FEM - Freiheitseinschränkende Maßnahmen

Gesetzliche Grundlagen - Praxisbeispiele - Alternativen

FEM - Freiheitseinschränkende Maßnahmen

Gesetzliche Grundlagen - Praxisbeispiele - Alternativen

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Kompakter Ratgeber in Sachen FEM Tipps für die tägliche Praxis Alternativen für ein Plus an Lebensqualität FEM - das lässt sich mit 'freiheitseinschränkenden Maßnahmen' genauso gut übersetzen wie mit 'Freiheit eines Menschen'. Denn es gibt Alternativen zu Maßnahmen wie Bettgittern, Sitzgurten oder augenfälligen Protektoren, um vor allem Menschen mit Demenz zu schützen. Dieses Buch liefert Beispiele und vor allem viele Alternativen, die in der Praxis zu mehr Lebensqualität führen, ohne den Sicherheitsaspekt zu vernachlässigen: Biografiearbeit, Redufix, Werdenfelser Weg, Leitlinie FEM. Die Autorinnen tragen kurz und kompakt das grundlegende Wissen zusammen. Sie informieren über die aktuelle Rechtsprechung, über Sinn und Unsinn von Fixierungen. Und sie beweisen: Rund ein Drittel aller Maßnahmen kann entfallen, wenn Pflegende ihre Haltung ändern. Die Lektüre dieses Buches ist ein guter Anfang auf diesem Weg.

Jutta König ist Wirtschaftsdiplombetriebswirtin Gesundheit (VWA), Sachverständige bei verschiedenen Sozialgerichten im Bundesgebiet sowie beim Landessozialgericht in Mainz, Unternehmensberaterin, Dozentin in den Bereichen SGB V, SGB XI, Haftungs- und Betreuungsrecht. Sie ist examinierte Altenpflegerin, arbeitete als Pflegedienst- und Heimleitung. Marion Schibrowski arbeitet als Bereichsleitung im zentralen Qualitätsmanagement der Azurit-Gruppe in Fürstenzell. Nach ihrer Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin absolvierte sie Weiterbildungen zur Stations- und Pflegedienstleitung.

1;Front Cover;12;Copyright;63;Table of Contents;74;Body;114.1;Vorwort;114.2;1Freiheit und Selbstbestimmung - das oberste Gut aller Menschen;134.2.1;1.1Gesetzestexte;134.2.2;1.2Rechtsentscheidungen;194.2.2.1;1.2.1Keine Haftung nach Sturz aus dem Bett;214.2.2.2;1.2.2Es kommt nicht auf die Dauer einer Maßnahme an;214.2.2.3;1.2.3Entscheidungsmöglichkeiten von Angehörigen und Betreuern;224.2.2.4;1.2.4Keine Haftung, wenn Fixierung nicht angewendet wird;234.2.2.5;1.2.5Sitzwache statt Fixierung;234.2.2.6;1.2.6Ein ganzer Bezirk fast ohne Fixierungsgenhmigung;244.2.2.7;1.2.7Bettgitteranbringung im Krankenhaus;254.3;2Rechtliche Betrachtung;294.3.1;2.1Antifolterkommision;294.3.2;2.2Testen Sie Ihr Wissen;304.3.3;2.3Genehmigungspflichtige freiheitseinschränkende Maßnahmen;334.3.4;2.4Nicht genehmigungspflichtige freiheitseinschränkende Maßnahmen;344.3.5;2.5Einwilligungsbestätigung;364.3.6;2.6 Checkliste Überprüfung der Notwendigkeit einer Betreuung;384.3.7;2.7Checkliste Überprüfung und Einschätzung freiheitseinschränkender Maßnahmen;424.4;3Freiheitseinschränkende Maßnahmen im ambulanten Bereich;434.4.1;3.1Ist die ambulante Pflege ein rechtsfreier Raum?;434.4.2;3.2Der MDK prüft ambulant auch das Thema »Freiheitseinschränkung«;444.5;4Methoden freiheitseinschränkender Maßnahmen;464.5.1;4.1Schuhe/Kleidung wegnehmen oder im Schrank unzugänglich verschließen;464.5.2;4.2Pflegeoverall oder Strampelanzug;484.5.3;4.3Medikamente;494.5.3.1;4.3.1Medikamente und ihre häufigsten Nebenwirkungen;514.5.4;4.4Überwachung;524.5.5;4.5Trickschlösser an Türen;564.5.6;4.6Therapietische;564.5.7;4.7Bettgitter;574.5.7.1;4.7.1Bettgitter dürfen von Richtern nicht generell als »genehmigungsfrei« bezeichnet werden;584.5.7.2;4.7.2Bettgitter bei sehr unruhigen Menschen;584.5.7.3;4.7.3Einsatz einer Wechseldruckmatratze;604.5.7.4;4.7.4Pflegebetten ermutigen zur Anwendung von Bettgittern;624.5.8;4.8Sitzhosen oder Hosenträgergurt;634.5.9;4.9Bauchgurte;644.5.10;4.10Versperren von Türen oder Wegen/Absperren eines Wohnbereiches;674.5.11;4.11Absperren des Zimmers;684.5.12;4.12Zwangswaschungen;694.5.13;4.13Verbale Fixierung;724.6;5Nebenwirkungen;754.7;6Die Angst vor Stürzen;814.7.1;6.1Gründe für freiheitseinschränkende Maßnahmen;834.7.1.1;6.1.1Medizinisch-pflegerische Maßnahmen;844.7.1.2;6.1.2Herausforderndes Verhalten;854.7.1.3;6.1.3Organisatorische Gründe;864.7.1.4;6.1.4Druck durch das Umfeld;874.7.2;6.2Jeder hat das Recht zu stürzen;914.7.3;6.3Wenn genehmigte freiheitseinschränkende Maßnahmen nicht angewendet werden;924.8;7Sturzprophylaxe;954.9;8Szenen aus dem Alltag;1004.10;9Wenn es nicht ohne Fixierung geht;1034.10.1;9.1Antragstellung bei Gericht;1034.10.2;9.2Verfahrenspfleger;1064.10.3;9.3Genehmigter Antrag;1084.11;10Alternativen;1094.11.1;10.1Wunschdenken und Wirklichkeit;1104.11.2;10.2Biografiearbeit als Schlüssel;1154.11.2.1;10.2.1Biografiearbeit endet nicht;1154.11.2.2;10.2.2Fragestellungen und Themen für die Biografiearbeit;1174.11.3;10.3Verzicht auf freiheitseinschränkende Maßnahmen;1194.11.3.1;10.3.1Redufix;1194.11.3.2;10.3.2Werdenfelser Weg;1204.11.3.3;10.3.3Leitlinie FEM;1224.11.4;10.4Medikamente, Nebenwirkungen und eine Alternative;1234.11.5;10.5Alternativen zum Bettgitter;1244.11.6;10.6Mobilitätsförderer;1254.11.7;10.7Alternativen zu Fixierungen bei der Behandlungspflege;1264.11.8;10.8Alternative zur Fixierung im Rollstuhl und Rollstuhlgurt;1274.11.9;10.9Unbeabsichtigtes Verlassen der Wohnung oder der Einrichtung;1334.11.10;10.10Alternativen zur Ortsfixierung;1344.11.10.1;10.10.1Begleitung beim Gehen;1354.11.10.2;10.10.2Überprüfung der Medikamente;1354.11.10.3;10.10.3Eine Tagesstruktur mit sinnvoller Beschäftigung;1374.11.10.4;10.10.4Schulung der Mitarbeiter;1394.11.10.5;10.10.5Aktive Einbindung der Betreuenden und Angehörigen;1414.11.10.6;10.10.6Milieuverbesserung;1434.11.10.7;10.10.7Individuelle Anpassung der Toilettengänge;1434.11.10.8;10.10.8Protektorenhosen;1464.12;11Dokumentatio
ISBN 9783842691261
Artikelnummer 9783842691261
Medientyp E-Book - PDF
Copyrightjahr 2021
Verlag Schlütersche
Umfang 164 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen