Die Softwareindustrie
Ökonomische Prinzipien, Strategien, Perspektiven
Die Softwareindustrie
Ökonomische Prinzipien, Strategien, Perspektiven
Ob ERP-Software, Office-Anwendungen, Open-Source-Produkte oder Online-Spiele: Software unterscheidet sich im Hinblick auf ihre ökonomischen Eigenschaften grundsätzlich von Industriegütern und Dienstleistungen. Auf Basis der ökonomischen Prinzipien und Spielregeln der Softwareindustrie behandelt das Buch Strategien und Geschäftsmodelle für Software- und Serviceanbieter. Dabei handelt es sich um Kooperations-, Vertriebs-, Preis- und Industrialisierungsstrategien. Zudem werden mit serviceorientierten Architekturen, Offshoring und Open Source zentrale Trends und deren Auswirkungen auf die Softwareindustrie betrachtet. Das Buch enthält zahlreiche Fallstudien und neue empirische Erkenntnisse, die unter anderem auf Basis einer Vielzahl von Expertengesprächen entstanden sind. Zielgruppe des Buches sind Fach- und Führungskräfte aus der Software-, Beratungs- und IT-Branche sowie Studierende und Wissenschaftler aus Betriebswirtschaftslehre, Informatik, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsingenieurwesen.
1;Vorwort zur zweiten Auflage;5 2;Inhaltsverzeichnis;6 3;Abkurzungsverzeichnis;10 4;Teil I Allgemeine Grundlagen;12 4.1;1 Die Spielregeln in der Softwareindustrie;13 4.1.1;1.1 Software und Softwaremarkte: Ausgewahlte Besonderheiten der Softwareindustrie im Uberblick;13 4.1.2;1.2 Die Anfange der Softwareindustrie;14 4.1.3;1.3 Typen von Softwareanbietern und Auswahlentscheidungen der Anwender;15 4.1.3.1;1.3.1 Softwareanbieter im engeren und weiteren Sinne;15 4.1.4;Das System R von SAP;16 4.1.4.1;Kernaspekte;16 4.1.4.2;Standardsoftware;16 4.1.4.3;Integrierte Lösung;16 4.1.4.4;Echtzeitverarbeitung von Daten;17 4.1.4.5;1.3.2 Die Auswahl von Software;22 4.1.4.5.1;1.3.2.1 Softwareauswahl in Unternehmen;22 4.1.4.5.2;1.3.2.2 Softwareauswahl durch Konsumenten;25 4.1.5;1.4 Geschaftsmodelle in der Softwareindustrie;27 4.1.6;1.5 Dienstleistungserlose in der Softwareindustrie;30 4.2;2 Okonomische Prinzipien der Softwareindustrie;32 4.2.1;2.1 Eigenschaften digitaler Guter;32 4.2.2;2.2 Netzeffekte auf Softwaremarkten: The Winner takes it all;33 4.2.2.1;2.2.1 Netzeffekte : Grundlagen und Definitionen;34 4.2.2.2;2.2.2 Auswirkungen von Netzeffekten auf Softwaremärkte;36 4.2.2.2.1;2.2.2.1 Der Pinguineffekt;37 4.2.2.2.2;2.2.2.2 Diffusionsprozesse: Das Modell von Arthur;38 4.2.2.3;2.2.3 Struktur von Softwaremärkten;40 4.2.3;Der Browserkrieg;40 4.2.3.1;Phase I: Die Anfänge des WWW;40 4.2.3.2;Phase II: 1995--1998;41 4.2.3.3;Phase III: 2004 bis heute;41 4.2.3.4;2.2.4 Netzeffekte als Wettbewerbsfaktor;42 4.2.3.5;2.2.5 Ein Anwendungsbeispiel: Zweiseitige Netzeffekte und Plattformstrategien in der digitalen Spieleindustrie;43 4.2.3.5.1;2.2.5.1 Die digitale Spieleindustrie -- Ein Überblick;44 4.2.3.5.2;2.2.5.2 Zweiseitige Netzeffekte auf digitalen Spielemärkten;45 4.2.3.6;2.2.6 Grenzen der Netzeffekttheorie;47 4.2.3.6.1;2.2.6.1 Homogene Netzeffekte und Kosten der Netzgroße;47 4.2.3.6.2;2.2.6.2 Art des Netzeffektnutzens;48 4.2.3.6.3;2.2.6.3 Normative Implikationen;48 4.2.4;2.3 Das Standardisierungsproblem;49 4.2.4.1;2.3.1 Ansatz und Hintergründe;49 4.2.4.2;2.3.2 Das zentrale Standardisierungsproblem als Optimierungsproblem;52 4.2.4.3;2.3.3 Das dezentrale Standardisierungsproblem -- Eine spieltheoretische Darstellung;54 4.2.4.4;2.3.4 Das Standardisierungsproblem -- Lessons learned;57 4.2.5;2.4 Transaktionskostentheorie: Auf der Suche nach den Grenzen eines Softwareunternehmens;58 4.2.5.1;2.4.1 Ansatzpunkt und Elemente der Transaktionskostentheorie;59 4.2.5.2;2.4.2 Arbeitsteilung zwischen Unternehmen aus Sicht der Transaktionskostentheorie;61 4.2.5.3;2.4.3 Strukturelle Veranderungen der Transaktionskosten: The Move to the Middle;63 4.2.5.4;2.4.4 Ausblick: Intermediare und Transaktionskosten;65 4.2.6;2.5 Softwareentwicklung als Agency-Problem: Anreizkompatible Entlohnung und effiziente Kontrolle;66 4.2.6.1;2.5.1 Principal-Agent-Beziehungen: Definitionen und Grundlagen;66 4.2.6.2;2.5.2 Anreizkompatible Vergütungsschemata;68 4.2.6.2.1;2.5.2.1 Entlohnung auf der Basis eines Werkvertrags;68 4.2.6.2.2;2.5.2.2 Entlohnung auf der Basis eines Dienstvertrags;70 4.2.6.3;2.5.3 Kontrollsysteme;71 4.3;3 Strategien fur Softwareanbieter;74 4.3.1;3.1 Kooperations- und Ubernahmestrategien;74 4.3.1.1;3.1.1 Kooperationen in der Softwareindustrie;74 4.3.1.1.1;3.1.1.1 Vorteile von Kooperationen;74 4.3.1.1.2;3.1.1.2 Kooperationsformen und -partner in der Softwareindustrie;77 4.3.2;iBS Banking Solution;78 4.3.2.1;3.1.1.3 Business Webs -- Eine spezielle Kooperationsform;86 4.3.2.2;3.1.2 Mergers & Acquisitions in der Softwareindustrie;87 4.3.2.2.1;3.1.2.1 Formen von Unternehmenszusammenschlüssen;88 4.3.2.2.2;3.1.2.2 Motive für Unternehmensübernahmen;90 4.3.2.2.3;3.1.2.3 Konzentrationstendenzen in der Softwareindustrie;92 4.3.2.2.4;3.1.2.4 Determinanten des M&A-Erfolges in der Softwareindustrie;94 4.3.3;3.2 Vertriebsstrategien;96 4.3.3.1;3.2.1 Gestaltung des Vertriebssystems: Organisation und Vertriebswege in der Softwareindustrie;96 4.3.3.2;3.2.2 Gestaltung der Beziehungen zu Vertrie
Buxmann, Peter
Diefenbach, Heiner
Hess, Thomas
ISBN | 9783642133619 |
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Artikelnummer | 9783642133619 |
Medientyp | E-Book - PDF |
Auflage | 2. Aufl. |
Copyrightjahr | 2011 |
Verlag | Springer-Verlag |
Umfang | 269 Seiten |
Sprache | Deutsch |
Kopierschutz | Digitales Wasserzeichen |