Digitalisierung von Gesundheitsleistungen für Senior:innen
Leistungsempfänger:innen gezielt ansprechen, gewinnen und unterstützen
Digitalisierung von Gesundheitsleistungen für Senior:innen
Leistungsempfänger:innen gezielt ansprechen, gewinnen und unterstützen
Die Digitale Transformation im Gesundheitswesen ist in vollem Gange - können dem aber auch alle Menschen in gleicher Weise folgen? Dieses Buch nimmt die Senior:innen in den Blick und thematisiert die Potenziale und Herausforderungen der Digitalisierung zur Steigerung der Lebensqualität für die ältere Menschen in ländlichen Räumen. Hierbei wird der Fokus auf den Erhalt der individuellen Autonomie und auf die Möglichkeiten sozialer Teilhabe in einer alternden Gesellschaft gelegt. Themen wie Akzeptanz digitaler Lösungen, Bedarfslagen in der Bevölkerung und Handlungsempfehlungen für Entscheidungsträger vor Ort sowie die Situation und Ansichten der (potenziellen) Leistungserbringer werden angesprochen.
Adelheid Susanne Esslinger ist Professorin für Prävention und Gesundheitsförderung im Gesundheitswesen an der Hochschule Coburg. Als Diplom-Kauffrau und Psychogerontologin forscht, lehrt und berät sie seit 2010 zu gesundheitsrelevanten Themen der alternden Gesellschaft. Aktuell beschäftigt sie sich insbesondere für die Möglichkeiten der Digitalisierung zum Erhalt der Lebensqualtität älterer Menschen im ländlichen Raum.Holger Truckenbrodt ist Professor für Wirtschaftswissenschaften im Gesundheitswesen an der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt.
Neben der Vermittlung von grundlegendem Fachwissen vervollständigen Erfahrungsberichte aus der Praxis das Gesamtthema. Das Buch dient als Einstieg in dieses aktuelle Thema und öffnet den Blickwinkel für die Notwendigkeit der adressatengerechten Information über digitale Angebote, der Vernetzung der Akteure rund um digitale Lösungen und der Unterstützung der Leistungsempfänger im kompletten Prozess zwischen Angebot und Nachfrage. Hierdurch wird die Lücke zwischen Innovationen und deren Akzeptanz durch die Leistungsempfänger geschlossen.
Adelheid Susanne Esslinger ist Professorin für Prävention und Gesundheitsförderung im Gesundheitswesen an der Hochschule Coburg. Als Diplom-Kauffrau und Psychogerontologin forscht, lehrt und berät sie seit 2010 zu gesundheitsrelevanten Themen der alternden Gesellschaft. Aktuell beschäftigt sie sich insbesondere für die Möglichkeiten der Digitalisierung zum Erhalt der Lebensqualtität älterer Menschen im ländlichen Raum.Holger Truckenbrodt ist Professor für Wirtschaftswissenschaften im Gesundheitswesen an der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt.
1;Inhaltsverzeichnis;52;1: Digitalisierung im ländlichen Raum - Chancen für eine alternde Gesellschaft;72.1;Literatur;113;2: Soziale Teilhabe in digitalen Zeiten im ländlichen Raum;133.1;2.1 Ländlicher Raum - die Beschreibung eines typischen Lebensraums;133.2;2.2 Versorgungssituation im ländlichen Raum;143.3;2.3 Soziale Teilhabe in Zeiten der Digitalisierung im Alter;163.3.1;2.3.1 Implikationen des Alters;163.3.2;2.3.2 Soziale Teilhabe im Alter;183.3.3;2.3.3 Erhalt von Lebensqualität und sozialer Teilhabe durch Digitalisierung;193.4;2.4 Digitalisierung des häuslichen Umfelds und Digital Health;203.4.1;2.4.1 Historische Entwicklung - Der Mensch und die digitale Transformation;203.4.2;2.4.2 Digitale Kommunikation und Telemedizin;223.4.3;2.4.3 Technische Assistenzsysteme;233.5;2.5 Chancen der digitalen Welt für alle Generationen;243.6;Literatur;244;3: Das erweiterte Technikakzeptanzmodell zur Erklärung der Akzeptanz digitaler Leistungen durch die ältere Bevölkerung in ländlichen Räumen;274.1;3.1 Technikakzeptanz aus gesundheitswissenschaftlicher Perspektive;274.1.1;3.1.1 Kompetenzerwerb und Bildungsarbeit im Alter;274.1.2;3.1.2 (Digital) Health Literacy;294.1.3;3.1.3 Empowerment;304.2;3.2 Technikakzeptanzforschung;314.2.1;3.2.1 Technikakzeptanzmodell;314.2.2;3.2.2 Erklärungsgehalt des erweiterten Technikakzeptanzmodells;344.3;3.3 Fazit;374.4;Literatur;385;4: Akzeptanz digitaler Gesundheitsleistungen im ländlichen Raum;415.1;4.1 Ländlicher Raum als Lebensraum;415.2;4.2 Digitale Gesundheitsleistungen;425.3;4.3 Herausforderungen;435.4;4.4 Piloterhebung;445.4.1;4.4.1 Durchführung - Studiendesign und Untersuchungsmethode;445.4.2;4.4.2 Ergebnisse;455.5;4.5 Diskussion;485.6;Literatur;496;5: Die Bedeutung der häuslichen Lebenssituation für die digitale Teilhabe älterer Menschen - Erkenntnisse aus der Befragung "Digi-Land";526.1;5.1 Sind ältere Menschen in ländlichen Räumen Teil der digitalen Gesellschaft?;526.2;5.2 Digi-Land: Forschung im osthessischen Landkreis als Stellvertreter für ländliche Regionen;536.3;5.3 Studiendesign und Untersuchungsmethoden;546.4;5.4 Ergebnisse;556.4.1;5.4.1 Stichprobenbeschreibung - zur Person;556.4.2;5.4.2 Ausstattung, Aufgeschlossenheit und Nutzungsverhalten;566.5;5.5 Diskussion und Limitation;596.6;5.6 Ausblick und Fazit;626.7;Literatur;637;6: Telemonitoring in der Therapie bei chronischer Herzinsuffizienz - Ergebnisse aus dem Innovationsfondsprojekt "sekTOR-HF";677.1;6.1 Ausgangssituation und Hintergrund;677.2;6.2 Telemonitoring bei chronischer Herzinsuffizienz;687.2.1;6.2.1 Wie funktioniert Telemonitoring?;697.2.2;6.2.2 Welche Effekte sind auf die Versorgung zu erwarten?;707.3;6.3 Innovationsfondsprojekt "sekTOR-HF";707.3.1;6.3.1 Einflussfaktoren auf den Umsetzungserfolg;727.3.2;6.3.2 Best-Practice-Erfahrungen;747.4;6.4 Schlussfolgerung;767.5;Literatur;768;7: Nutzerzentrierte Entwicklung von digitalen Assistenzsystemen in Smart-Home-Umgebungen für die Zielgruppe der Senior:innen Ü65;788.1;7.1 Einleitung und Motivation;788.2;7.2 Herangehensweise: UCD-Prozess im Allgemeinen;798.3;7.3 Anwendung und Erkenntnisse nutzerzentrierter Methoden;818.3.1;7.3.1 Interaktionsformen für Smart-Home-Produkte (Analyse des Nutzungskontextes);818.3.1.1;7.3.1.1 Fragestellung;818.3.1.2;7.3.1.2 Methode (Umfrage);828.3.1.3;7.3.1.3 Methodische Erkenntnisse;838.3.1.4;7.3.1.4 Inhaltliche Erkenntnisse;848.3.1.5;7.3.1.5 Reflexion und weiterer Forschungsbedarf;878.3.2;7.3.2 GetAll-App (mehrfaches Durchlaufen der UCD-Prozessschritte);878.3.2.1;7.3.2.1 Fragestellung und Methoden;878.3.2.2;7.3.2.2 Methodische Erkenntnisse;898.3.2.3;7.3.2.3 Inhaltliche Erkenntnisse;908.3.2.4;7.3.2.4 Reflexion und weiterer Forschungsbedarf;938.3.3;7.3.3 Smarter Spiegel (Analyse des Nutzungskontextes);938.3.3.1;7.3.3.1 Fragestellung;948.3.3.2;7.3.3.2 Methode (Online-Fokusgruppe);948.3.3.3;7.3.3.3 Methodische Erkenntnisse;958.3.3.4;7.3.3.4 Inhaltliche Erkenntnisse;988.3.3.5;7.3.3.5 R
Esslinger, Adelheid Susanne
Truckenbrodt, Holger
ISBN | 9783658421151 |
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Artikelnummer | 9783658421151 |
Medientyp | E-Book - PDF |
Copyrightjahr | 2024 |
Verlag | Springer Gabler |
Umfang | 173 Seiten |
Sprache | Deutsch |
Kopierschutz | Digitales Wasserzeichen |