Die Selbstbindung des Arbeitgebers im Kündigungs- und Befristungsrecht.

Die Selbstbindung des Arbeitgebers im Kündigungs- und Befristungsrecht.

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Im Zivilrecht kann eine Selbstbindung rechtsgeschäftlich (durch eine Willenserklärung) oder außerrechtsgeschäftlich (ohne eine Willenserklärung) erfolgen. Der rechtsgeschäftlichen Selbstbindung kommt dabei Vorrang zu. Auf die außerrechtsgeschäftliche Selbstbindung sollte nur bei Schutzlücken zurückgegriffen werden. Eine präzise Abgrenzung zwischen diesen beiden Arten von Selbstbindung ist vor allem wichtig für die sich daraus ergebenden Rechtsfolgen sowie für die Schaffung von sinnvollen Interessenausgleichen, mehr Rechtssicherheit und Akzeptanz von Urteilen. Die Untersuchung konzentriert sich dabei auf ausgewählte Beispiele aus dem arbeitsrechtlichen Kündigungs- und Befristungsrecht, da insbesondere in diesem Bereich ein derartiges Bedürfnis besteht. Ferner stellt sie einen Appell an die Rechtsprechung dar, präziser zwischen rechts- und außerrechtsgeschäftlicher Selbstbindung zu unterscheiden, und ermahnt Arbeitgeber, und Arbeitnehmer den wirklichen Willen deutlicher zu artikulieren.

Maria Agnes Kleinert (neé Hennecken) studied law at the University of Münster and spent one semester abroad at the University of Sheffield. She passed her second state examination in the federal state Rhineland-Palatinate. During this time, she also taught civil law at the University of Kaiserslautern. From July 2014 to August 2017, she worked as a research assistant at the University of Bonn (Professor Stefan Greiner). Since September 2017, she is a legal adviser at the DHV (Deutscher Hochschulverband).
ISBN 9783428555048
Artikelnummer 9783428555048
Medientyp E-Book - PDF
Copyrightjahr 2018
Verlag Duncker & Humblot GmbH
Umfang 316 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen