Ergotherapie bei Demenzerkrankungen
Ein Förderprogramm
Der Band stellt ein praxiserprobtes Förderkonzept für die Arbeit mit an Demenz erkrankten Patienten vor und liefert zugleich notwendiges Grundlagenwissen. Insbesondere wird aufgezeigt, wie gängige rehabilitative Behandlungsansätze mit anderen Methoden kombiniert werden können, die speziell auf die Möglichkeiten von Demenz-Patienten abgestimmt sind. Handlungsanleitungen und ein umfangreicher Fundus an Übungsvorschlägen liefern Anregungen für die praktische Umsetzung. Geeignet als Einstiegslektüre für einen anspruchsvollen Aufgabenbereich.
Gudrun Schaade, Ergotherapeutin spezialisiert auf die Begleitung von Menschen mit schwerster demenzieller Erkrankung in der besonderen stationären Betreuung. Als Lehrerin und Dozentin unterrichtete sie an Fachschulen und hielt zahlreiche Vorträge und Seminare. Sie engagiert sich bei der Alzheimer-Gesellschaft und ist Mitglied der DED (Deutsche Expertengruppe Demenz).
1;Vorwort zur sechsten Auflage;52;Einleitung - Begegnung mit an Demenz erkrankten Menschen;63;Geleitwort zur 4. Aufl.;84;Danksagung (6. Aufl.);105;Danksagung (5. Aufl.);116;Inhaltsverzeichnis;127;1: Grundlagen;167.1;1.1 Was ist Demenz und welche Arten gibt es?;167.1.1;1.1.1 Primäre Demenzen;177.1.1.1;Degenerative Demenzerkrankungen;187.1.2;1.1.2 Sekundäre Demenzerkrankungen;187.1.3;1.1.3 Diagnostische Verfahren;197.2;1.2 Alzheimer-Krankheit;207.2.1;1.2.1 Ursachen und Entstehung;207.2.2;1.2.2 Symptome;217.2.3;1.2.3 Verlauf;237.3;1.3 Frontotemporale Demenz (FTD);247.3.1;1.3.1 Wie äußert sich die frontotemporale Demenz?;247.3.2;1.3.2 Diagnosestellung;257.3.3;1.3.3 Medikamentöse Therapie;257.3.4;1.3.4 Was kann man therapeutisch anbieten?;267.3.5;1.3.5 Der Umgang mit herausforderndem Verhalten;267.4;1.4 Beweggründe und Ziele für die Arbeit mit demenzkranken Menschen;287.4.1;1.4.1 Motivation zur Arbeit mit demenziell erkrankten Menschen;287.4.2;1.4.2 Allgemeine Behandlungskonzepte;297.4.3;1.4.3 Verschiedene Versorgungsformen;307.4.4;1.4.4 Ziel der Therapie mit demenziell erkrankten Menschen;317.5;1.5 Welche ergotherapeutischen Behandlungskonzepte können bei demenziell erkrankten Menschen eingesetzt werden;327.5.1;1.5.1 Bobath-Konzept;337.5.2;1.5.2 Affolter-Konzept oder St. Galler Modell;357.5.3;1.5.3 Basale Stimulation;367.5.4;1.5.4 Sensorische Integration;367.5.5;1.5.5 Kinästhetik;377.5.6;1.5.6 Feldenkrais;387.6;Literatur;388;2: Gedächtnis - was ist das?;398.1;2.1 Gedächtnis als Speicher;398.2;2.2 Spielerischer Umgang mit dem Gedächtnis;428.3;Literatur;439;3: Ergotherapeutische Befunderhebung;449.1;3.1 Befunderhebung nach Jean Ayres;449.2;3.2 ICF als Grundlage der ergotherapeutischen Befunderhebung;459.3;3.3 Wie kann eine ergotherapeutische Befunderhebung bei demenzkranken Menschen aussehen?;469.4;Literatur;5210;4: Therapiebericht;5310.1;4.1 Gründe, einen Therapiebericht zu erstellen;5310.2;4.2 Therapiebericht: Vorlagebogen;5410.3;4.3 Therapiebericht: Beispiel;5611;5: Ansatz der Therapie;5711.1;5.1 Einbindung der Therapie in den Stationsalltag;5711.1.1;5.1.1 Äußeres der Patienten;5811.1.2;5.1.2 Tagesstrukturierung;5811.1.3;5.1.3 Raumgestaltung und Umfeld;5911.1.4;5.1.4 Therapieraum;6111.1.5;5.1.5 Garten;6211.1.6;5.1.6 Tiere als Therapie für demenziell erkrankte Menschen;6311.2;5.2 Rhythmus und Bewegung;6611.2.1;5.2.1 Rhythmus als Urelement;6611.2.2;5.2.2 Stimulation gespeicherter Bewegungsmuster;6811.3;5.3 Wahrnehmungstraining - Körper - Umwelt;6911.3.1;5.3.1 Basale Stimulation;6911.3.2;5.3.2 Eigenwahrnehmung der Therapeutin;7111.3.3;5.3.3 Unterscheidung zwischen der Willensäußerung und dem eigentlichen Wollen des demenzkranken Menschen;7211.3.4;5.3.4 Wahrnehmung durch Bewegung;7311.3.5;5.3.5 Wahrnehmung durch Führen der Bewegung;7411.3.6;5.3.6 Führen nach Affolter mit Abwandlung;7511.3.7;5.3.7 Führen über das Konzept der Kinästhetik;7611.3.8;5.3.8 Führen beim Essen;7711.4;5.4 Gedächtnistraining über Brainstorming bzw. Assoziationen;7711.4.1;5.4.1 Langzeitgedächtnis;7711.4.2;5.4.2 Automatismen und Folgen;8011.5;5.5 Biografischer Ansatz;8111.5.1;5.5.1 Erkundigungen, Beobachtungen und Erfahrungen der Therapeutin;8111.5.2;5.5.2 Angehörigenarbeit;8311.6;5.6 Kontaktaufnahme mit den kranken Menschen und ihren Angehörigen;8411.6.1;5.6.1 Initiative für therapeutische Behandlung;8411.6.2;5.6.2 Erste Kontaktaufnahme;8511.6.3;5.6.3 Dialog;8511.6.4;5.6.4 Umgang mit Schimpfwörtern;8611.6.5;5.6.5 Uneinsichtigkeit vonseiten der Angehörigen;8711.7;Literatur;8712;6: Demenzerkrankte im Akutkrankenhaus;8812.1;6.1 Reaktionen des demenzkranken Menschen;8912.2;6.2 Die Wichtigkeit von Angehörigen oder Zugehörigen;8912.3;6.3 Probleme in der Pflege;9112.4;6.4 Lösungsversuche;9112.5;6.5 Fazit;9213;7: Methoden;9313.1;7.1 Einzeltherapie;9313.1.1;7.1.1 Handwerkliche Betätigung in der Einzeltherapie;9413.1.1.1;Beispiel aus der Praxis;9413.1.2;7.1.2 Tätigkeiten des täglich
ISBN | 9783662665039 |
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Artikelnummer | 9783662665039 |
Medientyp | E-Book - PDF |
Auflage | 6. Aufl. |
Copyrightjahr | 2023 |
Verlag | Springer-Verlag |
Umfang | 168 Seiten |
Sprache | Deutsch |
Kopierschutz | Digitales Wasserzeichen |