Fehlbildungen, Nävi, Melanome

Fehlbildungen, Nävi, Melanome

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Heutiger Stellenwert der Operativen Dermatologie Dem Dermatologen stehen zur Behandlung seiner Patienten mit Dermatosen und Hauttumoren heute viele Therapieverfahren zur Verfügung. Neben der Behandlung mit den verschiedenartigsten Externa haben in den letzten Jahren innerliche Behandlungsmetho den viel an Bedeutung gewonnen, wie der Hinweis auf Chemothera peutika, Glukokortikoide, Immunsuppressiva, Zytostatika und aro matische Retinoide zu verdeutlichen vermag. Dermatosen, welche noch bis vor kurzem unbeeinflußbar waren, können heute kurativ oder morbostatisch behandelt werden. Neben solchen konservativen Verfahren kommen in der dermato logischen Therapie aber auch zunehmend aktive, d. h. operative Be handlungsveifahren zur Anwendung. Freilich ist diese Entwicklung in der Dermatologie nicht neu. Bereits im vergangenen Jahrhundert hat man versucht, durch operative, vorwiegend plastisch-chirurgi sche Maßnahmen eine Rehabilitation von Patienten mit entstellen den Veränderungen durch Lupus vulgaris oder Karzinome durchzu führen. Der Hinweis auf Namen wie Eduard Lang oder H. Bruck und G. Riehl in Wien oder auf Wucherpfennig in Münster/Westfa len markieren diese Entwicklung, welche übrigens auch vielfach zu fruchtbarer Kooperation zwischen Dermatologen und Plastischen Chirurgen geführt hatte. Ein weiteres Ziel aktiver dermatologischer Tätigkeit befaßte sich mit der Resozialisierung von Patienten, die durch Hauterkrankungen und Hauttumoren besonders im Ge sichtsbereich entstellt waren. Durch die Bezeichnung der operativ chirurgischen Tätigkeit in der Dermatologie als "Korrektive Derma tologie" durch Schreus in Düsseldorf war besonderer Wert auf die Betonung des korrektiven Elements dieser Behandlungsmethoden gelegt worden, da die Wiederherstellung von Form und Funktion der Haut unter ästhetischen Gesichtspunkten durch einen operati ven Eingriff gerade im Gesichtsbereich von großer Bedeutung ist.

Fehlbildungen und Nävi
Ätiologie und Pathogenese von Fehlbildungen
Genetik nävoider Fehlbildungen
Kiefer- und Gesichtschirurgie bei Fehlbildungen
Fehlbildungen des Gefäßsystems: Systematik
Fehlbildungen des Gefäßsystems: Diagnostik und Therapie
Indikationen zur chirurgischen Behandlung von Hämangiomen und Angiektasien im Kindesalter
Therapieauswahl bei Malformatio vasorum reg. ileo-femoro-glutaealis
Behandlung einiger Nagelfehlbildungen
Mißbildungen des äußeren männlichen Genitales
Fehlbildungen im Analbereich
Pigmentmäler in Geschichte, Literatur und Kunst
Fehlbildungen und Nävi des behaarten Kopfes: Therapie
Angeborene Riesennävi: Prognose und Therapiemöglichkeit
Indikation zur chirurgischen Behandlung kongenitaler Riesenpigmentzellnävi im Kindesalter
Systematisierte Hautveränderungen vom Typ des ILVEN bei Mutter und Tochter
Erfahrungen mit der Farbstofflasertherapie des Naevus flammeus
Klinische Erfahrungen mit der Infrarot-Kontakt-Koagulation bei der Behandlung des Naevus flammeus lateralis
Naevus flammeus posttraumaticus
Schimmelpenning-Feuerstein-Mims-Syndrom mit kartilaginärem Choristom des Auges
Neurofibromatose von Recklinghausen: Was ist dermatochirurgisch machbar?
Basalzellnävussyndrom
Das pigmentierte Basaliom als Differentialdiagnose zum Melanom
Basaliomentfernung im Gesichtsbereich mit Deckung durch subkutan gestielte Hautfettlappen
Eine zeitsparende operative Technik zur plastischen Deckung großflächiger Defekte
Injizierbares Kollagen: Indikationen und Kontraindikationen
Technik und Ergebnisse der Behandlung mit injizierbarem Kollagen
Melanome
Von der Tarnfarbe zum Lichtschutz: Phylogenetischer Funktionswandel des melanozytischen Systems
Einführung: Kontroversen zum ThemaMelanom
Welche Nävuszellnävi sind Melanomvorläufer?
Melanoma in situ im Bereich eines kongenitalen Nävuszellnävus
Gibt es unterschiedliche Melanomtypen?
Präoperative Diagnostik und Abschätzung des Metastasierungsrisikos bei malignen Melanomen
Der Einfluß der Exzisionsweite (? 2 cm vs > 3 cm) auf die Überlebenswahrscheinlichkeit von Melanompatienten
Der Sicherheitsabstand bei der Melanomexzision
Gibt es eine hormonelle Beeinflussung des Melanomwachstums?
Malignes Melanom als Mehrfachtumor
Zur Problematik multipler primärer maligner Melanome
Metastasierendes malignes Melanom bei unbekanntem Primärtumor
Epibulbäres Melanom am letzten Auge
Malignes Melanom an der Fußsohle bei einer Patientin mit Turner-Syndrom
Lokalanästhesie bei der Melanom-Operation
Therapiekonzept beim "anbehandelten" primären Melanom der Haut
Die prophylaktische Lymphknotenentfernung beim Melanom
Kontinuitätsdissektion beim malignen Melanom
Adjuvante Therapie maligner Melanome im Stadium I
Statistische Erfahrungen mit therapeutischen Vergleichen beim malignen Melanom
Intraarterielle Chemotherapie über implantierbare Kathetersysteme
Chirurgische Therapie der lymphogenen und hämatogenen Weichteil-Metastasen des malignen Melanoms
Metastasenprophylaxe durch den Aggregationshemmer Mopidamol
Klinisch-onkologische Erfordernisse einer Melanomnachsorge
Probleme der Führung des Melanomoperierten in der Praxis
Die Verarbeitung der Melanomdiagnose aus dermatologischer Sicht
Die Verarbeitung der Melanomerkrankung aus psychiatrischer Sicht
Arztrechtliche Aspekte bei der Aufklärung und Behandlung von Melanompatienten.
ISBN 978-3-540-15713-7
Artikelnummer 9783540157137
Medientyp Buch
Copyrightjahr 1985
Verlag Springer, Berlin
Umfang XXII, 324 Seiten
Abbildungen XXII, 324 S. 97 Abb.
Sprache Deutsch