003.5.8;1.5.8 Moderne Rehabilitationsverfahren;1043.5.9;1.5.9 Behandlung neuropathischer Schmerzen;1053.6;Weiterführende Literatur;1074;2: Axonale Regeneration im zentralen Nervensystem;1124.1;2.1 Anatomische Grundlagen;1124.1.1;2.1.1 Mikroskopische Anatomie des Rückenmarks;1144.2;2.2 Klinische Grundlagen;1164.2.1;2.2.1 Einteilung und Symptomatik der Querschnittsverletzung;1174.3;2.3 Zellbiologische und molekulare Grundlagen;1224.3.1;2.3.1 Histopathologie der Rückenmarksverletzung;1234.3.2;2.3.2 Unterschiede zwischen peripherer und zentraler Axonregeneration;1274.3.3;2.3.3 Die neuronale Antwort auf eine Axotomie im ZNS;1294.3.4;2.3.4 Transkriptionsfaktoren und epigenetische Regulatoren im verletzten ZNS;1314.3.5;2.3.5 Einschränkung der axonalen ZNS-Regeneration im Alter;1324.3.6;2.3.6 Extrinsische Hemmer axonaler Regeneration im ZNS;1334.3.7;2.3.7 Wirkungsmechanismen extrazellulärer Wachstumshemmer;1354.3.8;2.3
ISBN 9783662663301
Artikelnummer 9783662663301
Medientyp E-Book - PDF
Copyrightjahr 2023
Verlag Springer-Verlag
Umfang 223 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen