Das Buch zeigt auf, wie Unternehmen eine vollständige IT-Automatisierung und -Standardisierung nach dem 'Zero Touch'-Prinzip - also nahezu ohne manuelle Steuerung - umsetzen können. Automatisierung ist heute das Nonplusultra einer intelligenten IT-Infrastruktur. Neben Robotern und künstlicher Intelligenz bedeutet dies für Unternehmen konkret: Manuelle Prozesse in der IT verlieren durch Automatisierung, Standardisierung und Konsolidierung weitestgehend an Bedeutung. Die Vorteile vor allem in puncto Geschwindigkeit und Effizienz liegen auf der Hand, allerdings geht eine Automatisierung der IT nicht von heute auf morgen, sondern benötigt smarte Konzepte und eine durchdachte Planung: Wie lassen sich gewachsene IT-Infrastrukturen und geschäftskritische Legacy-Systeme anpassen? Welche Qualitätskriterien gilt es zu beachten? Welche Möglichkeiten bieten die neuesten Cloud-Innovationen? Welche Potenziale lassen sich durch die Zusammenarbeit mit IT-Service-Providern heben? Antworten auf diese und viele weitere Fragen geben Branchenexperten von Analystenhäusern wie PAC sowie aus den Bereichen Software- und Applikationsentwicklung, strategische Projektumsetzung und Cloud Computing - anschaulich anhand von Beispielen und Erfahrungsberichten. Damit wird das Buch zu einem Wegweiser für die Praxis.

Dr. Ferri Abolhassan ist Mitglied der Geschäftsführung von T-Systems, verantwortlich für IT und Telekom Security.
Jörn Kellermann verantwortet als SVP Global IT Operations weltweit die Cloud- und Rechenzentrumsleistungen für alle Kunden der T-Systems International GmbH.

1;Inhaltsverzeichnis;5 2;1Einleitung;9 2.1;1.1 Ohne Automatisierung keine Perfektion;9 2.2;1.2 Cloud ist Zukunft;11 2.3;1.3 Dank Hyperkonvergenz zur IT aus der Steckdose;11 2.4;1.4 Mit geballtem Know-how Meilensteine setzen;12 2.5;Literatur;13 3;2Herausforderung für IT-Betreiber;15 3.1;2.1 Das Cloud-Paradigma;15 3.2;2.2 Wirksamkeit und Effizienz der IT;19 3.3;2.3 Den richtigen (IT-)Partner finden;21 3.4;2.4 Standortbestimmung;22 3.5;2.5 Optimierungsziele;24 3.6;2.6 Fazit;27 4;3 Standardisierung als erster Schritt in dieEinfachheit;30 4.1;3.1 Die Situation: gewachsene IT-Strukturen;30 4.2;3.2 Standardisieren - warum?;31 4.3;3.3 Dynamische IT braucht ein Standardfundament;32 4.4;3.4 Allgemeine und interne Standards;33 4.5;3.5 Beispiel Tankstellenkette;34 4.6;3.6 Make or Buy - IT-Strategie stellt die Weichen;35 4.7;3.7 Unterschiedliche Ausgangssituationen: Neuaufbau oder Transformation?;37 4.8;3.8 Standardisierung der Governance am Beispiel des Security Management;42 4.9;3.9 Fazit;42 4.10;Literatur;43 5;4 Konsolidierung: Offensive für moderne,flexible Strukturen;45 5.1;4.1 Einführung;45 5.2;4.2 Größe und Gemeinsamkeiten nutzen: Potenziale der Konsolidierung;46 5.3;4.3 Ressourcen besser auslasten: Vorteile der Virtualisierung;47 5.4;4.4 Da ist mehr drin: Auslastung optimieren;48 5.5;4.5 Ziele festlegen: Weniger bringt mehr, lautet die Devise;50 5.6;4.6 Scope definieren: mit Blick über den Tellerrand;50 5.7;4.7 Echte Bedingungen schaffen: Proof of Concept/Szenarien;51 5.8;4.8 Bestehendes bestens nutzen: Standards und technische Rahmenwerke;52 5.9;4.9 Auf der sicheren Seite: Qualität zählt;53 5.10;4.10 Einmal ist nicht genug: Konsolidierung als fortlaufender Prozess;53 5.11;4.11 Systematisch, richtig, gut: Konsolidieren mit Programm;54 5.12;4.12 Das A und O für den Erfolg: die Messmethoden;54 5.13;4.13 Wissen, worauf es ankommt: Konzeption und Migration im Detail;55 5.14;4.14 Mit weniger Aufwand mehr erreichen - Migration-as-aService (MaaS);57 5.15;4.15 Das große Ganze im Visier: effiziente Rechen-zentrumslandschaft;58 5.16;4.16 Fazit;59 5.17;Literatur;60 6;5Automatisierung als notwendiger nächster Schritt;62 6.1;5.1 Standardisierung und Konsolidierung ebnen den Weg zur Automation;62 6.2;5.2 Was ist Automation?;63 6.3;5.3 Nutzen der Automatisierung;65 6.4;5.4 Rolle der Configuration Management Data Base;66 6.5;5.5 Stufen der Automatisierung/Reifegrad;68 6.6;5.6 Tools für Automatisierung;71 6.7;5.7 Automatisierung einführen;73 6.8;5.8 Automatisierung leben;74 7;6Die Hebelwirkung von Automatisierung beim Cloud Computing;76 7.1;6.1 Einführung und Kontext;76 7.2;6.2 Begriffsdefinitionen und -abgrenzungen;77 7.2.1;6.2.1 Cloud Computing vs. Nutzung von Cloud-Technologie im eigenen RZ;77 7.2.2;6.2.2 Automatisierung;79 7.3;6.3 Domänen der Automatisierung im Rechenzentrumsbetrieb;80 7.4;6.4 Auswirkung der Automatisierung;82 7.4.1;6.4.1 Nutzen der Automatisierung im eigenen RZ;82 7.4.2;6.4.2 Zusätzlicher Nutzen bei Bezug von Cloud-Services;83 7.4.3;6.4.3 Self-Service unterstützt mündige Anwender;86 7.5;6.5 Herausforderungen in der Praxis;87 7.5.1;6.5.1 Auswahl geeigneter Werkzeuge;87 7.5.2;6.5.2 Vermeidung providerspezifischer Werkzeuge;88 7.5.3;6.5.3 Geänderte Erwartungshaltung auf Anwenderseite;88 7.5.4;6.5.4 Verständnis Cloud-spezifischer Anforderungen an Anwendungen;89 7.5.5;6.5.5 IT-Finanzprozesse;90 7.6;6.6 Ausblick;92 7.6.1;6.6.1 Naht das Ende des redundanten Active-Active-Datacenters?;92 7.6.2;6.6.2 Container und Agnostizität;92 7.6.3;6.6.3 Continuous Delivery;92 7.7;Literatur;93 8;7Automation dynamischer Cloud-Portfolios mit CAMP;96 8.1;7.1 Einleitung;96 8.2;7.2 Dynamische Bereitstellung von IT-Infrastrukturen bei T-Systems;97 8.2.1;7.2.1 Die Cloud bei T-Systems;98 8.2.2;7.2.2 Automation bei T-Systems;100 8.3;7.3 Herausforderungen bei der Automation dynamischer Cloud-Produkte;102 8.3.1;7.3.1 Erfassung der Prozedere und organisationsweite Standardisierung;103 8.3.2;7.3.2 Übergaben als kritische Größen für IT-Service-Prozesse;106 8.3.3