Die psychiatrisch-psychologische Begutachtung

Ein Leitfaden für die Praxis

Die psychiatrisch-psychologische Begutachtung

Ein Leitfaden für die Praxis

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Der Leitfaden schließt eine Lücke, denn praktische Einführungen in die Begutachtung sind kaum zu finden. Er orientiert sich am praktischen Ablauf: Auftragsübernahme, Vorbereitung der Untersuchung einschließlich Wahl der Instrumente, Durchführung, Auswertung, Textfassung. Ausgewählte Instrumente und Hilfsmittel werden vorgestellt und der praktische Einsatz an Beispielen beschrieben. Besonderheiten bei interdisziplinären Gutachten werden dargestellt, Problemkonstellationen beschrieben und Lösungsansätze vorgeschlagen. 'Ich bin ganz sicher, dass jeder, der sich den [...] erheblichen Herausforderungen psychiatrisch-psychologischer Begutachtung stellen muss oder möchte, von der Lektüre dieses Praxisleitfadens für die Transparenz und Nachvollziehbarkeit der eigenen Gutachten profitieren wird.' (Peter Henningsen, aus dem Geleitwort)

Dr. med. Ulrike Hoffmann-Richter, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, ist nach Aufbau und langjähriger Leitung des Versicherungspsychiatrischen Dienstes der Schweizer Unfallversicherungsanstalt (Suva) in eigener Praxis in Luzern tätig. Dr. phil. Laura Pielmaier, Dipl.-Psych., ist in den Psychiatrischen Diensten Aargau AG tätig.

1;Deckblatt;1 2;Titelseite;4 3;Impressum;5 4;Inhaltsverzeichnis;6 5;Geleitwort;12 6;Vorwort;15 7;1 Einführung;18 7.1;1.1 Implizites Wissen;18 7.2;1.2 Explizieren;19 7.3;1.3 Ziel des Leitfadens;19 7.4;1.4 Bedeutung der Praxis;20 7.5;1.5 Formalisierte Instrumente;21 7.6;1.6 Integrierte Diagnostik;22 7.7;1.7 Notwendige Sprachregelungen und Verbalisierungen;24 8;2 Verfügbare diagnostische Zugänge;31 8.1;2.1 Verfahrensgruppen;35 8.2;2.2 Anwendungsbereiche;37 8.2.1;2.2.1 Erfassung von Beschwerden und des allgemeinen Belastungsausmaßes;37 8.2.2;2.2.2 Psychopathologischer Befund;38 8.2.3;2.2.3 Störungsspezifische Diagnostik;38 8.2.4;2.2.4 Erfassung störungsassoziierter Merkmale;40 8.2.5;2.2.5 Therapie- und Veränderungsmotivation;40 8.2.6;2.2.6 Persönlichkeitsdiagnostik und Beziehungsanalyse;40 8.2.7;2.2.7 Leistungs- und Funktionsdiagnostik;41 8.2.8;2.2.8 Beurteilung der Leistungsfähigkeit;42 8.2.9;2.2.9 Beschwerdenvalidierungsverfahren;43 8.3;2.3 Der Einsatz von formalisierten Instrumenten in der Begutachtung;44 9;3 Vor der Untersuchung;46 9.1;3.1 Redefinition des Arbeitsauftrags;46 9.2;3.2 Aktenanalyse;54 9.3;3.3 Ausgangsbedingungen;60 9.3.1;3.3.1 Ausgangsbedingungen von Seiten der Explorandin;60 9.3.2;3.3.2 Ausgangsbedingungen auf Seiten der Explorierenden/Untersuchenden;66 9.4;3.4 Auswahl der formalisierten Instrumente;68 9.4.1;3.4.1 Orientierung am Auftrag;69 9.4.2;3.4.2 Orientierung an den vorhandenen Informationen über die Explorandin;73 9.4.3;3.4.3 Orientierung an den Gütekriterien;78 9.4.4;3.4.4 Orientierung an der Bekanntheit der Verfahren;82 9.4.5;3.4.5 Orientierung an den Ausgangsbedingungen aufseiten der Untersucherin;83 9.5;3.5 Zur Selbstreflexion vor der Untersuchung;84 9.6;3.6 Eingrenzung des Auftrags für die Untersuchung;86 9.6.1;3.6.1 Ordnen der vorhandenen Informationen;87 9.6.2;3.6.2 Zusatzuntersuchungen;87 9.6.3;3.6.3 Resümee und Unterlagen für die Untersuchung;89 9.7;3.7 Besonderheiten bei interdisziplinären Gutachten;90 9.7.1;3.7.1 Wann ist ein interdisziplinäres Gutachten notwendig?;90 9.7.2;3.7.2 Zur Aktenanalyse;91 9.7.3;3.7.3 Vorinformationen über die Situation in den anderen Fachgebieten;91 9.7.4;3.7.4 Gemeinsame Vorbesprechung;91 10;4 Während der Untersuchung;93 10.1;4.1 Ausgangsbedingungen der Untersuchung;95 10.1.1;4.1.1 Allgemeine Rahmenbedingungen;95 10.1.2;4.1.2 Sprachliche Verständigung;96 10.1.3;4.1.3 Intellektuelle Voraussetzungen;98 10.1.4;4.1.4 Beteiligung von Drittpersonen;99 10.1.5;4.1.5 Zur Dokumentation während der Untersuchung;100 10.2;4.2 Gesprächsetappen;100 10.2.1;4.2.1 Einleitung;102 10.2.2;4.2.2 Offene Frage nach dem Befinden;103 10.2.3;4.2.3 Hauptteil;104 10.2.4;4.2.4 Diskrepanzen abarbeiten;107 10.2.5;4.2.5 Pausen;110 10.2.6;4.2.6 Mehrere Explorationstermine;111 10.2.7;4.2.7 Gespräch mit Begleitpersonen;112 10.2.8;4.2.8 Abschlussbesprechung;112 10.3;4.3 Der Einsatz von formalisierten Instrumenten;113 10.3.1;4.3.1 Zeitpunkt des Einsatzes;113 10.3.2;4.3.2 Praktische Durchführung;117 10.4;4.4 Problemkonstellationen;119 10.4.1;Problematische Untersuchungs- und Begutachtungserfahrungen;120 10.4.2;Die Beeinträchtigung ist zu groß;120 10.4.3;Nichts als Geplauder;121 10.4.4;Der Explorand redet wie ein Wasserfall;123 10.4.5;Die Explorandin dominiert und kontrolliert die Untersuchung;124 10.4.6;Aufsteigende Spannungen, Drohungen;125 10.4.7;Den wunden Punkt treffen;128 10.4.8;Probemkonstellationen beim Einsatz von formalisierten Instrumenten;131 10.5;4.5 Selbstreflexion;135 10.6;4.6 Besonderheiten bei interdisziplinären Gutachten;137 11;5 Nach der Untersuchung;140 11.1;5.1 Nachgespräch mit Dolmetschenden;141 11.2;5.2 Auswertung der Exploration;142 11.2.1;5.2.1 Diskrepanzen prüfen;144 11.3;5.3 Der Einsatz von formalisierten Instrumenten;144 11.3.1;5.3.1 Formalisierte Instrumente, die erst nach der Untersuchung eingesetzt werden;144 11.3.2;5.3.2 Auswertung und Interpretation von formalisierten Instrumenten;148 11.4;5.4 Auswertung der Zusatzuntersuchungen;157 11.5;5.5 Selbstreflexion;158 11.5.1;5.5.
ISBN 9783170285064
Artikelnummer 9783170285064
Medientyp E-Book - PDF
Copyrightjahr 2015
Verlag Kohlhammer Verlag
Umfang 214 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen