Palliativmedizin: Sie wirkt im Spannungsfeld zwischen "Leben lebenswert machen" und "Sterben würdig begleiten" und stellt höchste Ansprüche an multiprofessionell arbeitende Teams. Die Fälle im Buch beschreiben praxisnah die ganze Komplexität des Themas.

• Vielfältige Fallbeispiele zu Diagnosen und Symptomen sowie Krankheitsverläufen und Therapien direkt aus dem Alltag der AutorInnen
• Perspektiven der verschiedenen Disziplinen
• Psychologische, soziale und spirituelle Aspekte: Sterbewunsch, Sterbephase, Rituale und Trauer
• Ethische und rechtliche Aspekte
• Teamarbeit und Selbstreflexion

Außerdem mit praktischen Tabellen zur Medikamentendosierung.

Das Autorenteam besteht aus verschiedenen Fachärzten und -ärztinnen, Pflegepersonen, SeelsorgerInnen, TherapeutInnen etc. Lebensnahe Geschichten der PatientInnen und die fachlich-professionelle Auseinandersetzung mit Gegebenheiten am Lebensende verdeutlichen den lebensbejahenden Grundsatz der Palliativmedizin.

<p>Grundlagen</p> <ol> <p> </p><li>Besser früh als nie?</li> <p> </p><li>Aus dem Leben gerissen</li> <p> </p><li>Alle zusammen oder jeder für sich?</li> <p> </p><li>Missglückte ambulante Palliativversorgung</li> <p> </p><li>Komplexer Schmerz, viel hilft viel?</li> <p> </p><li>Keine Option für eine Lunge</li> <p> </p><li>Ich würde alles tun ...</li> <p> </p><li>Eine Herausforderung - chronische Schmerzpatienten in palliativer Situation</li> <p> </p><li>Wenn das Gesicht vom Tumor entstellt wird</li> <p> </p><li>Plötzlich so müde</li> <b> <p>Symptomkontrolle</p> <p> </p></b><li><b></b>Wenn die Luft wegbleibt</li> <p> </p><li>Nur noch müde</li> <p> </p><li>Schmerztherapie mit Folgen</li> <p> </p><li>Mir ist so übel!</li> <p> </p><li>Wenn nichts mehr durchgeht ...</li> <p> </p><li>Irgendetwas stimmt nicht ...</li> <p> </p><li>Mutter erkrankt an Brustkrebs</li> <p> </p><li>Plötzlich ist alles durcheinander ...</li> <p> </p><li>Serotonin-Syndrom</li> <p> </p><li>Kritische Medikamenteninteraktionen in der Palliativversorgung</li> <p> </p><li>Manchmal muss es schnell gehen</li> <b> <p>Psychische und spirituelle Aspekte: Sterbephase, Trauer</p></b> <p> </p><li>Handlungsempfehlungen in der Sterbephase</li> <p> </p><li>Aspekte der Symptomkontrolle in der Sterbephase</li> <p> </p><li>Ernährung am Lebensende</li> <p> </p><li>Flüssigkeitstherapie am Lebensende</li> <p> </p><li>Zunehmende Lähmungen</li> <p> </p><li>Tod durch Verblutung</li> <p> </p><li>Ständig traurig</li> <p> </p><li>Ich hab doch keine Angst ...</li> <p> </p><li>Denn was wär Musik, wenn sie nicht ging weit hinüber über jedes Ding</li> <p> </p><li>Niemand nimmt mir die Kontrolle!</li> <p> </p><li>Seelsorgerische Begleitung</li> <b> <p>Soziale, ethische und rechtliche Aspekte</p> <p> </p></b><li><b></b>Todeswunsch bei ALS</li> <p> </p><li>Sie sind "der Kapitän" und wir "der Steuermann"</li> <p> </p><li>Ich will nicht mehr ...</li> <p> </p><li>Wenn es schon absehbar ist: Vorausverfügungen</li> <p> </p><li>Sterbehilfe</li> <b> <p>Kommunikation</p></b> <p> </p><li>Überbringen schlechter Nachrichten</li> <p> </p><li>Ich will jetzt sterben!</li> <p> </p><li>Auf keinen Fall darf meine Mutter die Prognose erfahren!</li> <p> </p><li>Angehörig, zugehörig, ungehörig</li> <b> <p>Teamarbeit und Selbstreflexion</p></b> <p> </p><li>Darf man hier lachen? - Resilienz und Humor</li> <b> <p>Palliativversorgung bei speziellen Krankheitsverläufen</p></b> <p> </p><li>Die Luft und das Schlucken</li> <p> </p><li>Des Menschen Wille ist sein Himmelreich. Oder: Solange ich denke, bin ich.</li> <p> </p><li>Plötzlich bewegungslos</li> <p> </p><li>Der Wolf im Schafspelz</li> <p> </p><li>Es kann jeden erwischen</li> <p> </p><li>Knochenschmerzen -hilft mir die Strahlentherapie?</li> <p> </p><li>Unstillbare diffuse Blutung - hämostyptische Strahlentherapie</li> <p> </p><li>Bitte stellen Sie es aus ...</li> <b> <p>Besondere Patientengruppen</p> <p> </p></b><li><b></b>Und wenn ich keinen Abbruch will?</li> <p> </p><li>Unser Baby ist schwach, atmet schnell und kann nicht richtig schlucken</li> <p> </p><li>Wenn Begrüßung und Abschied zusammenfallen</li> <p> </p><li>Eine Reise in die Vergangenheit</li> <p> </p><li>Selbstbestimmung ermöglichen bei Menschen mit geistiger Beeinträchtigung</li> <p> </p><li>Die Einmaligkeit eines Menschen verstehen und respektieren</li> <p> </p><li>"Nazar" - der böse Blick! Oder: "Es war doch nur ein Loch im Herzen"</li> <p> </p><li>Die eigene Schmerzlösung</li> <p> </p><li>Probleme genug</li> </ol>