Ergometrie
Ergometrie
Ergometrische Untersuchungen haben sich zum Nachweis und zur Einschlitzung des Schweregrades der koronaren Herzkrank heit in Klinik und Praxis weltweit durchgesetzt. Der Hauptgrund hierfiir diirfte sein, daB dieses Testverfahren bei richtiger Metho dik reproduzierbare und vergleichbare Ergebnisse gewiihrleistet und den Untersucher schnell und ohne groBen apparativen Auf wand objektiv informiert. 1m Vergleich zur koronaren Herzkrankheit wird eine ergometri sche Untersuchung zur Einschiitzung der Hochdruckkrankheit noch wesentlich seltener durchgefUhrt. Bedenkt man jedoch, daB der Ruheblutdruck groBen Schwankungen unterliegt und beson ders bei der milden Hypertonie mal erhOht aber auch grenzwertig bis normal ausfallen kann, so bietet sich die Ergometrie aufgrund der Reproduzierbarkeit der Ergebnisse auch besonders zur Dia gnostik der grenzwertigen und labilen_Hypertonie an. Hinzu kommt, daB es aufgrund tierexperimenteller Befunde, theoreti scher Uberlegungen aber vor allen Dingen auch neuerer klini scher Studien sehr wahrscheinlich ist, daB die akuten und chronischen Folgeerkrankungen nicht nur durch den Ruheblut druck, sondem wesentlich auch durch die Blutdruckanstiege bei alltiiglichen physischen und psychischen Belastungen bestimmt werden. Da diese Blutdruckreaktionen durch eine ergometrische Untersuchung besser abgeschiitzt werden konnen, kommt der Er gometrie auch eine prognostische Bedeutung zu. Ziel dieses Buches solI es sein, nicht nur auf die Bedeutung einer Ergometrie bei Hypertonie- und Koronarkranken hinzuweisen, sondem vor allen Dingen in kurzer iibersichtlicher Form eine praxisorientierte Durchfiihrung und richtige Bewertung zu er leichtem. Grundvoraussetzung hierfiir ist die Kenntnis einer exakten ergo metrischen Methodik fUr deren Standardisierung sich Prof. H.
2. Schwierigkeiten bei der Einteilung in Normotension, Grenzwerthypertonie und Hypertonie
3. Hypertonie als große Herausforderung an die preventive und curative Medizin
4. Warum ergometrische Hochdruckdiagnostik?
5. Warum kein isometrischer oder emotionaler Test?
6. Wass soll inhaltlich vermittelt werden?
B. Ergometrische Hochdruckdiagnostik
1. Welches Ergometer soll verwendet werden?
2. Wie soll der Blutdruck gemessen werden?
3. In welchem ergometrischen Leistungsbereich soll der Blutdruck beurteilt werden?
4. Gewährleistet die auskultatorische Blutdruckmessung während Ergoemtrie zuverlässige Ergebnisse?
5. Wie ist das Blutdruckverhalten von Normalpersonen während und nach Ergometrie?
6. Welche oberen Grenzwerte des Blutdrucks ergeben sicgh während und nach Ergometrie?
7. Sind die Blutdruckwerte während und nach Ergometrie reproduzierbar?
8. Erlechtert die Ergometrie die Beurteilung der Grenzwerthypertonie?
9. Gibt es weitere Studien, die dafür sprechen, daß überhöhte Belastungsblutdrücke einen guten Indikator für die spätere Entwicklung einer Hypertonie darstellen?
10. Sollen auch Patienten mit stabiler, diagnostisch gesicherter Hochdruckform ergometrisch untersucht werden?
11. Was ist eigentlich ein Belastungsblutdruck?
12. Wie ist das Blutdruckverhalten bei Alltagsbelastungen?
13. Wie ist die myokardiale Gefährdung des Hypertonikers?
14. Werden chronische Folgeerkrankungen durch Belastungsblutdrücke mitbestimmt?
15. Wie ist das individuelle Blutdruckverhalten während Ergometrie bei Hochdruckkranken?
C. Ergometrische Therapiekontrolel bei Hochdruckkranken
1. Zentral wirkende Sympatholytika und Belastungsblutdruck
2. Moderner Stufenplan derHochdruckbehandlung und Belastungsblutdruck
3. ?-Rezeptorenblocker senken den BElastungsblutdruck über den ganzen Tag
4. Wie beeinflussen ?-Rezeptorenblocker und Diuretika den myokardialen O2-Verbrauch während Ergometrie?
5. Diuretika verstäken die blutdrucksenkende Wirkung von ?-Rezeptorenblockern während Ergometrie
6. Wie wirken gefäßerweiternde Antihypertensiva auf den Belastungsblutdruck?
7. Wirken ?-Rezeptorenblocker auch bei isometrischen Belastungen auf den Blutdruck?
8. Wie wirken ?-Rezeptorenblocker auf den Blutdruckanstieg bei emotionalen Belastungen?
9. Welche Konsequenzen für die Praxis ergeben sich?
10. Kann der Effekt einer Mono- bzw. Kombinationstherapie durch die Ergometrie besser beurteilt werden?
11. Die Ergometrie gewährleistet auch während einer antihypertensiven Therapie reproduzierbare und vergleichbare Ergebnisse
D. Das Ergo-EKG bei Koronarkranken
1. Wie soll beim Ergo-EKG methodisch vorgegangen werden?
2. Welche Leistungs- und Steigerungsstufen sollten gewählt werden?
3. Ist es wichtig die Umdrehugnszahl am Ergometer constant zu halten?
4. Welches EKG-Ableitungsprogramm soltle gewählt werden?
5. Wann sollte ein Ergo-EKG durchgeführt werden?
6. Welche Kontraindikationen bestehen für die Durchführung eines Ergo-EKGs?
7. Welches sind die objektiven Kriterien einer Kornonarinsuffizienz im Ergo-EKG?
8. Gibt es falschpositive Befunde im Ergo-EKG?
9. Welche Bedeutung kommt dem Ergo-EKG nach durchgemachtem Herzinfarkt zu?
10. Wie soll die Befunddokumentation erfolgen?
11. Wie ist die Treffsicherheit des Ergo-EKGs beim Nachweis einer Koronarinsuffizienz und die Korrelation zur Koronarangiographie?
12. Welche Abbruchkriterien für ergometrische Untersuchungen sind zu beachten?
13. Wie istdie Komplikationsrate bei ergometrischen Untersuchungen?
14. Welche Sicherheitsvorkehrungen bei ergometrischen Untersuchungen sollten getroffen werden?
E. Anhang
Empfehlungen zur Durchführung ergometrischer Untersuchungen.
A. Problemstellung
1. Blutdruck als dynamische Größe2. Schwierigkeiten bei der Einteilung in Normotension, Grenzwerthypertonie und Hypertonie
3. Hypertonie als große Herausforderung an die preventive und curative Medizin
4. Warum ergometrische Hochdruckdiagnostik?
5. Warum kein isometrischer oder emotionaler Test?
6. Wass soll inhaltlich vermittelt werden?
B. Ergometrische Hochdruckdiagnostik
1. Welches Ergometer soll verwendet werden?
2. Wie soll der Blutdruck gemessen werden?
3. In welchem ergometrischen Leistungsbereich soll der Blutdruck beurteilt werden?
4. Gewährleistet die auskultatorische Blutdruckmessung während Ergoemtrie zuverlässige Ergebnisse?
5. Wie ist das Blutdruckverhalten von Normalpersonen während und nach Ergometrie?
6. Welche oberen Grenzwerte des Blutdrucks ergeben sicgh während und nach Ergometrie?
7. Sind die Blutdruckwerte während und nach Ergometrie reproduzierbar?
8. Erlechtert die Ergometrie die Beurteilung der Grenzwerthypertonie?
9. Gibt es weitere Studien, die dafür sprechen, daß überhöhte Belastungsblutdrücke einen guten Indikator für die spätere Entwicklung einer Hypertonie darstellen?
10. Sollen auch Patienten mit stabiler, diagnostisch gesicherter Hochdruckform ergometrisch untersucht werden?
11. Was ist eigentlich ein Belastungsblutdruck?
12. Wie ist das Blutdruckverhalten bei Alltagsbelastungen?
13. Wie ist die myokardiale Gefährdung des Hypertonikers?
14. Werden chronische Folgeerkrankungen durch Belastungsblutdrücke mitbestimmt?
15. Wie ist das individuelle Blutdruckverhalten während Ergometrie bei Hochdruckkranken?
C. Ergometrische Therapiekontrolel bei Hochdruckkranken
1. Zentral wirkende Sympatholytika und Belastungsblutdruck
2. Moderner Stufenplan derHochdruckbehandlung und Belastungsblutdruck
3. ?-Rezeptorenblocker senken den BElastungsblutdruck über den ganzen Tag
4. Wie beeinflussen ?-Rezeptorenblocker und Diuretika den myokardialen O2-Verbrauch während Ergometrie?
5. Diuretika verstäken die blutdrucksenkende Wirkung von ?-Rezeptorenblockern während Ergometrie
6. Wie wirken gefäßerweiternde Antihypertensiva auf den Belastungsblutdruck?
7. Wirken ?-Rezeptorenblocker auch bei isometrischen Belastungen auf den Blutdruck?
8. Wie wirken ?-Rezeptorenblocker auf den Blutdruckanstieg bei emotionalen Belastungen?
9. Welche Konsequenzen für die Praxis ergeben sich?
10. Kann der Effekt einer Mono- bzw. Kombinationstherapie durch die Ergometrie besser beurteilt werden?
11. Die Ergometrie gewährleistet auch während einer antihypertensiven Therapie reproduzierbare und vergleichbare Ergebnisse
D. Das Ergo-EKG bei Koronarkranken
1. Wie soll beim Ergo-EKG methodisch vorgegangen werden?
2. Welche Leistungs- und Steigerungsstufen sollten gewählt werden?
3. Ist es wichtig die Umdrehugnszahl am Ergometer constant zu halten?
4. Welches EKG-Ableitungsprogramm soltle gewählt werden?
5. Wann sollte ein Ergo-EKG durchgeführt werden?
6. Welche Kontraindikationen bestehen für die Durchführung eines Ergo-EKGs?
7. Welches sind die objektiven Kriterien einer Kornonarinsuffizienz im Ergo-EKG?
8. Gibt es falschpositive Befunde im Ergo-EKG?
9. Welche Bedeutung kommt dem Ergo-EKG nach durchgemachtem Herzinfarkt zu?
10. Wie soll die Befunddokumentation erfolgen?
11. Wie ist die Treffsicherheit des Ergo-EKGs beim Nachweis einer Koronarinsuffizienz und die Korrelation zur Koronarangiographie?
12. Welche Abbruchkriterien für ergometrische Untersuchungen sind zu beachten?
13. Wie istdie Komplikationsrate bei ergometrischen Untersuchungen?
14. Welche Sicherheitsvorkehrungen bei ergometrischen Untersuchungen sollten getroffen werden?
E. Anhang
Empfehlungen zur Durchführung ergometrischer Untersuchungen.
Franz, Ingomar-Werner
ISBN | 978-3-540-13066-6 |
---|---|
Artikelnummer | 9783540130666 |
Medientyp | Buch |
Copyrightjahr | 1984 |
Verlag | Springer, Berlin |
Umfang | IX, 74 Seiten |
Abbildungen | IX, 74 S. |
Sprache | Deutsch |