Dieses Buch zeigt, wie in Unternehmen ein Ideenmanagement aufgebaut, (wieder-)belebt oder umstrukturiert werden kann. Dazu werden zunächst die betriebswirtschaftlichen und juristischen Grundlagen dargestellt. Es folgt eine Anleitung zum Aufbau eines Ideenmanagements, von der Analyse der Ausgangssituation über das Projektmanagement bis zum Controlling des Ideenmanagements. Weiterhin werden die 'Stellschrauben' für die Optimierung eines bereits bestehenden Ideenmanagements vorgestellt. Abschließend werden Querschnittsthemen wie die Auswahl geeigneter Software, leistungsbezogene Vergütung und die Schnittstelle zum Innovationsmanagement eingehend behandelt. Ideenmanagement befasst sich mit Verbesserungsvorschlägen zu bisher üblichen Vorgehensweisen (Betriebliches Vorschlagswesen) und Verbesserungsvorschlägen zu vom Betrieb vorgegebenen Problemstellungen (Kontinuierlicher Verbesserungsprozess oder Kaizen).

Prof. Dr. Hans-Dieter Schat ist seit 2012 Professor für Human Resource Management an der FOM Hochschule in Essen. Zuvor war er Einreicher, Gutachter, Führungskraft und Beauftragter für das Betriebliche Vorschlagswesen in verschiedenen Unternehmen. 2002 wechselte er in die Wissenschaft, zunächst an das Institut für angewandte Arbeitswissenschaft (ifaa) und 2008 an das Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung (ISI). Hans-Dieter Schat ist (Co-)Autor von rund 100 Publikationen, die sich auf das Ideenmanagement und den demografischen Wandel konzentrieren.

1;Vorwort;5 2;Inhaltsverzeichnis;8 3;1 Betriebswirtschaftliche Grundlagen und juristischer Rahmen;11 3.1;1.1 Motivation;11 3.2;1.2 Definitionen;13 3.3;1.3 Grundstruktur des Ideenmanagements;17 3.4;1.4 Betriebswirtschaftliche Grundkonzepte;18 3.5;1.5 Der rechtliche Rahmen;51 3.6; Literatur;57 4;2 Aufbau eines neuen Ideenmanagements;58 4.1;2.1 Impuls;59 4.2;2.2 Vorbereitung;62 4.3;2.3 Start;66 4.4;2.4 Das erste Jahr;70 4.5;2.5 Ideenmanagement im Hype Cycle;72 4.6; Literatur;74 5;3 Optimierung eines vorhandenen Ideenmanagements;75 5.1;3.1 Grundstruktur: Gap-Analyse;75 5.2;3.2 Soll: Wo wollen wir hin?;77 5.3;3.3 Ist: Wo stehen wir?;78 5.4;3.4 Maßnahmen: Wie kommen wir von A nach B?;79 5.5; Literatur;81 6;4 Querschnittsthemen;82 6.1;4.1 Anerkennung;82 6.2;4.2 Anonyme Vorschläge;83 6.3;4.3 Arbeitsschutz;85 6.4;4.4 Arbeitstechnik;87 6.5;4.5 Barrieren;96 6.6;4.6 Benchmarking;98 6.7;4.7 Betriebliches Gesundheitsmanagement;106 6.8;4.8 Coach für Prozesse und Methoden;108 6.9;4.9 Erfolgsfaktoren;112 6.10;4.10 Gamification;123 6.11;4.11 Gerechtigkeit;127 6.12;4.12 Industrie 4.0;128 6.13;4.13 Innovationsmanagement;134 6.14;4.14 Integrierte Managementkonzepte;137 6.15;4.15 Jahresverlosung;145 6.16;4.16 Kaizen;147 6.17;4.17 Kampagnen;149 6.18;4.18 Karriere von Ideenmanagern;151 6.19;4.19 Kennzahlen;152 6.20;4.20 Leistungsbezogene Vergütungim Kontinuierlichen Verbesserungsprozess;164 6.21;4.21 Marketing;173 6.22;4.22 Motivation;175 6.23;4.23 Not-invented-here-Syndrom;178 6.24;4.24 Prämierung;180 6.25;4.25 Qualitätsmanagement;192 6.26;4.26 Software;196 6.27;4.27 Steuern;208 6.28;4.28 Wissensmanagement;209 6.29;4.29 Ziele und Zielvereinbarung;211 6.30; Literatur;213