Fehlzeiten-Report 2012
Gesundheit in der flexiblen Arbeitswelt: Chancen nutzen - Risiken minimieren
Fehlzeiten-Report 2012
Gesundheit in der flexiblen Arbeitswelt: Chancen nutzen - Risiken minimieren
Der Fehlzeiten-Report 2012 beschäftigt sich mit dem Schwerpunktthema Flexible Arbeitswelten: Chancen nutzen - Risiken minimieren. Durch die wirtschaftlichen und technischen Entwicklungen der letzten 20 Jahre haben sich Gesellschaft und Arbeitswelt in Deutschland stark verändert. Beschäftigte arbeiten zunehmend flexibler, sei es in Bezug auf die Arbeitszeit oder den Wohn- und Arbeitsort. Geschürt wird diese Entwicklung durch den technologischen Fortschritt in der Informationstechnologie. So ist es heute möglich, an jedem Ort und zu jeder Zeit zu arbeiten. Dies birgt sowohl Chancen als auch Risiken: Zum einen kommt die flexible Arbeitswelt den Mitarbeitern entgegen, wenn z.B. Arbeitszeiten auch individuelle Bedürfnisse berücksichtigen. Zum anderen kann sie aber auch überfordern, da die Grenzen zwischen der Berufs- und Privatwelt immer mehr zerfließen. Daraus ergeben sich bestimmte Fragestellungen:
Wie und wo wirkt sich die Flexibilität in der Arbeitswelt aus?
Wie können Unternehmen und Mitarbeiter ein Gleichgewicht zwischen einer für beide Seiten sinnvollen Flexibilität und einer überfordernden Flexibilität halten?
Welche Stabilität bzw. welche Werte kann einer ausufernden Flexibilität entgegensetzt werden?
Wie wirkt sich dieser Trend auf die Gesundheit der Mitarbeiter aus und wie kann hier durch das Betriebliche Gesundheitsmanagement gegengesteuert werden?Der Fehlzeiten-Report 2012 zeigt auf, was eine zukunftsorientierte betriebliche Personal- und Gesundheitspolitik leisten muss, um sich den Gegebenheiten und Herausforderungen der aktuellen gesellschaftlichen und arbeitsmarktbezogenen Entwicklungen stellen zu können.
Wie und wo wirkt sich die Flexibilität in der Arbeitswelt aus?
Wie können Unternehmen und Mitarbeiter ein Gleichgewicht zwischen einer für beide Seiten sinnvollen Flexibilität und einer überfordernden Flexibilität halten?
Welche Stabilität bzw. welche Werte kann einer ausufernden Flexibilität entgegensetzt werden?
Wie wirkt sich dieser Trend auf die Gesundheit der Mitarbeiter aus und wie kann hier durch das Betriebliche Gesundheitsmanagement gegengesteuert werden?Der Fehlzeiten-Report 2012 zeigt auf, was eine zukunftsorientierte betriebliche Personal- und Gesundheitspolitik leisten muss, um sich den Gegebenheiten und Herausforderungen der aktuellen gesellschaftlichen und arbeitsmarktbezogenen Entwicklungen stellen zu können.
1;Vorwort;5 2;Gesundheit und Gesundheitsförderung in der flexiblen Arbeitswelt: Ein Überblick;7 2.1;1.1 Zusammenschau der Beiträge;9 2.1.1;1.1.1 Chancen;9 2.1.2;1.1.2 Risiken und Folgen;10 2.2;1.2 Was tun?;10 2.2.1;1.2.1 Schutz vor Burnout;10 2.2.2;1.2.2 Stabilität durch Vertrauen;11 2.2.3;1.2.3 Institutionelle Neuorganisation der Gesundheitsförderung und des Gesundheitsschutzes: "Arbeitsbezogene" Gesundheitsförderu;12 2.2.4;1.2.4 Neue Kompetenzen entwickeln;12 2.2.5;1.2.5 Existenzielle und soziale Absicherung als fundamentale Gestaltungsvoraussetzung;12 2.3;Literatur;12 3;Inhaltsverzeichnis;13 4;Teil A: Gesundheit in der flexiblen Arbeitswelt: Chancen nutzen - Risiken minimieren;21 4.1;Kapitel 1 Entgrenzung - Chiffre einer flexiblen Arbeitswelt - Ein Blick auf den historischen Wandel von Arbeit;22 4.1.1;1.1 Entgrenzung von Arbeit - ein gesellschaftlicher Umbruchprozess;22 4.1.2;1.2 Entgrenzung - ein mehrdimensio-nales Projekt;23 4.1.2.1;1.2.1 Vermarktlichung und Vernetzung - zur Erosion der Grenzen zwischen Unternehmen und Markt;25 4.1.2.2;1.2.2 Flexibilisierung - zur Erosion der Grenzen zwischen Arbeitsund Lebenswelt;26 4.1.2.3;1.2.3 Subjektivierung - zur Erosion der Grenzen zwischen Unternehmen und Arbeitskraft;29 4.1.3;1.3 Entgrenzung und gesundheitliche Risiken;30 4.1.4;1.4 Fazit: Entgrenzung - ein zwiespältiger Prozess;31 4.1.5;Literatur;32 4.2;Kapitel 2 Technologische Grundlagen der Entgrenzung: Chancen und Risiken;33 4.2.1;2.1 Internet und mobile Geräte als Enabler von Entgrenzung;33 4.2.2;2.2 Mobile Technik, Arbeit und Gesund-heit: Entwicklung und Forschungs-stand;34 4.2.2.1;2.2.1 Forschungsstand - was wir wissen;35 4.2.2.2;2.2.2 Forschungsdefizite - was wir nicht wissen;36 4.2.2.3;2.2.3 Technik als Treiber von Entgrenzung?;37 4.2.3;2.3 Soziale Gestaltung (auch) des Technischen als Chance;38 4.2.4;Literatur;39 4.3;Kapitel 3 Flexibilisierung der Arbeitswelt aus Unternehmenssicht: Chancen und Risiken für Arbeitgeber und Arbeitnehmer;40 4.3.1;3.1 Einführung;40 4.3.2;3.2 Wie stehen junge und künftige Beschäftige zu diesen Veränderungen?;41 4.3.3;3.3 Was ist bereits Realität in Unter-nehmen mit flexiblen Arbeitsformen?;42 4.3.4;3.4 Wie kann diese Arbeitswelt gemäß der bewährten Arbeitsund Gesund-heitsschutzstandards gestaltet werden? - Chancen und Risike;42 4.3.5;3.5 Wie können Unternehmen Arbeitsbeziehungen bei flexibler, überwiegend mobiler Tätigkeit verantwortlich gestalten?;43 4.3.6;3.6 Fazit;43 4.3.7;Literatur;44 4.4;Kapitel 4 Prekäre oder regulierte Flexibilität? Eine Positionsbestimmung;45 4.4.1;4.1 Einleitung;45 4.4.2;4.2 Flexibilitätsstrategien;46 4.4.3;4.3 Permanente Restrukturierung und Gesundheit;47 4.4.4;4.4 Flexible Arbeitszeiten als Gesundheitsrisiko;50 4.4.5;4.5 Gute Arbeit als Orientierungspunkt regulierter Flexibilität;52 4.4.6;Literatur;53 4.5;Kapitel 5 Flexible Arbeitswelt: Ergebnisse einer Beschäftigtenbefragung;54 4.5.1;5.1 Einleitung;54 4.5.2;5.2 Ergebnisse;55 4.5.2.1;5.2.1 Faktorenanalyse;58 4.5.2.2;5.2.2 Bivariate Analyse;59 4.5.2.3;5.2.3 Regressionsanalyse;61 4.5.3;5.3 Fazit;66 4.5.4;Literatur;67 4.6;Kapitel 6 Entgrenzung der täglichen Arbeitszeit - Beeinträchtigungen durch ständige Erreichbarkeit bei Rufbereitschaft;68 4.6.1;6.1 Einleitung;68 4.6.2;6.2 Risiken ständiger Erreichbarkeit;69 4.6.2.1;6.2.1 Rufbereitschaft und ständige Erreichbarkeit;69 4.6.2.2;6.2.2 Rufbereitschaft als Risikofaktor;69 4.6.2.3;6.2.3 Ständige Erreichbarkeit als Belastungs-faktor;70 4.6.3;6.3 Wirkungen von ständiger Erreich-barkeit auf das Wohlbefinden - Ergebnisse des BMBF-Projekts RUF;70 4.6.3.1;6.3.1 Vorgehensweise;71 4.6.3.2;6.3.2 Stichprobe;71 4.6.3.3;6.3.3 Instrumente - Tagebuch;71 4.6.3.4;6.3.4 Ergebnisse;72 4.6.3.5;6.3.5 Konsequenzen aus den Ergebnissen;72 4.6.3.6;6.3.6 Gestaltungskriterien und weiterer Forschungsbedarf;73 4.6.4;6.4 Fazit;74 4.6.5;Literatur;74 4.7;Kapitel 7 Arbeitsunterbrechungen als tägliche Belastungsquelle;76 4.7.1;7.1 Zur Relevanz von Arbeits-unterbrechungen;76 4.7.1.1;7.1.1 Was passiert bei
Badura, Bernhard
Ducki, Antje
Schröder, Helmut
ISBN | 9783642292019 |
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Artikelnummer | 9783642292019 |
Medientyp | E-Book - PDF |
Auflage | 2. Aufl. |
Copyrightjahr | 2012 |
Verlag | Springer-Verlag |
Umfang | 524 Seiten |
Abbildungen | m. 201 Abb. |
Sprache | Deutsch |
Kopierschutz | Digitales Wasserzeichen |