Die neueren chemotherapeutischen Präparate aus der Chininreihe (Optochin, im besonderen Eukupin und Vuzin) und aus der Akridinreihe (Trypaflavin, Rivanol)

Eine kritische Besprechung des bisherigen Erfolges und die Grundlagen der Therapie

Die neueren chemotherapeutischen Präparate aus der Chininreihe (Optochin, im besonderen Eukupin und Vuzin) und aus der Akridinreihe (Trypaflavin, Rivanol)

Eine kritische Besprechung des bisherigen Erfolges und die Grundlagen der Therapie

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Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

Literatur
Zweck der Bearbeitung. - Fragestellung und Einteilung. - Andere Möglichkeiten außer der antiseptischen Wirkung zur Erklärung des Heileffektes. - Abhängigkeit der Darstellung von den praktischen Erfahrungen am Menschen
Erster Teil. Die Chininabkömmlinge
Chemische Vorbemerkung
A. Optochin
I. Therapeutische Anwendung
a) Bei inneren Krankheiten, besonders der kruppösen Pneumonie. - Schwierigkeit der Abschätzung des Erfolges. - Auswahl der wichtigsten Urteile. - Verbot der inneren Anwendung des Optochins im deutschen Heer während des Krieges. - Frage der prophylaktischen Verwendung, besonders im Hinblick auf Augenschädigungen
b) Äußere Anwendung
II. Giftigkeit
III. Einfluß auf die Gewebe
a) Blut
b) Andere Organe
IV. Antiseptische Wirkung
B. Eukupin und Vuzin
Grundwirkung
I. Therapeutische Anwendung
1. Lokale Anwendung
a) Chirurgische Infektionen
b) Schleimhautinfektionen
c) Hautinfektionen
d) Anästhetische Wirkung
e) Gelenke
f) Pleuraempyem
2. Innere Anwendung
a) Bei eitrigen Infektionen
b) Bei Erkrankungen von Lunge und Pleura
3. Ungünstige Erfahrungen
II. Giftigkeit
III. Wirkung auf Blut und Organe
IV. Antiseptische Wirkung
a) In vitro
b) In vivo
Zusammenfassung
Zweiter Teil. Die Akridinabkömmlinge
A. Trypaflavin
Chemische Vorbemerkung
I. Therapeutische Anwendung
1. Lokal
a) Offene Wunden
b) Gelenke
c) Schleimhautinfektionen
d) Hautinfektionen
e) Genitalerkrankungen
2. Innere Anwendung
a) Sepsis
b) Gonorrhoe
c) Grippe
c') Anwendung verwandter Stoffe
d) Pyelozystitis
e) Protozoenkrankheiten
f) Meningitis
3. Beurteilung des Heilwertes
II. Giftigkeit
a) Quoad vitam
b) Schädigung der Gewebe
?) Am Menschen
?) Am Tier
III. Verhalten im Körper
a) Einwirkung auf das Blut
b) Aufspeicherung, Übertritt in die Gewebe und Sekrete, Ausscheidung
IV. Antiseptische Wirkung
a) In vitro
b) In vivo
a) Metallkombinationen des Trypaflavins
b) Flavizid und andere Akridinderivate
B. Rivanol
I. Therapeutische Anwendung
II. Giftigkeit
a) Quoad vitam
b) Schädigung der Gewebe
III. Wirkung auf Blut
IV. Antiseptische Wirkung
a) In vitro
b) In vivo
Dritter Teil. Die antiseptischen Versuche in vitro und in vivo als Grundlage der Therapie
I. Schwierigkeiten der Deutung des Experimentes in vitro
II. Schwierigkeiten der Deutung des Experimentes in vivo und beim Vergleich der Resultate in vivo mit denen in vitro
III. Schwierigkeiten des Vergleiches von Ergebnissen in vitro und in vivo mit Erfahrungen am Menschen
IV. Bedeutung der experimentellen Ergebnisse in vitro und in vivo. Absoluter Desinfektionsquotient
Schluß.
ISBN 9783642892110
Artikelnummer 9783642892110
Medientyp Buch
Auflage 1923
Copyrightjahr 1923
Verlag Springer, Berlin
Umfang 92 Seiten
Abbildungen 92 S.
Sprache Deutsch