Eine Stunde ein Jude

Geschichten gegen Antisemitismus Von Johann Peter Hebel bis Ricarda Huch und Franz Fühmann

Eine Stunde ein Jude

Geschichten gegen Antisemitismus Von Johann Peter Hebel bis Ricarda Huch und Franz Fühmann

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Der Judenhass ist alt, groß, mächtig. Die Lehre nach Auschwitz hieß einmal: »nie wieder!« Aber noch immer wirkt das antisemitische Ressentiment wie eine Seuche bis in die bürgerliche Mitte unserer Gesellschaft. Kurt Oesterle in seinem Buch »Eine Stunde ein Jude« zeigt überzeugend, wie Judenfeindlichkeit ästhetisch und emotional funktioniert: gänzlich empathielos. Und er zeigt auch, dass es in der deutschen Literatur der letzten 200 Jahre einen Traditionsstrang gibt, der als »Verteidigung des Jüdischen« zu würdigen ist. Und davon erzählt Kurt Oesterle in seinem Geschichtenbuch eindrucksvoll kenntnisreich, mit viel Herz und Verstand, großem Engagement. Ein richtig wichtiges Buch.

„"Eine Stunde ein Jude" erweist sich als vielschichtiges, Augen öffnendes Buch."

Christoph B. Ströhle, Reutlinger General-Anzeiger

„[Oesterles] Buch bietet ein Füllhorn an kostbaren Gedanken und Anregungen."

Caroline Fetscher, Der Tagesspiegel

„[E]indrucksvoll, kenntnisreich, mit viel Herz und Verstand [und] großem Engagement. Ein richtig wichtiges Buch."

Buch-Magazin

„Dem Buch sind viele Leser*innen zu wünschen; sie werden nicht nur literarischen Werken (wieder)begegnen und eine zeitliche Zusammenschau gewinnen. Sie können an einer Linie engagierter Auseinandersetzungen teilhaben. Sich selbst einzubringen – dazu kann Oesterle anregen."

Christa Hagmeyer, literaturkritik.de

„Mit seinen Kommentaren bereichert uns Oesterle, und seine beeindruckende Geisteshaltung macht sein Buch für jeden von uns wichtig und nützlich."

Rabbiner Joel Berger, Jüdische Allgemeine

„Ich meine, dass die Macht der geschriebenen Worte in diesem Band von Schriftsteller zu Schriftsteller immer gewaltiger wird."

Rabbiner Joel Berger, Jüdische Allgemeine

„Nimm uns lies!, möchte ich den potentiellen Leserinnen und Lesern dieses Buches zurufen."

Karl-Josef Kuschel, Schwäbisches Tagblatt

„Unsere ganze Kultur, dafür konnte ich mehr als ein Beispiel anführen, beruht ja geradezu auf Mitleidsverweigerung, ja Mitleidsverbot für jüdische Menschen."

im Interview mit a+b, Zeitschrift für die Evangelische Landeskirche in Württemberg

»Ein längst fälliges,  gar notwendiges Stück  Aufklärung. Ein echter Wurf  gegen die Judenfeindschaft.  Ein sehr lesbares und lesens- wertes Buch.« Inge Jens

Kurt Oesterle

Kurt Oesterle


Kurt Oesterle, 1955 in Oberrot/Nordwürttemberg geboren, studierte Literaturwissenschaft, Geschichte und Philosophie in Tübingen; Dr. phil., freier Autor und Journalist. Monographien und Essays über Wolfgang Koeppen und Peter Weiss, über Schiller, Hebel, Hauff und Uhland. Mitarbeit bei mehreren Hölderlin-Produktionen für Radio und Fernsehen, etwa des Südwestrundfunks und ARTE. Ausgezeichnet u.a. mit dem Theodor-Wolff-Preis und dem Berthold-Auerbach-Preis“.
ISBN 978-3-7776-2921-6
Medientyp Buch - Gebunden
Auflage 1.
Copyrightjahr 2021
Verlag S. Hirzel Verlag
Umfang 292 Seiten
Format 13,0 x 19,0 cm
Sprache Deutsch