Ermüdungsbruch durch Osteoporose

Risiken von Zyklusstörungen und Leistungssport

Ermüdungsbruch durch Osteoporose

Risiken von Zyklusstörungen und Leistungssport

54,99 €*

in Vorbereitung

Hohe Trainingsbelastungen lösen bei Leistungssportlerinnen häufig lang anhaltende Zyklusstörungen aus. Die Folge sind ein verminderter Östrogenspiegel und eine gestörte Entwicklung des im adoleszenten Alter notwendigen Knochenaufbaus. Bei den betroffenen Athletinnen kommt es gehäuft zu Ermüdungsbrüchen der unteren Extremitäten, als deren Ursache neben biomedizinischen Faktoren die verminderte Knochendichte angesehen werden kann. Bisher wurde die Streßfraktur als rein orthopädisches Problem angesehen. In diesem Buch wird das Thema zum ersten Mal interdisziplinär diskutiert von Wissenschaftlern aus den Gebieten der internistischen Osteologie, gynäkologischen Endokrinologie, diagnostischen Radiologie, Orthopädie und Ernährungswissenschaft. Erfahrungen aus der Trainingslehre, der Sportphysiotherapie und von betroffenen Athletinnen runden die Darstellung ab.

Osteoporose beim Teenager und beim Twen - ein neues Krankheitsbild?
Sind Zyklusstörungen ein Risiko für den Knochenstoffwechsel junger Frauen?
Radiologische Diagnostik der juvenilen Osteoporose - Quantitative Computertomographie bei Sportlerinnen
Streßfrakturen: Biomechanische Abhandlung und deren therapeutische Konsequenzen
Hormonsubstitution bei juveniler Osteoporose
Leistungsgerechte Ernährung für Ausdauersportlerinnen
Trainingsgestaltung zur Vermeidung von Ermüdungsbrüchen
Physiotherapeutische Maßnahmen zur Prophylaxe und Rehabilitation von Ermüdungsbrüchen
Podiumsgespräch: Ursachen des Ermüdungsbruchs.
ISBN 978-3-540-51444-2
Artikelnummer 9783540514442
Medientyp Buch
Copyrightjahr 1991
Verlag Springer, Berlin
Umfang XII, 98 Seiten
Abbildungen XII, 98 S. 11 Abb.
Sprache Deutsch