Fehlzeiten-Report 2017

Krise und Gesundheit - Ursachen, Prävention, Bewältigung

Fehlzeiten-Report 2017

Krise und Gesundheit - Ursachen, Prävention, Bewältigung

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Der Fehlzeiten-Report, der jährlich als Buch erscheint, informiert umfassend über die Struktur und Entwicklung des Krankenstandes der Beschäftigten in der deutschen Wirtschaft und beleuchtet dabei detailliert einzelne Branchen. Der Fehlzeiten-Report 2017 fokussiert im diesjährigen Schwerpunkt das Thema 'Krise und Gesundheit' und beleuchtet es aus gesellschaftlicher, unternehmerischer und individueller Perspektive. Es wird aufgezeigt, welche Rolle das Betriebliche Gesundheitsmanagement für die Prävention und Bewältigung von Krisen spielen kann. 28 Fachbeiträge erörtern u.a.:

Von welchen Krisen können Beschäftigte im Laufe ihres Berufslebens betroffen sein?

Auf welche Weise bewältigen Unternehmen neue Herausforderungen wie die digitale Transformation oder Wachstumskrisen?

Wie können Unternehmen bei kritischen Lebensereignissen Hilfestellung leisten?

Welche Empfehlungen lassen sich aus theoretischen Präventionsmodellen und praktischen Erfahrungen ableiten?

Welche Konzepte und Angebote bietet ein Betriebliches Gesundheitsmanagement, um individuelle und betriebliche Krisen zu meistern?

Darüber hinaus machen umfassende Daten und Analysen den Fehlzeiten-Report zu einem wertvollen Ratgeber für alle, die Verantwortung für den Arbeits- und Gesundheitsschutz in Unternehmen tragen.

Aus dem Inhalt

Aktuelle Statistiken zum Krankenstand der Arbeitnehmer in allen Branchen

Die wichtigsten für Arbeitsunfähigkeit verantwortlichen Krankheitsarten

Anzahl und Ausmaß der Arbeitsunfälle, Langzeitarbeitsunfähigkeiten oder Inanspruchnahme von Kinderpflegekrankengeld

Vergleichende Analysen nach Bundesländern, Betriebsgrößen und Berufsgruppen

Verteilung der Fehlzeiten nach Monaten und Wochentagen

Anschauliche Darstellung der Daten durch zahlreiche Abbildungen und Tabellen

Professor Dr. Bernhard Badura
Universität Bielefeld

Professor Dr. Antje Ducki
Beuth Hochschule für Technik, Berlin

Helmut Schröder
Joachim Klose
Markus Meyer
Wissenschaftliches Institut der AOK (WIdO), Berlin


1;Vorwort;5 2;Inhaltsverzeichnis;7 3;1»Nervöse Systeme« - Leben in Zeiten der Krise: Ein Überblick;14 3.1;»Crisis - what crisis?« Definition und Bestimmungsmerkmale von Krisen;14 3.2;Kriseneskalation: Wenn Zeitdruck und Komplexität aufeinandertreffen;15 3.3;Krisenursachen: Multipel, verkettet und begrenzt beeinflussbar;15 3.4;Prävention und Krisenbewälti-gung - vorbereitetes Handeln im Notfallmodus;15 3.4.1;Erfahrung - der wichtigste Helfer in der Krise;16 3.4.2;Wenn nichts mehr geht: Die Fähigkeit zur Akzeptanz;16 3.4.3;Psychologie des Krisenmanage-ments = Kohärenzerhalt;16 3.4.4;Gutes Krisenmanagement ist vor allem gute Krisenkommunikation;17 3.5;Gesundheit: Krisenverursacher, Opfer oder Nutznießer?;17 3.6;Krisen machen stark: Resilienz;18 3.7;Die Beiträge im Einzelnen;18 4;Einführung;22 4.1;2Krisen: Ein universelles Phänomen von überlebenskritischer Ambivalenz;23 4.1.1;Einführung;23 4.1.2;Krisenbegriff;23 4.1.2.1;Begriffsursprung und Entwicklung;23 4.1.2.2;Versuch einer interdisziplinären Begriffsbestimmung;24 4.1.2.3;Abgrenzung gegenüber artverwandten Begriffen;25 4.1.2.4;Problematik der Begriffsverwendung;26 4.1.3;Krisenebenen;26 4.1.3.1;Individualkrisen;26 4.1.3.2;Unternehmens-/ (Organisations-)krisen;27 4.1.3.3;Nationale/regionale und weltweite Krisen;28 4.1.3.4;Konnektivität von Krisenebenen;29 4.1.4;Krisenverläufe;29 4.1.4.1;Krisen als zeitlich begrenzte Prozesse;29 4.1.4.2;Phasen von Krisenprozessen;29 4.1.5;Krisenmanagement;30 4.1.5.1;Begriff und Aufgaben des Krisenmanagements;30 4.1.5.2;Schwerpunkte des Krisenmanagements;30 4.1.6;Fazit;31 4.2;3Soziale Ungleichheit, Arbeit und Gesundheit;34 4.2.1;Einleitung;34 4.2.2;Entwicklung von Armut und sozialer Ungleichheit in Deutschland;35 4.2.3;Soziale Unterschiede in der Ge-sundheit und Lebenserwartung;36 4.2.4;Arbeitsweltbezogene Einflüsse und Arbeitsbelastungen;38 4.2.5;Gesundheitliche Auswirkungen von Arbeitslosigkeit;40 4.2.6;Diskussion;42 5;Krisen auf Ebene der Unternehmen;47 5.1;4Digitalisierung: Herausforderungen meistern und Krisen vermeiden;48 5.1.1;Digitalisierung in der Ära 4.0;48 5.1.1.1;Von der Insellösung zum vernetzten System;49 5.1.1.2;Der Mensch in der digitalen Arbeitswelt;49 5.1.2;Krisenrisiken für Beschäftigte in der digitalen Transformation;51 5.1.2.1;Digitalisierung bedeutet permanente Restrukturierung;51 5.1.2.2;Mit Spannungsfeldern umgehen;53 5.1.3;Handlungsfelder einer Betrieb-lichen Gesundheitsförderung in der digitalen Transformation;54 5.1.3.1;Unternehmenskultur und Gesundheit;55 5.1.3.2;Arbeitsgestaltung und Gesundheit;55 5.1.3.3;Arbeitsorganisation und Gesundheit;55 5.1.3.4;Führung und Gesundheit;56 5.1.3.5;Gesunder Lebensund Arbeitsstil;57 5.1.4;Fazit;58 5.2;5Wachstumskrisen in jungen Unternehmen und Gesundheit;61 5.2.1;Gesundheitsrelevante Herausforderungen von Wachstumskrisen;61 5.2.1.1;Krisenmodelle und ihre Kernaussagen;61 5.2.1.2;Belastungen in der Wachstums-phase;62 5.2.2;Anforderungen, Belastungen und Ressourcen - ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Geschäftsführungen junger Unternehmen im;63 5.2.2.1;Ziele des Verbundprojekts;63 5.2.2.2;Situations-und Anforderungsanalyse;64 5.2.2.3;Anforderungen und Belastungsfaktoren;65 5.2.2.4;Ressourcen;65 5.2.3;Schlussfolgerungen für die Entwicklung des Präventionsprogramms;66 5.2.4;Grundstruktur des verhältnis-präventiven Angebots;67 5.2.4.1;Gesamtübersicht;67 5.2.4.2;Basisund Vertiefungsmodule;68 5.2.5;Resümee und Ausblick auf das weitere Vorgehen;68 5.3;6Wege aus der Krise: Gesund führen auf der Basis werteorientierter Unternehmensführung;71 5.3.1;Der Zusammenhang von Führung und Gesundheit in Organisationen;71 5.3.2;»Gute Führung« in einer sich wandelnden Arbeitswelt;73 5.3.3;Werteorientierung als Basis für eine gesunde Führungskultur;75 5.3.3.1;Werte als Ressourcen für Krisenbewältigung und Resilienz;76 5.3.3.2;Wertekonflikte als organisa-tionale Herausforderung;76 5.3.3.3;Das Topmanagement ist Modell für »Gesunde Führung« - im Guten wie im Schlechten;78 5.3.3.4;Umgang mit wertebezogene
ISBN 9783662546321
Artikelnummer 9783662546321
Medientyp E-Book - PDF
Copyrightjahr 2017
Verlag Springer-Verlag
Umfang 532 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen