Körper- und Beziehungsarbeit mit dem Pferd in der Ergotherapie Es ist das Ziel der Ergotherapie, Menschen mit Beeinträchtigungen zur Teilhabe an den Aktivitäten des Lebens zu führen und sie zu befähigen, erfüllt und betätigungsorientiert zu leben. Damit deckt sie sich mit den Konzepten von Prävention und Rehabilitation. Schlüssel dabei sind die Elemente eines betätigungs- und handlungsorientierten ergotherapeutischen Prozesses, der sich in Assessment, Diagnostik und Interventionen widerspiegelt. In der Ergotherapie mit Pferd dient das Tier als Mittler zwischen Therapeut_in und Klient_in und als lebendiges Medium für Bewegungsdialog und Beziehungsgestaltung. 'Tiere [...] ermöglichen lebendiges, konstruktives Lernen, wecken Emotionen und sprechen alle Sinnes- und Lernkanäle an', so die Autorin Dr. Schläffer. Basierend auf dem von ihr entwickelten, validen Instrument der Diagnostik in der Ergotherapie mit Pferd (EtAP) definiert und erklärt das Fachbuch die Elemente der pferdegestützten Interventionen auf der Grundlage des ergotherapeutischen Prozesses. Ein breites Portfolio an Übungen ergänzt die theoretischen Grundlagen. Therapeutische Aktivitäten sind so differenziert erklärt, beschrieben und in Fallbeispielen dargestellt, dass sie sofort in der Praxis umgesetzt werden können. So wird das Fachbuch zu einem praxisnahen Begleiter in der Ergotherapie mit Pferd, mit den folgenden Schwerpunkten: Anforderungen an das Pferd in der Ergotherapie Der ergotherapeutische Prozess in der Ergotherapie mit Pferd Therapieschwerpunkte und Ideen zur praktischen Umsetzung der Körper- und Beziehungsarbeit mit dem Pferd Spezialübungen auf dem Pferd Spezielle Ausrüstung, Hilfsmittel und Materialien in der Ergotherapie mit Pferd Fallbeispiele Anhang mit Formularen für die Therapeut_innen

1;Inhaltsverzeichnis und Vorwort;92;Einleitung/Forschungstheorien;213;1 Das Pferd in der Ergotherapie mit Pferd;233.1;1.1 Wirkfaktoren;233.2;1.2 Mindeststandards Pferdehaltung und Pferdeeinsatz in der tiergestu?tzten Intervention (TGI);284;2 Anforderungen an das Pferd in der Therapie;334.1;2.1 Verschiedene Fu?hrpositionen von Therapeutinnen und Co;334.2;2.2 Diffuse Hilfen von Klienten (als Reiter);354.3;2.3 Unterschiedliche Stimmhilfen bei mehreren Therapeutinnen, die das Pferd "einsetzen";354.4;2.4 Unterschiedliche Stimmhilfen bei gleichzeitigem Arbeiten am selben Reitplatz;374.5;2.5 Transfer(s);384.6;2.6 Rollstu?hle und anderweitige Gehhilfen;394.7;2.7 Unterschiedliche Materialien (Bälle, Stangen, Dualgassen);404.8;2.8 Zeichen von Therapeuten versus Zeichen von Klienten;414.9;2.9 Stehenbleiben (z. B. Putzsituation);434.10;2.10 Hoher Lärmpegel bei Gruppenangeboten;444.11;2.11 "Verhaltensoriginelles Gehabe" von Klienten;454.12;2.12 Viel Beru?hrung bei Gruppenangeboten (z. B. Putzsituation);464.13;2.13 Schwierige Situationen (z. B. Schrecksituationen);474.14;2.14 Beziehungsangebot;485;3 Setting der Therapie - "Stall und Umgebung";496;4 Tierwohl;536.1;4.1 Allgemeines;536.2;4.2 Über-, Unterforderung und Stresszeichen beim Pferd;537;5 Ergotherapie mit Pferd;557.1;5.1 Definitionen und Begriffsfindungen;557.2;5.2 Kontraindikationen;587.3;5.3 Ausbildungsmöglichkeiten;587.4;5.4 Der ergotherapeutische Prozess in der Ergotherapie mit Pferd;628;6 Therapeutische Aktivitäten im Reitstall;738.1;6.1 Theorie: Aktivitäts-/Fähigkeits- bzw. Betätigungsanalyse;738.2;6.2 Praxis: Aktivitätsanalyse von Therapeutischen Aktivitäten im Reitstall;779;7 Spezialu?bungen auf dem Pferd;10710;8 Therapieschwerpunkte und Ideen zur praktischen Umsetzung;12910.1;8.1 Biomechanik;13010.2;8.2 Sensomotorik;13110.3;8.3 Kognition;13910.4;8.4 Intrapersonal;14410.5;8.5 Interpersonal;14711;9 Therapiematerialien in der Ergotherapie mit Pferd;15111.1;9.1 Auswahlkriterien;15111.2;9.2 Ideensammlung fu?r Therapiematerial;15211.3;9.3 Ideensammlung alltagspraktisches Material aus der Stallarbeit;15211.4;9.4 Sonstiges;15212;10 Hilfsmittel fu?r Klienten;15512.1;10.1 Sicherungsgurte;15512.2;10.2 Keile und Kissen;15712.3;10.3 "Zu?gel";15812.4;10.4 Futterschu?ssel;15913;11 Ausru?stung fu?r das Pferd;16113.1;11.1 Das Pad;16113.2;11.2 Der Gurt;16313.3;11.3 Hilfszu?gel, Peitschen, Longe und Fu?hrstrick;16814;12 Transfers;16914.1;12.1 Kriterien an den Transfer;16914.2;12.2 Aufstiegshilfen;16914.3;12.3 Manuell assistierte Transfermöglichkeiten;17115;13 Unterstu?tzte Kommunikation (UK) in der Ergotherapie mit Pferd;17915.1;13.1 Theoretische Grundlagen;17915.2;13.2 UK-Hilfsmittel fu?r die Ergotherapie mit Pferd;18016;14 Fallbeschreibungen;18516.1;14.1 Leon, 6 Jahre, Asperger-Syndrom;18516.2;14.2 Nina, 13 Jahre, Entwicklungsverzögerung;19216.3;14.3 Herr E., 35 Jahre, Unterschenkelamputation, Depression;19717;15 Der Weg in die Freiberuflichkeit;20517.1;15.1 Die Schritte in die Freiberuflichkeit;20518;16 Unfallverhu?tung;20918.1;16.1 Abklärung im Vorfeld;20918.2;16.2 Equipment fu?r das Pferd;20918.3;16.3 Putzsituation und Aufgurten;21018.4;16.4 Halle, Reitplatz oder Gelände des Reitstalls allgemein;21018.5;16.5 Die Therapieeinheit;21018.6;16.6 Fu?r den Notfall;21119;17 Anhang;21319.1;Anhang 1: BLANKO Ergotherapiebericht ICF;21419.2;Anhang 2: Vertrag zwischen Ergotherapeutin und Klient;21519.3;Anhang 3: ICF-Blatt fu?r Erwachsene;21719.4;Anhang 4: ICF-Blatt fu?r Kinder;21819.5;Anhang 5: Datenerhebungsblatt Verein Happiness;22019.6;Anhang 6: KlientInnen- bzw. Elterninformation fu?r Ergotherapie mit Pferd;22119.7;Anhang 7: BLANKO Ergotherapiekonzept fu?r die Krankenkasse;22319.8;Anhang 8: BLANKO Honorarnote;22419.9;Anhang 9: Hilfe zur Abwicklung des Zahlungsprozedere;22520;Quellenverzeichnis;22720.1;Literatur;22720.2;Internet-Quellen;22920.3;Das Green-Care-Programm des Hogrefe Verlag;22921;Über die Autorinnen u