Ziel dieses Buches ist es, die für epidemiologische Studien notwendigen methodischen Kenntnisse zu vermitteln. Dazu werden die Konzepte der Konstruktion und Gewinnung epidemiologischer Maßzahlen, die wichtigsten Erhebungsmethoden, die Bewertung und Korrektur von Fehlerquellen sowie die grundlegenden Auswertungsmethoden beschrieben. Die statistischen Methoden werden in einem eigenen Anhang beschrieben. In der 5. Auflage wurden das Autorenteam erweitert und der Text umfangreichen Erweiterungen unterzogen. Enthalten sind eine Vielzahl von praktischen Beispielen.

Professor Dr. Lothar Kreienbrock. Promotion in Statistik (Dortmund, 1987), Habilitation in Epidemiologie (Wuppertal, 1995), Direktor des Instituts für Biometrie, Epidemiologie und Informationsverarbeitung, WHO-Collaborating Centre for Research and Training in Veterinary Public Health an der Tierärztlichen Hochschule Hannover.

Prof. Dr. Iris Pigeot. Promotion in Statistik (Dortmund, 1989), Habilitation in Statistik (Dortmund, 1993), Professorin für 'Statistik mit dem Schwerpunkt Biometrie und Methoden der Epidemiologie' am Fachbereich Mathematik/Informatik der Universität Bremen, Direktorin des Bremer Instituts für Präventionsforschung und Sozialmedizin (BIPS).

Prof. Dr. Wolfgang Ahrens. Promotion in Epidemiologie (Bremen, 1996), Habilitation in Epidemiologie und Public Health (Bremen, 2000), Professur für 'Epidemiologische Methoden und Ursachenforschung' an der Universität Bremen.

1;Vorwort zur fünften Auflage;52;Danksagung;73;Inhalt;84;Einführung;134.1;1.1 Besonderheiten epidemiologischer Methoden;134.2;1.2 Anwendungsgebiete epidemiologischer Forschung;174.3;1.3 Überblick über den weiteren Inhalt;235;Epidemiologische Maßzahlen;265.1;2.1 Maßzahlen der Erkrankungshäufigkeit;265.2;2.2 Demographische Maßzahlen;405.3;2.3 Vergleichende epidemiologische Maßzahlen;515.4;2.4 Maßzahlen der Risikodifferenz;586;Epidemiologische Studien;646.1;3.1 Die ätiologische Fragestellung;646.2;3.2 Datenquellen für epidemiologische Häufigkeitsmaße;756.3;3.3 Typen epidemiologischer Studien;917;Planung epidemiologischer Studien;1317.1;4.1 Qualität epidemiologischer Studien;1317.2;4.2 Auswahl der Studienpopulation;1397.3;4.3 Kontrolle zufälliger Fehler;1507.4;4.4 Systematische Fehler (Bias);1617.5;4.5 Kontrolle systematischer Fehler;2028;Durchführung epidemiologischer Studien;2128.1;5.1 Studienprotokoll und Operationshandbuch;2128.2;5.2 Befragungen;2238.3;5.3 Rekrutierung von Studienteilnehmern;2318.4;5.4 Datenmanagement und -dokumentation;2368.5;5.5 Qualitätssicherung und -kontrolle;2388.6;5.6 Ethik und Datenschutz;2439;Auswertung epidemiologischer Studien;2519.1;6.1 Einführung;2519.2;6.2 Einfache Auswertungsverfahren;2529.3;6.3 Geschichtete Auswertungsverfahren;2789.4;6.4 Auswertungsverfahren bei Matching;2999.5;6.5 Logistische Regression;3069.6;6.6 Poisson-Regression;3339.7;6.7 Strategien bei der Modellbildung;34410;Bewertung epidemiologischer Studien;35410.1;7.1 Leitlinien für gute epidemiologische Praxis;35410.2;7.2 Aufbau und Inhalt einer epidemiologischen Publikation;36510.3;7.3 Kritisches Lesen einer epidemiologischen Publikation;36911;Anhang;37811.1;Anhang S: Statistische Grundlagen;37911.1.1;Inhalt;37911.1.2;S.1 Vorbemerkung;37911.1.3;S.2 Beschreibende Statistik;38011.1.4;S.3 Populationen, Wahrscheinlichkeit und Zufall;40911.1.5;S.4 Schließende Statistik;42611.2;Anhang L: Logarithmus und Exponentialfunktion;44711.3;Anhang GEP: Leitlinien Gute Epidemiologische Praxis der Deutschen Gesellschaft für Epidemiologie;44811.4;Anhang D: Daten;47011.5;Anhang T: Verteilungstafeln;47511.5.1;Inhalt;47511.5.2;T1 Quantile der Standardnormalverteilung;47611.5.3;T2 Quantile der;47711.5.4;Verteilung mit k Freiheitsgraden;47711.5.5;T3 Quantile der t-Verteilung mit k Freiheitsgraden;47812;Verzeichnis der Abkürzungen;48913;Sachverzeichnis;490