Renommierte Autoren und Autorinnen aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen und der Praxis geben Denkanstöße sowie konkrete Handlungshinweise für eine moderne, gerechte und erfolgreichere Führung sowie Organisationsgestaltung. Führungskräfte, CEOs und deren Berater lernen, die Bedeutung von Emotionen und Intuitionen für Arbeitsbedingungen und soziale Beziehungen zu verstehen sowie deren grundlegenden Einfluss auf organisationale Veränderungen zu begreifen.

Die Beiträge greifen wichtige Diskussionen auf: Was wissen wir über die verborgenen Regeln, über die Intelligenz des Unbewussten in der Führung? Wie gehen wir mit den Intuitionen um, die in Freiräumen entstehen und zu Innovationen führen können? Wie weit muss sich das Management mit den diskursiven Verknüpfungen von Emotion, Geschlecht, Subjektivierung auseinandersetzen? Was passiert, wenn man soziale Systeme als energetische Gebilde betrachtet? Wo kann man sich innerhalb unserer Organisationen die Frage nach dem Sinn des Lebens stellen? Welche Bedeutung haben eigentlich Liebe und Weisheit im Management?

Prof. Dr. phil. habil. Marlies W. Fröse ist Professorin für Organisations- und Personalentwicklung an der Evangelischen Hochschule Dresden und Privatdozentin für Sozialpädagogik an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Sie forscht und arbeitet an der Schnittstelle Management und Soziales.

Prof. Dr. Stephanie Kaudela-Baum ist Professorin für Organisation, Führung und Personal an der Hochschule Luzern - Wirtschaft und Leiterin des Competence Centers General Management.

Prof. Dr. Frank E. P. Dievernich ist Präsident der Frankfurt University of Applied Sciences. Zuvor war er Professor für Organisation, Führung und Personal sowie Studiengangsleiter des Executive MBA an der Hochschule Luzern - Wirtschaft.

1;Geleitwort;5 2;Danksagung;7 3;Inhaltsverzeichnis;8 4;Kapitel-1;14 4.1;"Die Leidenschaften haben die Menschen die Vernunft gelehrt";14 4.1.1;1.1 Erste Momentaufnahme: Die Wiederentdeckung von Emotionen und Intuitionen;15 4.1.2;1.2 Zweite Momentaufnahme: Die Wirtschaft nähert sich an;19 4.1.3;1.3 Dritte Momentaufnahme: Die erschöpfte Arbeitswelt;21 4.1.4;1.4 Das Buchkonzept: Den Diskurs weiter fortsetzen;23 4.1.5;Literatur;26 5;Teil I;29 5.1;Basics der Intuitionen und Emotionen;29 5.1.1;Kapitel-2;30 5.1.1.1;Intuition und Führung;30 5.1.1.1.1;2.1 Was ist Intuition?;31 5.1.1.1.2;2.2 Was ist nicht Intuition?;33 5.1.1.1.3;2.3 Intuition ist illegal;34 5.1.1.1.4;2.4 Angst vor Intuition kostet Zeit, Intelligenz und Geld;35 5.1.1.1.5;2.5 Intuitive Entscheidungsregeln;38 5.1.1.1.6;2.6 Zwischenfazit: Schnelle Entscheidungen können besser sein;42 5.1.1.1.7;2.7 Intuition und Führung;43 5.1.1.1.8;2.8 Treffen Führungskräfte Bauchentscheidungen?;43 5.1.1.1.9;2.9 Die intuitive Toolbox von Führungskräften;45 5.1.1.1.10;2.10 Ein Plädoyer;50 5.1.1.1.11;Literatur;51 5.1.2;Kapitel-3;54 5.1.2.1;Do only dead fish swim with the stream?;54 5.1.2.1.1;3.1 Intuition and Deliberation;55 5.1.2.1.1.1;3.1.1 Basic Distinctions;55 5.1.2.1.1.2;3.1.2 Intuitive Expert Knowledge;57 5.1.2.1.1.3;3.1.3 Knowing Without Thinking;58 5.1.2.1.1.4;3.1.4 Moral Intuition;60 5.1.2.1.2;3.2 The Romantic Realm;62 5.1.2.1.2.1;3.2.1 Addiction to Reason and Addiction to Romance;62 5.1.2.1.3;3.3 Emotions at Work and Management;69 5.1.2.1.3.1;3.3.1 Drifting in Leadership and Management;72 5.1.2.1.3.2;3.3.2 Concluding Remarks;73 5.1.2.1.4;References;73 5.1.3;Kapitel-4;76 5.1.3.1;Zur Kunst praktischer Weisheit in Organisation und Führung;76 5.1.3.1.1;4.1 Einleitung;76 5.1.3.1.2;4.2 Formen und Theorien praktischer Weisheit;77 5.1.3.1.2.1;4.2.1 Formen praktischer Weisheit;77 5.1.3.1.2.2;4.2.2 Weisheit als meta-kognitives Expertenwissen und Interessensbilanzierung;78 5.1.3.1.3;4.3 Phänomenologie leiblicher Weisheitspraxis;80 5.1.3.1.4;4.4 Bedeutung des Emotionalen für Organisationen und praktische Weisheit;82 5.1.3.1.5;4.5 Das Phänomen der Intuition;85 5.1.3.1.5.1;4.5.1 Bedeutung und Erscheinungsweisen von Intuition;85 5.1.3.1.5.2;4.5.2 Begriff und Besonderheiten der Intuition;86 5.1.3.1.5.3;4.5.3 Komponenten, Funktionen, Formen und Nutzen der Intuition;88 5.1.3.1.5.4;4.5.4 Intuition in der Führungspraxis;89 5.1.3.1.5.5;4.5.5 Voraussetzungen, Lernbarkeit und Förderung der Intuition;91 5.1.3.1.5.6;4.5.6 Grenzen und Integration des Intuitiven;93 5.1.3.1.6;4.6 Integrale Dimensionen praktischer Weisheit;95 5.1.3.1.6.1;4.6.1 Integrales Weisheitsverständnis in Organisationen;95 5.1.3.1.6.2;4.6.2 Protointegrales und transformatives Verständnis praktischer Weisheit;97 5.1.3.1.7;4.7 Engagiert gelassen;99 5.1.3.1.7.1;4.7.1 Charakteristika und Bedingungen einer engagierten Gelassenheit;99 5.1.3.1.7.2;4.7.2 Gelassenheit durch Achtsamkeit und Aufmerksamkeit - sinnliches und sinnvolles Gegenwärtigen;100 5.1.3.1.8;4.8 Schluss als Anfang;102 5.1.3.1.9;Literatur;105 5.1.4;Kapitel-5;112 5.1.4.1;Präsenz und Intuition - Grundlagen für ein sicheres Entscheiden im Führungsalltag;112 5.1.4.1.1;5.1 Was heißt es, präsent zu sein?;115 5.1.4.1.2;5.2 Wie Intuition den Führungsalltag prägt;117 5.1.4.1.3;5.3 Warum Meditieren beim Entscheiden hilft;120 5.1.4.1.4;5.4 Sind intuitive Entscheidungen moralisch gut?;122 5.1.4.1.5;Literatur;123 6;Teil II;125 6.1;Weiterentwicklungen und Innovationen;125 6.1.1;Kapitel-6;126 6.1.1.1;Freiräume und Intuition - Gestaltungsaufgabe für die Führung von Innovation;126 6.1.1.1.1;6.1 Innovation: die pure Unvernunft;126 6.1.1.1.2;6.2 Freiräume: Provokation und Intuition;128 6.1.1.1.3;6.3 Regeln für Freiräume - Freiräume regeln!;131 6.1.1.1.4;6.4 Freiheit - irgendwo zwischen Zwang und Kontrolle?;132 6.1.1.1.5;6.5 Der Prozess der Innovation;133 6.1.1.1.6;6.6 Freiräume in Gefahr;135 6.1.1.1.7;6.7 Intuition und Innovation;139 6.1.1.1.8;6.8 Und wenn das Unternehmen nicht mitmacht? U-Bo