Evidence based Nursing and Caring
Methoden und Ethik der Pflegepraxis und Versorgungsforschung - Vertrauensbildende Entzauberung der 'Wissenschaft'
Evidence based Nursing and Caring
Methoden und Ethik der Pflegepraxis und Versorgungsforschung - Vertrauensbildende Entzauberung der 'Wissenschaft'
Evidenzbasierte Pflege anschaulich, verständlich und nachprüfbar. Evidence-based Nursing and Caring (EBN) ist eine Pflegepraxis, die pflegerische Entscheidungen auf wissenschaftlich geprüfte Erfahrungen Dritter ('externe Evidence') und die individuellen Bedürfnisse und Erfahrungen der Pflegebedürftigen und Pflegenden ('interne Evidence') stützt. Sie tut dies aus Respekt vor der Einzigartigkeit des Pflegebedürftigen und schließt die Unterstützung und Förderung pflegebedürftiger Menschen sowie die Sorge um sie (Caring) mit ein. Behrens und Langer zeigen in ihrem erfolgreichen Praxishandbuch, wie Pflegende an evidenzbasiertes Wissen herankommen, wissenschaftliche Ergebnisse beurteilen, nutzen und in die Praxis transferieren können. Sie beschreiben Wege und Verfahren, einschließlich interpretativ-hermeneutischer und statistischer Methoden, und zeigen, wie damit pflegerische Entscheidungen belegt, begründet und ausgeführt werden können. Die fünfte Auflage wurde überarbeitet und erweitert bezüglich der Kapitel Literaturrecherche, Nutzen und Schaden einer Therapie, Hilfen und Verbesserungen durch Digitalisierung sowie der Lösung des Generalisierungsdilemmas. Aus dem Inhalt Grundlagen - Evidence-based Nursing und die Ethik professionellen eingreifenden Handelns 1. Schritt: Aufträge klären in der Begegnung - Shared Decision Making 2. Schritt: Probleme formulieren 3. Schritt: Literaturrecherche 4. Schritt: Kritische Beurteilung von Studien 5. Schritt: Veränderung der Pflegepraxis (Pflegemanagement-Modell) 6. Schritt: Evaluation von Wirkungsketten - Qualitätsmanagement und Evidence-based Practice.
1;Inhaltsverzeichnis und Vorworte;71.1;Danksagung;151.2;Geleitworte;171.3;Evidence-based Nursing im Alltag;171.4;Grounded Theory und Evidence-based Practice;181.5;Geleitwort zur 3. Auflage;191.6;Vorwort zur 4. Auflage;211.7;Vorwort zur 1. Auflage;252;Grundlagen: Evidence-based Nursing und die Ethik professionellen eingreifenden Handelns;293;G.1 Pflege in Verantwortung fu?r ihre Wirkungen;293.1;G.1.1 Vertrauen in Zauberkraft, Vertrauen in Wissenschaft;313.2;G.1.2 Ethik pflegerischer Problemlösungen und Entscheidungen, interne Evidence und externe Evidence;323.3;G.1.3 Problem(an)erkennung und Evaluationsspirale;394;G.2 Was ist durch Nachpru?fung beständig verbessertes Wissen?;534.1;G.2.1 Evidenz versus Evidence;534.2;G.2.2 Was heißt wissenschaftlich begru?ndet?;544.3;G.2.3 Gibt es einen Unterschied zwischen wissenschaftlicher und alltäglicher Nachpru?fung?;544.4;G.2.4 Argumentieren mit hermeneutisch-interpretativen oder quantitativen Untersuchungsergebnissen;554.5;G.2.5 Haben wir einen privilegierten Zugang zum fremden Innersten?;554.6;G.2.6 Wissenschaftliche Haltung;584.7;G.2.7 Quantitative Verfahren als Teile hermeneutisch-interpretativer Untersuchungen;584.8;G.2.8 Handeln nach Gefu?hl und "tacit knowledge";594.9;G.2.9 Ist Wissenschaft objektiv? Die Bedeutung außerwissenschaftlicher Einflu?sse;614.10;G.2.10 Schlussbemerkung;635;G.3 EBN fu?r die Begru?ndung der Pflegewissenschaft als Handlungswissenschaft;645.1;G.3.1 Was fu?r eine Wissenschaft ist die Pflegewissenschaft?;645.2;G.3.2 Externe Evidence bei Albertus Magnus;655.3;G.3.3 Hermeneutische Spirale im Arbeitsbu?ndnis;685.4;G.3.4 25 Jahre interne Evidence als gemeinsames Produkt der Begegnung;695.5;G.3.5 Zur Kritik an der Evidence-Basierung der Pflege, Therapie und Medizin;925.6;G.3.6 Zur Kritik am Aufbau interner Evidence;995.7;G.3.7 Erfolge nach 25 Jahren EBP;1036;1 Schritt 1: Auftrag klären in der Begegnung - Shared decision-making;1076.1;1.1 Der Auftrag Ihrer Einrichtung;1076.2;1.2 Auftragsklärung mit Ihrem pflegebedu?rftigen Auftraggeber;1096.2.1;1.2.1 "... - und Sie haben Ihre Präferenzen";1096.2.2;1.2.2 Haben wir ausreichend Präferenzen?;1116.2.3;1.2.3 Bewältigung der Informations asymmetrie oder der Angst;1116.2.4;1.2.4 Präferenzen und Ziele klären sich in der Begegnung;1126.2.5;1.2.5 Beziehungen zum Aufbau interner Evidence - und ihre Gefährdungen;1166.3;1.3 Ein Beispiel: Zielklärung in der onkologischen Pflege;1186.3.1;1.3.1 Die Verwechslung von Mitteln und Zielen: Vier Stufen der Qualität;1186.3.2;1.3.2 Verwechslung von interner und externer Evidence;1196.3.3;1.3.3 Assessmentinstrumente;1207;2 Schritt 2: Problem formulieren;1237.1;2.1 Geburtshelferische Fragen interner Evidence/Fragen an die externe Evidence;1237.2;2.2 Wie kommen wir zu Fragen, die sich auch beantworten lassen?;1247.2.1;2.2.1 Wie wir verlernten, zu fragen;1257.2.2;2.2.2 Subjektive Fragen - objektive Antworten;1257.2.3;2.2.3 Gu?tekriterien von Frageformulierungen;1267.3;2.3 Elemente einer Frage;1277.4;2.4 Beispiel: Schlucktraining bei Apoplexie;1298;3 Schritt 3: Literaturrecherche;1318.1;3.1 Was veröffentlicht wird;1318.2;3.2 Woher man Wissen beziehen kann;1338.2.1;3.2.1 Bu?cher;1338.2.2;3.2.2 Zeitschriften;1348.2.3;3.2.3 Die eigene Sammlung;1348.2.4;3.2.4 Das Internet und seine Dienste;1348.3;3.3 Die "EBHC-Pyramide" zum Auffinden bester externer Evidence;1368.4;3.4 Ablauf der Literaturrecherche;1378.4.1;3.4.1 Festlegung der Suchkomponenten;1388.4.2;3.4.2 Festlegung der zu durchsuchenden Fachdatenbanken;1408.4.3;3.4.3 Identifikation von Suchbegriffen;1428.4.4;3.4.4 Entwicklung des Suchstrings;1448.4.5;3.4.5 Durchfu?hrung der Recherche;1498.4.6;3.4.6 Dokumentation, Sicherung und Export der Recherche;1538.4.7;3.4.7 Ergänzende Recherchemethoden;1549;4 Schritt 4: Kritische Beurteilung von Studien;1579.1;4.1 Verschiedenheit und Eignung von Studiendesigns;1589.1.1;4.1.1 Goldstandards fu?r Studien, Gegenmittel fu?r Verzerrungsgefahren;
ISBN | 9783456960746 |
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Artikelnummer | 9783456960746 |
Medientyp | E-Book - PDF |
Auflage | 5. Aufl. |
Copyrightjahr | 2022 |
Verlag | Hogrefe AG |
Umfang | 411 Seiten |
Sprache | Deutsch |
Kopierschutz | Digitales Wasserzeichen |