Grid Computing, Supercomputer, On-Demand-Technologien - Wissenschaftler und Unternehmen arbeiten heute an neuen Informationstechnologien, die unserer Gesellschaft nachhaltig ihren Stempel aufdrücken werden. Die neuen Technologien werden unsere Arbeitswelt und Gesellschaft verändern. Das birgt Probleme, aber auch viele Chancen für Unternehmen und jeden Einzelnen. Das Buch von Francis Kuhlen zeigt und erklärt die wichtigsten IT-Trends der nächsten Jahre. Außerdem wagt es eine Vorausschau, wie diese das Leben in unserer Gesellschaft verändern werden. Mit vielen Beispielen aus Praxis und Alltag zeigt der Autor, dass sich IT-Technologie heute nicht mehr nur hinter den verschlossenen Türen eines Rechenzentrums abspielt, sondern für jeden Einzelnen Realität geworden ist.

Francis Kuhlen, Vice President Systems Sales Central Region. Herr Kuhlen arbeitet seit 30 Jahren bei IBM. Francis Kuhlen erwarb sein Diplom in Elektrotechnik und Maschinenbau an der Katholischen Universität Leuven in Belgien. Er begann seine Karriere bei IBM 1974, arbeitete als Systems Engineer im Bereich Banking, dann als Account Systems Engineer im Hochschulbereich und anschliessend als Verkaufsbeauftragter für Grosskunden im Industriebereich. 1980 wurde er zum Marketing Manager Manufacturing, später zum Industry Marketing Manager, Scientific und Engineering berufen. Ab 1985 leitete Francis Kuhlen das IBM CIM Center und wurde 1989 zum AIX Systems Manager berufen. In dieser Funktion war er für den Aufbau des UNIX- und RS/6000-Geschäftes in der Schweiz verantwortlich. Ab 1992 leitete er das Product Management und wurde im November Mitglied der Geschäftsleitung der IBM Schweiz. 1997 wurde Francis Kuhlen zum Director of RS/6000 ernannt, zuständig für die Länder Deutschland, Schweiz, Österreich und Osteuropa. Von Ende 1997 bis Ende 1999 war er als Vice President of ERP & SCM Solutions für die Europäischen Länder verantwortlich und übernahm Anfang des Jahres 2000 die Position des Vice President Systems Sales Central Region EMEA.

1;Vorwort;5 2;Inhaltsverzeichnis;7 3;1 Im Sturmwind der Marktbeschleunigung;10 3.1;1.1 Von der Fregatte zum Space-Shuttle;10 3.2;1.2 Ressourcenplanung: Der Blick in die Glaskugel;12 3.3;1.3 Ein gut verzahntes Getriebe;12 3.4;1.4 Im festen Griff der Technologie?;13 3.5;1.5 Der neue dienstbare IT-Geist;15 3.6;1.6 Doppelrolle auf dem Weg in die Zukunft;18 4;2 Die Basis legen;20 4.1;2.1 Das Zeitalter der Supercomputer;21 4.1.1;2.1.1 Zuse, Mark und ENIAC;22 4.1.2;2.1.2 Königsdisziplin der Informatik;23 4.1.3;2.1.3 Viele Herzen oder ein großes Herz?;24 4.1.4;2.1.4 DieWeltrangliste der Supercomputer;27 4.1.5;2.1.5 Eine Simulation der Erde;28 4.1.6;2.1.6 Von der Nukleartestsimulation zu "Blue Gene";30 4.1.7;2.1.7 Einsatz an den Brennpunkten des Weltgeschehens;32 4.1.8;2.1.8 Supercomputing zwischen Wissenschaft und Kommerz;34 4.1.9;2.1.9 Ein neues Supercomputing-Zeitalter;35 4.1.10;2.1.10 Mensch und Computer;37 4.2;2.2 Man besitzt nur, was man weitergibt;40 4.2.1;2.2.1 Den Software-Markt revolutionieren - Just For Fun;42 4.2.2;2.2.2 Die Wiederbelebung des protestantischen Arbeitsethos durch den Hacker;43 4.2.3;2.2.3 Verlust der Unschuld oder neue Chance?;47 4.2.4;2.2.4 Reifestadium erreicht;48 4.2.5;2.2.5 Offenlegung als Entwicklungsmotor;48 4.2.6;2.2.6 In der Kritik;50 4.2.7;2.2.7 Keine Grundsatzentscheidung;51 5;3 Hindernisse beseitigen;56 5.1;3.1 Der gordische Knoten;57 5.1.1;3.1.1 Komplexe Welten oder das autonome, fahrradfahrende Bewusstsein;57 5.1.2;3.1.2 Autonomie, IT-Komplexe und Managementfähigkeiten;58 5.1.3;3.1.3 Autonomic Computing - eine Technologie des Selbstmanagements;61 5.1.4;3.1.4 Computer, erkenne Dich selbst;66 5.1.5;3.1.5 Das Peres-Gesetz;67 5.1.6;3.1.6 Vertrauen, Verantwortung, Autopiloten;69 5.1.7;3.1.7 Ängste;71 5.2;3.2 Das Versorgungsnetz der Zukunft;72 5.2.1;3.2.1 Der Innovationsbeschleuniger;72 5.2.2;3.2.2 Was Grid ist und was Grid sein könnte;73 5.2.3;3.2.3 Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile;75 5.2.4;3.2.4 Schlummerndes Potenzial ausschöpfen;79 5.2.5;3.2.5 Potenzial vervielfachen;80 5.2.6;3.2.6 Übersichtlichkeit für die Teamarbeit;81 5.2.7;3.2.7 Zauberer einbinden;83 5.2.8;3.2.8 Spitzenzeiten;83 5.2.9;3.2.9 Sicherheit;86 5.2.10;3.2.10 Wo Grid bereits eingesetzt wird;87 5.2.11;3.2.11 Wir sind das Grid;89 6;4 Sich organisieren;90 6.1;4.1 Simplify your Life, your Work, your IT ...;91 6.1.1;4.1.1 Die Komplexitätsevolution;91 6.1.2;4.1.2 Der Simplifizierungstrend;92 6.1.3;4.1.3 Konsolidieren statt nur vereinfachen;94 6.1.4;4.1.4 Konsolen und Konsolidierung;96 6.1.5;4.1.5 Die Konsolidierung der Dienerschaft;97 6.1.6;4.1.6 Von der Konsolidierung zur Virtualisierung;103 6.2;4.2 Die Auslagerung des Hauptspeichers und die Folgen;105 6.2.1;4.2.1 Von der Explosion des Wissens;105 6.2.2;4.2.2 Antiquierte Vorurteile;106 6.2.3;4.2.3 Das unterschätzte Leben der Festplatte;109 6.2.4;4.2.4 Informationen stets auf Abruf;110 6.2.5;4.2.5 Feenstaub, Lichtspiele und Tausendfüssler;112 6.2.6;4.2.6 Reale und virtuelle Speicher;116 6.2.7;4.2.7 Das Haltbarkeitsdatum von Informationen;117 6.2.8;4.2.8 Speicher und kein Ende;118 7;5 Vernetzt arbeiten;120 7.1;5.1 Ein Puzzle, das sich selbst zusammenfügt;121 7.1.1;5.1.1 Software wird intelligent;123 7.1.2;5.1.2 Alter Wein in neuen Schläuchen;124 7.1.3;5.1.3 Sicherheit muss garantiert sein;126 7.1.4;5.1.4 Web Services werden erwachsen;127 7.1.5;5.1.5 Zukunftsvisionen: Esperanto für die B2B-Kommunikation;128 7.1.6;5.1.6 e-business für jedermann;129 7.1.7;5.1.7 Vom Netzwerk zum Schwarm;130 7.2;5.2 Ohne Draht auf Draht;131 7.2.1;5.2.1 Von Null auf Siebzig - in zwölf Jahren;132 7.2.2;5.2.2 Unterwegs zuhause;134 7.2.3;5.2.3 Maschinen werden intelligenter;137 7.2.4;5.2.4 Kleine Chips kontrollieren große Logistik-Ketten;137 7.2.5;5.2.5 Bequemlichkeit auf Knopfdruck;139 7.2.6;5.2.6 Das intelligente Haus - Wohltat oder Terror?;140 7.3;5.3 Soviel Information wie nötig,;142 7.4;soviel Wissen wie möglich;142 7.4.1;5.3.1 Moderne Schatzsuche;143 7.4.2;5.3.2 Von der eierlegenden Wollmilchsau zu