Elektrokardiographie
Eine Einführung
Elektrokardiographie
Eine Einführung
Die Elektrokardiographie gehört bereits seit der Einführung des Sai tengalvanometers durch Einthoven im Jahre 1903 zum festen Be stand der kardiologischen Diagnostik in der Klinik und der Praxis. Die gute diagnostische Aussage und die einfache, schnelle und nicht invasive Durchführung haben das EKG zu einer der am häufigsten angewendeten Untersuchungstechniken der Medizin werden lassen. Bis jetzt ist nicht zu erkennen, daß es durch ein anderes Verfahren abgelöst werden könnte. Das vorliegende Taschenbuch "Elektrokardiographie, eine Einfüh rung" soll dazu dienen, vor allem den Studenten und den Ärzten, die sich zum ersten Mal mit dem EKG befassen, den Zugang zu diesem wichtigen Teilgebiet der Medizin zu erleichtern. Es wurde darum be wußt eine vereinfachende, zum Teil schematische Darstellung ge wählt und nur die wichtigen und entscheidenden Kriterien der EKG-Veränderungen berücksichtigt und auf die Beschreibung vieler zusätzlicher Normabweichungen verzichtet, um mehr Übersicht und Klarheit zu gewinnen, freilich manchmal auf Kosten der Vollstän digkeit. Dabei sollte die nunmehr 15-jährige Erfahrung bei der Durchführung des Kursus "Einführung in die Elektrokardiogra phie" für Studenten in Essen und Velbert mithelfen, nur das Wesent liche zu beschreiben. Das Buch ist, wie auch der Titel aussagt, also lediglich eine Einführung. Zur Vertiefung des Wissens wird auf die einschlägigen Bücher, zum Teil mit langjähriger Tradition, verwie sen.
2.1 Entstehung von elektrischer Spannung
2.2 Elektrische Spannung an der Zellmembran
2.3 Bioelektrische Grundlagen des EKG
2.4 Dipol
2.5 Vektoren
2.6 Reizbildung und Reizleitung
2.7 Refraktärzeit
2.8 Vulnerable Phase
2.9 Flimmerschwelle des Herzens
2.10 Ableitungen
2.11 His-Bündel-Elektrogramm (HBE)
2.12 Gefäßversorgung des Herzens
3. Das normale Elektrokardiogramm
3.1 Vorhof-EKG
3.2 Kammer-EKG
3.3 Lagetypen
4. Veränderungen der Vorhoferregung
4.1 P-dextrokardiale
4.2 P-sinistrokardiale
4.3 P-biatriale
5. Veränderungen der Kammererregung
5.1 Hypertrophie des Herzens
5.2 Verbreiterung von QRS
5.3 Koronarinsuffizienz
5.4 Herzinfarkt
5.5 Perikarditis
5.6 Akutes Cor pulmonale
5.7 Elektrolytveränderungen
6. Rhythmusstörungen des Herzens
6.1 Entstehung tachykarder Rhythmusstörungen
6.2 Störungen der Erregungsbildung
6.3 Nomotope Erregungsbildungsstörungen
6.4 Heterotope Erregungsbildungsstörungen
6.2 Störungen der Erregungsleitung
6.6 Paraarrhythmien
7. Schrittmacher-EKG
8. Seltene Krankheiten mit EKG-Veränderungen
8.1 Jervell-Lange-Nielsen-Syndrom
8.2 Romano-Ward-Syndrom
9. Literatur
10. Sachverzeichnis.
1. Definition des Elektrokardiogramms
2. Grundlagen2.1 Entstehung von elektrischer Spannung
2.2 Elektrische Spannung an der Zellmembran
2.3 Bioelektrische Grundlagen des EKG
2.4 Dipol
2.5 Vektoren
2.6 Reizbildung und Reizleitung
2.7 Refraktärzeit
2.8 Vulnerable Phase
2.9 Flimmerschwelle des Herzens
2.10 Ableitungen
2.11 His-Bündel-Elektrogramm (HBE)
2.12 Gefäßversorgung des Herzens
3. Das normale Elektrokardiogramm
3.1 Vorhof-EKG
3.2 Kammer-EKG
3.3 Lagetypen
4. Veränderungen der Vorhoferregung
4.1 P-dextrokardiale
4.2 P-sinistrokardiale
4.3 P-biatriale
5. Veränderungen der Kammererregung
5.1 Hypertrophie des Herzens
5.2 Verbreiterung von QRS
5.3 Koronarinsuffizienz
5.4 Herzinfarkt
5.5 Perikarditis
5.6 Akutes Cor pulmonale
5.7 Elektrolytveränderungen
6. Rhythmusstörungen des Herzens
6.1 Entstehung tachykarder Rhythmusstörungen
6.2 Störungen der Erregungsbildung
6.3 Nomotope Erregungsbildungsstörungen
6.4 Heterotope Erregungsbildungsstörungen
6.2 Störungen der Erregungsleitung
6.6 Paraarrhythmien
7. Schrittmacher-EKG
8. Seltene Krankheiten mit EKG-Veränderungen
8.1 Jervell-Lange-Nielsen-Syndrom
8.2 Romano-Ward-Syndrom
9. Literatur
10. Sachverzeichnis.
Schley, Gerhard
ISBN | 9783540165033 |
---|---|
Artikelnummer | 9783540165033 |
Medientyp | Buch |
Copyrightjahr | 1986 |
Verlag | Springer, Berlin |
Umfang | 182 Seiten |
Abbildungen | X, 182 S. 64 Abb. |
Sprache | Deutsch |