Die praktische Pflegeausbildung auf dem Prüfstand

Herausforderungen und Perspektiven

Die praktische Pflegeausbildung auf dem Prüfstand

Herausforderungen und Perspektiven

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Im Rahmen der Pflegeausbildung nimmt die praktische Ausbildung einen größeren Raum ein als die theoretische. Während die theoretische Pflegeausbildung zunehmend strukturiert wird, gibt es zur praktischen Ausbildung sowie zum Qualifikationsprofil von Praxisanleiter/-innen nur wenige Vorgaben und Anforderungsbeschreibungen. Der praktischen Ausbildung fehlt es daher an Transparenz und Einheitlichkeit. Die Autoren stellen zentrale Probleme, Anforderungen und Best-Practice-Beispiele aus der Sicht von Pflegepädagogik, Praxisanleiter/-innen und Auszubildenden heraus und tragen somit zu einer konstruktiven Debatte über die Überarbeitung der praktischen Pflegeausbildung bei.

Prof. Dr. paed. habil. Karl-Heinz Sahmel, Dipl.-Päd., Professor für Medizinpädagogik an der SRH Hochschule für Gesundheit, Campus Stuttgart und apl. Professor am Institut für Pflegewissenschaft der UMIT in Hall in Tirol.

1;Deckblatt;1 2;Titelseite;4 3;Impressum;5 4;Vorwort;6 5;Literatur;9 6;Inhalt;10 7;1 Praktische Pflegeausbildung - Anspruch und Wirklichkeit;14 7.1;1.1 Normative Vorgaben zur praktischen Pflegeausbildung;14 7.2;1.2 Empirische Untersuchungen zur praktischen Pflegeausbildung;23 7.3;1.3 Pflegepädagogische Konsequenzen;27 8;2 Pflegeauszubildende in der Praxis - Belastung oder Entlastung?;32 8.1;2.1 Einleitung;32 8.2;2.2 Forschungsvorgehen;33 8.3;2.3 Wirkgefüge der praktischen Ausbildung in der stationären Gesundheits- und Krankenpflege;34 8.4;2.4 Wirkgefüge der praktischen Ausbildung in der stationären Altenpflege;45 8.5;2.5 Diskussion der Ergebnisse;54 8.6;2.6 Handlungsempfehlungen für die Praxis;57 9;3 »Heute aber schulisch«: Strategien von Auszubildenden der Gesundheits- und Krankenpflege, um in ihrem praktischen Handeln den schulischen Anforderungen gerecht zu werden;59 9.1;3.1 Hintergrund;59 9.2;3.2 Theorie und Praxis;62 9.3;3.3 Methode;65 9.4;3.4 Die Strategien;68 9.5;3.5 Auswertung, Diskussion und Fazit;73 10;4 Lernen in der Praxis kritisch betrachtet - »Klassische Praxisanleitung so mit Lernziel und diese Geschichten«;76 10.1;4.1 Einführung;76 10.2;4.2 Aktuelle Situation von Praxisanleiter/-innen und Lernenden;78 10.3;4.3 Lernziele und Methoden in der Praxisanleitung;80 10.4;4.4 Praxisanleitung und die Verstetigung der Lerninhalte;85 10.5;4.5 Zusammenfassung;87 11;5 Das Selbstverständnis von Praxisanleiter/-innen;90 11.1;5.1 Welche Rolle spielt das berufliche Selbstverständnis in der Praxisanleitung?;90 11.2;5.2 Forschung zum beruflichen Selbstverständnis von Praxisanleiter/-innen;93 11.3;5.3 Ergebnisse der Forschung;94 11.4;5.4 Zusammenfassung und Diskussion der Ergebnisse;101 11.5;5.5 Konsequenzen und Ausblick;104 12;6 Konstruktive Möglichkeiten der praktischen Pflegeausbildung - auf der Suche nach Perspektiven;107 12.1;6.1 Grundbegriffe in neuem Verständnis;107 12.2;6.2 Organisationshilfen für das praktische Lernen;111 12.3;6.3 Lernortkooperation und Praxisbegleitung durch Lehrende;113 12.4;6.4 Der »Dritte Lernort«;114 13;7 Best Practice: Praktische Berufsausbildung in der Pflege am Beispiel des Universitätsspitals Zürich;120 13.1;7.1 Das Universitätsspital Zürich;120 13.2;7.2 Strukturen und Konzepte der professionellen Praxisausbildung;121 13.3;7.3 Das »USZ-Laufbahnmodell Bildung«;124 13.4;7.4 Die Lern- und Arbeitsgemeinschaft (LAG) als Praxiskonzept;128 13.5;7.5 Das pädagogische Modell »Cognitive Apprenticeship« - Grundlage der LAG;131 13.6;7.6 »Powermix« für Auszubildende und Berufsbildende: LAG und CAS;134 13.7;7.7 Die Ausbildungsqualität evaluieren;137 13.8;7.8 Fazit;138 14;8 Die Lernstation im Krankenhaus: Ein neues zukunftsweisendes Ausbildungskonzept;140 14.1;8.1 Vom Projekt »Schüler leiten eine Station« zur »Lernstation«;140 14.2;8.2 Das Konzept »Lernstation«;142 14.3;8.3 Weiterentwicklung und Ausblick;148 15;9 Die Ausbildung professionell Pflegender erfordert mehrperspektivische Lernaufgaben und eine reflexive Praxis;150 15.1;9.1 Ausgangslage und Ziele der Pflegeausbildung;150 15.2;9.2 Beweggründe zur Einführung mehrperspektivischer Lernaufgaben;151 15.3;9.3 Kompetenzorientiertes Lehren und Lernen mit Lernaufgaben;153 15.4;9.4 Konzeption mehrperspektivischer Lernaufgaben;155 15.5;9.5 Pflegerische Handlungskompetenz und deren Entwicklung;159 15.6;9.6 Reflexivität als Schlüssel professionellen Pflegehandelns;161 15.7;9.7 Vernetzung der theoretischen und praktischen Lerninhalte;164 15.8;9.8 Voraussetzungen für das Gelingen von Lernaufgaben;166 15.9;9.9 Fazit;168 16;10 Kompetenzen kompetent bewerten - ein Konzept aus der Praxis für die Praxis;171 16.1;10.1 Einleitung: Kompetenzen;171 16.2;10.2 Gestaltung von Lernprozessen;172 16.3;10.3 Die Bedeutung der Praxisanleiter/-innen;176 16.4;10.4 Praktische Leistungsnachweise;178 16.5;10.5 Bewerten;180 17;11 Akademisierung der Praxisanleitung - eine Notwendigkeit;182 17.1;11.1 Künftige Anforderungen an Praxisanleiter/-innen;182 17.2;11.2 Die bisherige Qualifizierung von P
ISBN 9783170343030
Artikelnummer 9783170343030
Medientyp E-Book - PDF
Copyrightjahr 2020
Verlag Kohlhammer Verlag
Umfang 200 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen