Die äußeren Heilmittel 1950-1955

Salben · Puder · Externa

Die äußeren Heilmittel 1950-1955

Salben · Puder · Externa

54,99 €*

in Vorbereitung

In den letzten Jahren hat die Therapie mit auBerlich anwendbaren Heilmitteln eine geradezu stiirmische Entwicklung durchgemacht. Die Zahl der Salben- und Pudergrundlagen, der Emulgatoren hat sich ver vielfacht. Ganze Gruppen von Arzneimitteln, die man - wie Anti biotica - friiher nicht kannte, haben Eingang auch in die externe Therapie gefunden. Gegeniiber dieser Flut von neuen Praparaten ist es sowohl fUr den Dermatologen und Aligemeinpraktiker, der externe Therapie treibt, als auch fiir den Apotheker von Wichtigkeit, eine Orientierungsmoglichkeit iiber den Stand des Wissens und iiber Wirkung und Moglichkeit der externen Beeinflussung von Krankheitsbildern zu erhalten. Dabei spielt die iibersichtliche Anfiihrung der heute zur VerfUgung stehenden Salben grundlagen und der Mittel und Wege zur Erreichung einer giinstigen Wirkstoffabgabe in die gesunde und kranke Haut eine groBe Rolle und ermoglicht erst eine systematisch aufgebaute Hauttherapie. Die mit diesen Fragen zusammenhangenden Arbeiten und Ergebnisse haben uns veranlaBt, zur 3. Auflage von "Salben, Puder, Externa", die vor 5 Jahren erschien und nach wie vor als Grundlage dient, ein Er ganzungsbandchen herauszugeben. Es soll einerseits als selbstandiges Werk einen Dberblick iiber die letzte Zeit geben, andererseits aber das Buch aus den Jahren 1950 wieder auf den neuesten Stand bringen. Es baut also auf diesem Fundament auf und erganzt die gewonnenen Er kenntnisse dort, wo sich Anderungen ergeben haben. Die zahlreichen Spezialitaten der letzten Jahre sind, sofern sie von uns praktisch verwendet wurden oder Neues brachten, beriicksichtigt. Die Liste kann aber natiirlich nicht vollstandig sein, sondern nur Typen zeigen.

Salbentherapie
Definition und Charakterisierung
Rohstoffe
Fette
Hautfett
Paraffinkohlenwasserstoffe
Polyäthylenoxydsalben
Emulsionen
Erkennung
Wasser in Öl-Emulsionen
Einige Spezialpräparate der Industrie
Öl in Wasser-Emulsionen
Wasserlösliche Salben
Schleime
Seifenhaltige Salben und salbenähnliche Produkte
Silicone
Welche Grundlage ist die beste ?
Acanthosetest
Physikalische Eigenschaften der Salben und Pasten
Modellversuche
Der Säuremantel der Haut und seine Beziehungen zu den Salbengrundlagen
Lichtschutzmittel
Decksalben
Kühlsalben
Borsalben
Salicylsalben
Ätherische Öle, Balsame und Campferarten
Kamillenöl
Crotonöl
Reizstoffe
Resorptionsfördernde bzw. hemmende Substanzen und Maßnahmen
Lebertransalben
Hormone und körpereigene Substanzen
Allgemeines
Blut-und Plasma-Salben
Frischhormonsalben
Placentasalben
Blutungsfördernde und -hemmende Substanzen
Hautextrakte
Cortison
Fermentsalben
Durchblutungsfördernde Salben
Ganglienblocker
Vitamine in Salben
Vitamin A
Ascorbinsäure
Pantothensäure
Vitamin E
Vitamin K
Essentielle Fettsäuren
Chlorophyll
Jodsalben
Salben mit vorwiegend lokaler Wirkung
Tanninsalben
Chrysarobinsalben
Resorcinsalben
Ichthyolsalben
Metallsalz-Salben
Aluminiumsalben
Bleisalben
Bariumsulfat
Calciumsalbe
Kupfersalben
Magnesium
Quecksilber-Salben
Silber
Strontium
Zinksalben
Zirkonium
Radioaktive Metalle
Schwefelsalben
Selensalben
Harnstoff-Salben
Aminosäuren
Salben mit abgetöteten Bakterien, Autolysaten und Antiviren
Sulfonamid-Salben
Antibiotica
Penicillin-Salben
Tyrothricin
Bacitracin
Pikromycin
Chloramphenicol
Endomycin
Neomycin
Aureomycin
Fungicidin
Usninsäure
Zusammenfassung
Antimykotica
Antizoonotica
Antipruriginosa
Desinfizierende Salben
Salben mit Alkaloiden und Glykosiden
Augensalben
Salbenapplikation
Salbenlappen
Schnellverbände
Grenzfälle - Kuriositäten
Salbenherstellung
Puder und Pudergrundlagen
Allgemeine Konstanten
Teilchengröße
Spezifisches Gewicht
Schüttgewicht
Die Bestimmung des scheinbaren Volumens
Sperrigkeit
Homogenität
Innere Oberfläche
Äußere Oberfläche
Keimfreiheit
Die Bestimmung der Reizlosigkeit
Adsorptionsvermögen
Deckkraftmessung
Haftvermögen
Wärmeleitfähigkeit
Gleitfähigkeit
Verstäubungsneigung
Die Bestimmung der Abgabe von Arzneistoffen
Aufsaugevermögen
Ph-Wert der wasserlöslichen Anteile
Öllösliche Anteile
Inkompatibilität mit Arzneistoffen
Pudergrundlagen
Anorganische Produkte
Organische Produkte
Gemischte Puder
Sulfonamid-Puder
Puder mit antibiotischer Wirkung
Schüttelmixturen
Allgemeines
Flüssige Anteile
Feste Anteile
Flüssige Emulsionen
Pflaster
Hautreinigungsmittel
Allgemeines
Desinfizierende Seifen
Medikamentöse Seifen
Zinkleim und ähnliches
Schaumstoffe
Wundtextilien
Badeextrakte
Moorbäder
Schwefelbäder
Badesalze
Öle
Zinköle
Lösungen
Spraylösungen
Umschlagpasten
Gewerbeschutzsalben
Allgemeines
Namenverzeichnis.
ISBN 978-3-540-02002-8
Artikelnummer 9783540020028
Medientyp Buch
Auflage 1. Aufl. Ergänzungen zur 3. Aufl. von "Salben, Puder, Exter- na"
Copyrightjahr 1956
Verlag Springer, Berlin
Umfang VIII, 150 Seiten
Abbildungen VIII, 150 S.
Sprache Deutsch