Fallübungen Care und Case Management
Interdisziplinäres Care und Case Management wird in vielen Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen und Rehabilitationseinrichtungen angewendet. Case Manager nehmen sich Patienten an, bei denen eine besonders komplexe Betreuungssituation mit umfassendem Hilfebedarf vorliegt. Das Handwerkszeug und die Kompetenz für diese Arbeit lernt man eher in der Praxis - daran knüpft das Buch mit seinen Fallbeispielen an. Anhand mehrerer Fälle wird das methodische Vorgehen im Care und Case Management mit seinen einzelnen Phasen Schritt für Schritt erläutert. Der Leser wird aktiv in die Lösungsentwicklung der Fälle eingebunden. Dabei werden Formen der Vernetzung erläutert, die richtige Auswahl an Leistungen und die Kombination der Hilfen diskutiert. Die Übungsfälle sind hilfreich zur Prüfungsvorbereitung, aber auch tätige Case Manager können ihre Arbeitspraxis überprüfen und bei Bedarf optimieren. Den Autoren, die selbst CCM-Ausbilder sind, gelingt es, bestehendes Wissens und zur Verfügung stehende Instrumente mit Methodik zu verknüpfen.
Für Teilnehmer der Weiterbildung CCM, Mitarbeiter in Gesundheitseinrichtungen sowie für Lehrende und Studenten der Pflegestudiengänge.
Prof. Dr. phil. Ingrid Kollak: Professorin an der ASH Berlin in den Studiengängen des Gesundheits- und Pflegemanagements; CCM-Ausbilderin (DGCC)
Stefan Schmidt: Pflegewissenschaftler, Diplom-Pflegewirt (FH), Case Manager und CCM-Ausbilder (DGCC), Lehrbeauftragter an der ASH Berlin, freiberuflicher Trainer in Fort- und Weiterbildungen
Für Teilnehmer der Weiterbildung CCM, Mitarbeiter in Gesundheitseinrichtungen sowie für Lehrende und Studenten der Pflegestudiengänge.
Prof. Dr. phil. Ingrid Kollak: Professorin an der ASH Berlin in den Studiengängen des Gesundheits- und Pflegemanagements; CCM-Ausbilderin (DGCC)
Stefan Schmidt: Pflegewissenschaftler, Diplom-Pflegewirt (FH), Case Manager und CCM-Ausbilder (DGCC), Lehrbeauftragter an der ASH Berlin, freiberuflicher Trainer in Fort- und Weiterbildungen
1;Geleitwort Deutschlan d;5 2;Geleitw ort Schweiz;7 3;Geleitwort Öster reich;9 4;Vorw ort;11 5;Inhaltsverzeichnis;14 6;1Das Fall beispiel Silvia Schumacher;15 6.1;1.1Fallgeschichte;16 6.2;1.2Zusammenfassung;17 6.3;1.3Übungsaufgabe;18 7;2Problem e bei der Organisation der Versorgung der Patientin Silvia Schumacher;20 7.1;2.1Versorgungsangebote;21 7.1.1;2.1.1Exkurs: Brustzentrum;21 7.2;2.2Leistungsträger und Kosten;23 7.3;2.3Sektoren;24 7.3.1;2.3.1Exkurs: Komplexität;24 7.3.2;2.3.2Exkurs: Interdisziplinarität;26 7.3.3;2.3.3Exkurs: Ungleiche Gesundheitschancen;26 7.4;2.4Zusammenfassung;27 7.5;2.5Übungsaufgabe;28 8;3Der Case Management Prozess;29 8.1;3.1Intake für unser Fallbeispiel;31 8.1.1;3.1.1Rechte und Pflichten der im Case Management Beteiligten;33 8.1.2;3.1.2Blick in die Schweiz;36 8.1.3;3.1.3Blick nach Österreich;36 8.1.4;3.1.4Zusammenfassung;36 8.1.5;3.1.5Übungsaufgabe;42 8.2;3.2Assessment für unser Fallbeispiel;42 8.2.1;3.2.1Exkurs: DASH Questionnaire;45 8.2.2;3.2.2Die Lebensereignisskala;45 8.2.3;3.2.3Exkurs: Diversität und Sprache;47 8.2.4;3.2.4Einflüsse auf die Versorgungssituation;49 8.2.5;3.2.5Darstellung der Ressourcen mit einem Mindmap;50 8.2.6;3.2.6Bestehende Kontakte ermitteln;52 8.2.7;3.2.7Sorgen und Wünsche, die bearbeitet werden sollen;52 8.2.8;3.2.8Subjektive Lebensbereiche, die ein gutes Leben ausmachen;55 8.2.9;3.2.9Blick in die Schweiz;57 8.2.10;3.2.10Blick nach Österreich;58 8.2.11;3.2.11Zusammenfassung;58 8.2.12;3.2.12Übungsaufgabe;60 8.3;3.3Zielund Hilfeplanung für unser Fallbeispiel;64 8.3.1;3.3.1Exkurs: Professionelle und nichtprofessionelle Hilfen;64 8.3.2;3.3.2Ziele formulieren;64 8.3.3;3.3.3Blick nach Österreich;69 8.3.4;3.3.4Zusammenfassung;70 8.3.5;3.3.5Übungsaufgabe;71 8.4;3.4Umsetzung und Monitoring für unser Fallbeispiel;71 8.4.1;3.4.1Arten des Monitoring;78 8.4.2;3.4.2Das Patiententagebuch im Care und Case Management;80 8.4.3;3.4.3Kollegiale Beratung;83 8.4.4;3.4.4Blick in die Schweiz;86 8.4.5;3.4.5Blick nach Österreich;87 8.4.6;3.4.6Zusammenfassung;87 8.4.7;3.4.7Übungsaufgabe;88 8.5;3.5Evaluation für unser Fallbeispiel;89 8.5.1;3.5.1Ermittlung der momentanen Zufriedenheit;91 8.5.2;3.5.2Notfallplan am Ende eines Case Management Prozesses;92 8.5.3;3.5.3Abschlussbericht;94 8.5.4;3.5.4Blick in die Schweiz;94 8.5.5;3.5.5Blick nach Österreich;95 8.5.6;3.5.6Zusammenfassung;95 8.5.7;3.5.7Übungsaufgabe;97 9;4Netz werkplanung;99 9.1;4.1Warum Care und Case Management?;100 9.2;4.2Das Netzwerk für unser Fallbeispiel;101 9.3;4.3Aufbau und Steuerung von Netzwerken;103 9.4;4.3.1Leitungskräfte mit einbeziehen;105 9.5;4.4Blick nach Österreich;107 10;5 Zugang zum Case Manage-ment und das Umfeld des Case Managers;108 10.1;5.1Wie sich Klienten und Case Manager finden;109 10.1.1;5.1.1Studie zu den Pflegestützpunkten;111 10.2;5.2Der Case Manager und sein Umfeld;112 10.3;5.3Zielgruppe;112 10.4;5.4Öffentlichkeitsarbeit;114 10.4.1;5.4.1Fortsetzung der Studie zu den Pflege stützpunkten;114 10.5;5.5Blick in die Schweiz;115 11;6Gesetzliche Förderung von Case Management, Ausbild ung von Case Managern und Zertifizierungsweisen;116 11.1;6.1Gesetzlicher Rahmen für Case Management;117 11.1.1;6.1.1Exkurs: »Projekt Werkstatt Pflegestützpunkte«;118 11.1.2;6.1.2Blick nach Österreich;118 11.1.3;6.1.3Die Zertifizierung von Case Managern als Mittel des Qualitätsmanagements;119 11.1.4;6.1.4Die Zertifizierung von Case Managern in Deutschland;119 11.1.5;6.1.5Die Zertifizierung von Case Managern in Österreich;120 11.2;6.2Die Zertifizierung von Case Management Ausbildungsstätten als Mittel des Qualitäts-managements;122 11.3;6.3Die Zertifizierung von Betrieben, die Case Management nutzen, als Mittel des Qualitäts-managements in der Schweiz;123 12;7Care und Case Management im Kontext anderer Angebote und Behandlungsprogramme;126 12.1;7.1Sachleistungen als Persönliches Budget für Menschen mit Behinderungen;127 12.2;7.2Disease-Management-Programme (DMP);129 13;8Lösungen für die Übungen;131 13.1;8.1Lösung zu Abschn. 3.1: Intake;132 13.2;8.2
ISBN | 9783642417252 |
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Artikelnummer | 9783642417252 |
Medientyp | E-Book - PDF |
Auflage | 2. Aufl. |
Copyrightjahr | 2015 |
Verlag | Springer-Verlag |
Umfang | 141 Seiten |
Sprache | Deutsch |
Kopierschutz | Digitales Wasserzeichen |