Für viele Unternehmen ist die Umsetzung von Gender Diversity zu einem entscheidenden Erfolgsfaktor geworden. Der Fachkräftemangel und die Vorteile einer vielfältigen Belegschaft verlangen eine intensive Auseinandersetzung mit Diversity und im Speziellen mit Gender Diversity. Dieses Buch beschreibt systematisch die Handlungsfelder für Gender Diversity Management in Unternehmen. Die Autorin, Martine Herpers, verknüpft ihr Wissen über unternehmensinterne Vorgänge der Qualitätssicherung mit jahrelanger Erfahrung in Gender Diversity Projekten. Sie vermittelt das grundlegende Gender-Wissen allgemeinverständlich, mit direktem Bezug zur unternehmerischen Praxis. Im Buch stellt sie das Modell des Gender Diversity Assessments ausführlich vor und gibt für alle Bereiche eines Unternehmens Empfehlungen, wie Gender Diversity eingeführt oder bestehende Gender Diversity-Programme verbessert werden können. Damit bietet das Buch 'Erfolgsfaktor Gender Diversity' einen wertvollen Praxisleitfaden für die erfolgreiche Umsetzung. Arbeitshilfen online: - Eigene Webseite zum Thema Gender Diversity - Assessment-Bögen zur Durchführung eines Gender-Diversity-Capability-Assessments - Best-Practice-Cases

Frau Dr. Martine Herpers ist Geschäftsführerin von Quality and Gender Consulting, das sie nach über 20 Jahren in Führungspositionen in verschiedenen Unternehmen der Telekommunikations- und Automobilindustrie gründete. Sie ist gefragte Rednerin und Assessorin für Qualitäts- und Gender-Diversity-Aspekte und verfügt über weitreichende Erfahrungen als Managerin. Durch ihr langjähriges Engagement für den Girls`Day und ihre Jury-Mitgliedschaft beim CSR-Award der Kategorie Gender-Diversity hat sie die gesellschaftliche Meinungsbildung für Gender-Diversity maßgeblich beeinflusst.

1;Cover ;1 2;Inhaltsverzeichnis;8 3;Geleitwort Renate Schmidt;14 4;Geleitwort Thomas Sattelberger;16 5;1 Frauen und Männer in der Arbeitswelt;18 5.1;1.1 Reif oder doch nur reif für die Insel?;19 5.2;1.2 Aktuelle Bestandsaufnahme;20 5.3;1.3 Ursachenforschung;21 5.4;1.4 Unternehmen im gesellschaftlichen Wandel;21 5.5;1.5 Warum dieses Buch?;23 6;2 Chancen und Grenzen von Gender Diversity für Unternehmen;26 6.1;2.1 Warum Gender Diversity?;28 6.2;2.2 Was leistet dieses Buch?;31 6.3;2.3 An wen richtet sich dieses Buch?;32 6.4;2.4 Was dieses Buch nicht leistet;33 7;3 Grundlagen zu Gender Diversity;36 7.1;3.1 Diversity und Managing Diversity;37 7.2;3.2 Gender Diversity;39 7.3;3.3 Gender-Wissen: Die Wirklichkeit, Wahrnehmung, Bilder und Sprache;43 7.3.1;3.3.1 Die Verzerrung der Wirklichkeit;43 7.3.2;3.3.2 Bilder werden Wirklichkeit;47 7.3.3;3.3.3 Gender-gerechte Sprache;48 7.4;3.4 Gender Diversity-Forschung;51 7.4.1;3.4.1 Der Effekt des Natürlichen;52 7.4.2;3.4.2 Rückgriff auf das vermeintlich Natürliche;52 8;4 Die Unternehmenssicht;56 8.1;4.1 Das Gender Diversity-Unternehmensmodell;61 8.2;4.2 Gender Diversity als Teil der Corporate Social Responsibility;63 8.3;4.3 Bisherige Zertifikate zur Gender-Thematik in Unternehmen;65 8.4;4.4 Qualität, Technologie und Gender Diversity;68 8.4.1;4.4.1 Qualitätsmanagement und Technologie;68 8.4.2;4.4.2 Gender Diversity und Qualitätsmanagement;71 8.4.3;4.4.3 Gender Diversity und Technologie;74 9;5 Gender Diversity-Management;80 9.1;5.1 Gender Diversity-Strategie festlegen;84 9.1.1;5.1.1 Definition der Basispraktik;84 9.1.2;5.1.2 Umsetzung;85 9.1.3;5.1.3 Besonderheiten in technischen Unternehmen;88 9.2;5.2 Gender-Kompetenz aufbauen;90 9.2.1;5.2.1 Definition der Basispraktik;90 9.2.2;5.2.2 Umsetzung;91 9.2.3;5.2.3 Besonderheiten in technischen Unternehmen;92 9.3;5.3 Abbau von Rollenstereotypen vorantreiben;96 9.3.1;5.3.1 Definition der Basispraktik;96 9.3.2;5.3.2 Umsetzung;96 9.3.3;5.3.3 Veränderbarkeit von Rollenverhalten;99 9.3.4;5.3.4 Auswirkung auf die Berufswahl;101 9.3.5;5.3.5 Besonderheiten in technischen Unternehmen;103 9.4;5.4 Klare Datenlage erstellen;106 9.4.1;5.4.1 Definition der Basispraktik;106 9.4.2;5.4.2 Umsetzung in konkrete Messkriterien;106 9.5;5.5 Regelmäßige Berichterstattung durchführen;110 9.5.1;5.5.1 Definition der Basispraktik;110 9.5.2;5.5.2 Berichtswesen;110 9.6;5.6 Frauennetzwerke unterstützen;112 9.6.1;5.6.1 Zweck;112 9.6.2;5.6.2 Definition der Basispraktik;112 9.6.3;5.6.3 Umsetzung;113 9.6.4;5.6.4 Besonderheiten in technischen Unternehmen;114 9.7;5.7 Offenheit und Querdenken erlauben;115 9.7.1;5.7.1 Definition der Basispraktik;116 9.7.2;5.7.2 Umsetzung;116 9.7.3;5.7.3 Besonderheiten in technischen Unternehmen;118 9.8;5.8 Change-Management durchführen;119 9.8.1;5.8.1 Definition der Basispraktik;119 9.8.2;5.8.2 Umsetzung;120 9.9;5.9 Klare Verantwortung festlegen;122 9.9.1;5.9.1 Definition der Basispraktik;122 9.9.2;5.9.2 Umsetzung;122 10;6 Personalmanagement;126 10.1;6.1 Der Gesamtprozess;130 10.1.1;6.1.1 Personalmanagement-Strategie festlegen;130 10.1.1.1;6.1.1.1 Definition der Basispraktik;130 10.1.1.2;6.1.1.2 Umsetzung;130 10.1.1.3;6.1.1.3 Besonderheiten in technischen Unternehmen;133 10.1.2;6.1.2 Klare Datenlage herstellen;136 10.1.2.1;6.1.2.1 Definition der Basispraktik;136 10.1.2.2;6.1.2.2 Umsetzung;136 10.1.2.3;6.1.2.3 Besonderheiten in technischen Unternehmen;139 10.1.3;6.1.3 Entlassungsstrategien kritisch überprüfen;142 10.1.3.1;6.1.3.1 Definition der Basispraktik;142 10.1.3.2;6.1.3.2 Umsetzung;142 10.1.3.3;6.1.3.3 Besonderheiten in technischen Unternehmen;144 10.1.4;6.1.4 Familienfreundliche Unternehmensstrukturen und eine gesunde Work-Life-Balance herstellen;145 10.1.4.1;6.1.4.1 Definition der Basispraktik;146 10.1.4.2;6.1.4.2 Umsetzung;146 10.1.4.3;6.1.4.3 Besonderheiten in technischen Unternehmen;149 10.2;6.2 Der Einstellungsprozess;151 10.2.1;6.2.1 Einstellungsstrategie definieren;152 10.2.1.1;6.2.1.1 Definition der Basispraktik;152 10.2.1.2;6.2.1.2 Umsetzung;1