Digitale Chancen in der häuslichen Pflege nutzen

Digitale Chancen in der häuslichen Pflege nutzen

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Digitale Chancen in der häuslichen Pflege nutzen! 

Dieses Buch richtet sich an Personen und Institutionen, die an der häuslichen Pflege älterer Menschen beteiligt sind und alle, die sich mit der Digitalisierung im Bereich von Gesundheit und Pflege beschäftigen. Digitale Technologien bieten nachhaltige Lösungen für vielfältige Herausforderungen in der häuslichen Versorgung. Davon können Pflegende und Pflegebedürftige in der Zukunft profitieren. Eine hohe Versorgungsqualität, Entlastung und mehr Selbstbestimmung im häuslichen Umfeld sind Ziele, die durch digitale Technologien unterstützt werden. Die Autor:innen zeigen Möglichkeiten und geben zentrale Handlungsempfehlungen für den Einsatz und die Weiterentwicklung von digitalen Lösungen. Sie stellen außerdem dar, welche Bedingungen für eine gelingende Implementierung in die Praxis zu beachten sind. 



Dr. Florian Fischer ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bayerischen Zentrum Pflege Digital (BZPD) an der Hochschule Kempten. Dort vertritt er den Bereich 'Public Health', in welchem er unter Berücksichtigung bevölkerungs- und systembezogener Aspekte eine ressourcenorientierte Perspektive auf den Einsatz digitaler Unterstützungsmöglichkeiten für Pflegebedürftige sowie informell und professionell Pflegende wirft.

Prof. Dr. Johannes Zacher ist wissenschaftlicher Leiter des Bayerischen Zentrums Pflege Digital (BZPD) an der Hochschule Kempten. Er verbindet soziale und ökonomische Fachrichtungen und lange Praxiserfahrung im Management von Pflegeeinrichtungen. Mit den Forschungsaktivitäten am BZPD sollen konkrete Erkenntnisse zu den zukünftig notwendigen Rahmenbedingungen gewonnen werden, unter denen die Pflege in der Häuslichkeit unter Einbeziehung digitaler Systeme gestärkt und entlastet werden kann.




1;Inhaltsverzeichnis;52;Einführung;73;Pflege Digital: Bedarfe und Voraussetzungen;83.1;1Einleitung;83.2;2Zielsetzung des Buches;93.3;3Aufbau des Buches;93.4;Literatur;104;Nutzer:innen in den Mittelpunkt stellen;125;Technikentwicklung für und mit informell Pflegenden: Partizipation für soziale Teilhabe;135.1;1Einleitung;135.2;2Versuch einer Kontextualisierung informeller Pflege;145.3;3Entwicklung digitaler Technologien für oder mit Nutzer:innen?;155.4;4Gesellschaftliche Teilhabe und Partizipation an Technikentwicklungsprozessen: Zwischen Konvergenz und Divergenz;165.5;5Gelingensbedingungen sozialer Teilhabe durch partizipative Technikentwicklung mit informell Pflegenden;185.6;6Fazit;195.7;Literatur;206;Ansätze der menschzentrierten Gestaltung: Ein Innovationsinstrument für die Sozialwirtschaft?;216.1;1Einleitung;216.2;2Menschzentrierte Gestaltung im Kontext der Sozialwirtschaft;216.3;3Überblick der menschzentrierten Gestaltung nach DIN EN ISO 9241-210;236.3.1;3.1Aktivität I: Nutzungskontext verstehen und beschreiben;246.3.2;3.2Aktivität II: Nutzungsanforderungen spezifizieren;256.3.3;3.3Aktivität III: Gestaltungslösungen erarbeiten;266.3.4;3.4Aktivität IV: Gestaltungslösungen evaluieren;286.4;4Fazit;286.5;Literatur;297;Ambivalenzbewusste Selbstlernkompetenz: Ein Weg der Geragogik zur Entwicklung von Selbst- und Technikwirksamkeit;307.1;1Einleitung;307.2;2Bedeutung und Einfluss der Ambivalenz;317.3;3Selbstwirksamkeitskonzept aus Sicht der Geragogik;327.3.1;3.1Bedeutung der Selbstwirksamkeit;327.3.2;3.2Selbstverantwortung;337.3.3;3.3Selbstdisziplin;347.3.4;3.4Selbstreflexion;357.3.5;3.5Selbstbestimmung;357.4;4Fazit;367.5;Literatur;378;Nutzungsbarrieren erkennen und abbauen;399;Technikakzeptanz und psychologische Barrieren der Techniknutzung im Alter;409.1;1Einleitung;409.2;2Technikakzeptanz;419.3;3Altersstereotype im Bereich Techniknutzung durch und für Ältere;429.3.1;3.1Verinnerlichte Altersstereotype;439.3.2;3.2Altersstereotype auf gesellschaftlicher Ebene;449.4;4Fazit und Handlungsempfehlungen für die Praxis;459.5;Literatur;4610;Förderung digitaler Kompetenzen im Alter;4810.1;1Einleitung;4810.2;2Ausgangsbedingungen der Förderung digitaler Kompetenz;4810.2.1;2.1Soziale Barrieren der Nutzung digitaler Technologien;4910.2.2;2.2Gründe für die Nicht-Nutzung digitaler Technologie;4910.3;3Rahmenkonzepte für digitale Kompetenzförderung;5010.3.1;3.1Medienkompetenz;5010.3.2;3.2Digitale Schlüsselkompetenzen: DigComp;5110.3.3;3.3Digitale Gesundheitskompetenz;5110.4;4Ansatzpunkte für die Kompetenzförderung;5210.4.1;4.1Förderung auf individueller Ebene;5210.4.2;4.2Förderung durch organisationale Angebote;5210.4.3;4.3Förderung durch Produktgestaltung;5310.5;5Fazit;5310.6;Literatur;5411;Potenziale und Hindernisse der Telematikinfrastruktur für die Kommunikation und Kooperation in der ambulanten pflegerischen Versorgung;5611.1;1Einleitung;5611.2;2Telematikinfrastruktur;5611.3;3Material, Methoden und Werkzeuge;5711.3.1;3.1Digitale Transformation;5711.3.2;3.2Elektronifizierung im Gesundheitswesen;5811.4;4Potenziale und Hindernisse;5911.4.1;4.1Hindernisse erkennen und abbauen;5911.4.2;4.2KIM im Modellprogramm nach 125 SGB XI;5911.4.3;4.3Technische Anforderungen an IT-Hersteller;6011.5;5Fazit;6311.6;Literatur;6412;Rahmenbedingungen für Kommunikation, Koordination und Kollaboration schaffen;6513;Kollaborationsunterstützende Informations- und Kommunikationstechnologien für häusliche Pflegenetzwerke;6613.1;1Einleitung;6613.2;2Bedarfe, Barrieren und Medien der Kommunikation in häuslichen Pflegenetzwerken;6713.3;3Kollaborationsunterstützende Technologielösungen für häusliche Pflegenetzwerke: Ein Marktüberblick;6913.4;4Fazit;7213.5;Literatur;7214;Komplexität bei der Zusammenarbeit im Helfermix häuslicher Pflege als Herausforderung für erfolgreiche Technikimplementierung: Fünf Fallbeispiele;7514.1;1Einleitung;7514.2;2Komplexität in der Kollaboration von Pflegearrangements
ISBN 9783662680124
Artikelnummer 9783662680124
Medientyp E-Book - PDF
Copyrightjahr 2024
Verlag Springer-Verlag
Umfang 152 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen