Erinnerung an Wilhelm Gottlieb Hankel (1814–1899) aus Anlass seines 125. Todestages
Erinnerung an Wilhelm Gottlieb Hankel (1814–1899) aus Anlass seines 125. Todestages
Wilhelm Gottlieb Hankels Wirken in Halle und in Leipzig, wo er ein halbes Jahrhundert als Ordinarius der Physik lehrte und forschte und den Bau des ersten eigenständigen Institutes für Physik erwirkte, wird an Hand der Quellen nachverfolgt. Der wissenschaftliche Lebensweg wird durch persönliche Bezüge ergänzt. Der Übergang vom sogenannten "Physikalischen Cabinet" zum Physikalischen Institut wird beschrieben. Ausführlich werden Lehre und Forschung behandelt, die im Umfeld der Entstehung der Theorie des Elektromagnetismus erfolgen. Hankels Verdienst ist die umfassende Erforschung der Pyroelektrizität der Kristalle, detailliert niedergelegt in seinen "Elektrischen Untersuchungen". - Ergänzt wird dieser Hauptteil durch die Wiedergabe der Archivalien der Universitäten Halle und Leipzig zur Promotion, Habilitation und den Berufungen sowie zur Lehre, ferner zu den Briefen Hankels an Friedrich Zarncke und zum Konflikt mit Oswald Marbach über die Benutzung des physikalischen Kabinetts.
Bodo Geyer
Reihe | Abhandlungen der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig. Mathematisch - naturwissenschaftliche Klasse |
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Band | 68.3 |
ISBN | 978-3-7776-3500-2 |
Medientyp | Buch - Kartoniert |
Auflage | 1. |
Copyrightjahr | 2024 |
Verlag | S. Hirzel Verlag |
Umfang | 73 Seiten |
Abbildungen | 17 s/w Abb. |
Format | 21,0 x 29,7 cm |
Sprache | Deutsch |