Extreme Lebensräume: Wie Mikroben unseren Planeten erobern

Extreme Lebensräume: Wie Mikroben unseren Planeten erobern

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Ist Leben in heißer Säure oder in seifigen Flüssen vorstellbar? Wie tot ist das Tote Meer tatsächlich? Und welche Lebewesen frieren bereits bei 60 °C? Das Buch nimmt den Leser mit auf eine Reise zu den undenkbarsten ökologischen Nischen unseres Planeten und ihren Herrschern. In den faszinierendsten Habitaten geben mikroskopisch kleine Organismen den Takt an: Sie besiedeln das kälteste Packeis, bezwingen die tiefste Tiefsee und die heißesten Quellen und trotzen sogar den salzigsten Seen. Selbst durch Katastrophen oder die Industrialisierung entstandene Lebensräume wie der ölbelastete Boden der Meere, vergiftete Industrieabwässer oder durch radioaktive Strahlung verseuchte Tümpel können diese kleinen Überlebenskünstler nicht aufhalten. Sie sind die Extremophilen ("die das Extreme lieben"). Aufgrund ihrer enormen Anpassungsfähigkeit und ihres Talents, kaum vorstellbare Lebensräume zu erobern, spielen derartige Mikroben heute auch in der Astrobiologie und in der industriellen Biotechnologie wichtige Rollen.



Vorwort - "Bazillen, überall sind Bazillen!"
Tiere suchen ein Zuhause
Klein und extrem - Extremophile Mikroorganismen
Pioniere der Extremophilenforschung
Temperaturen unter Null sind doch nicht so kalt
Unter Druck gesetzt
Hitzeliebende Mikroben in Wüsten, Schlammtöpfen und kochendem Wasser
Überleben in gesättigten Salzlösungen
Überleben in Säure und Lauge
Katastrophale Lebensräume
Extremozyme - Die Enzyme der extremophilen Mikroben
Von vermeintlich Außerirdischen bis zum schnellsten Bakterium der Welt
Tummelten sich extremophile Mikroorganismen schon in der Ursuppe?- Danksagung
Glossar
Index
Literatur.
ISBN 978-3-662-56014-3
Artikelnummer 9783662560143
Medientyp Buch
Auflage 1. Aufl.
Copyrightjahr 2018
Verlag Springer, Berlin
Umfang XV, 314 Seiten
Abbildungen XV, 314 S.
Sprache Deutsch