Fehlzeiten-Report 2018
Sinn erleben - Arbeit und Gesundheit
Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft
Der Fehlzeiten-Report, der jährlich als Buch erscheint, informiert umfassend über die Struktur und Entwicklung des Krankenstandes der Beschäftigten in der deutschen Wirtschaft und beleuchtet dabei detailliert einzelne Branchen. Der vorliegende Fehlzeiten-Report vertieft das Thema 'Sinn erleben - Arbeit und Gesundheit' aus gesellschaftlicher, betrieblicher und individueller Perspektive. Welche Rolle das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) für die Förderung des Sinnerlebens spielen kann, erörtern 28 Fachbeiträge u. a. mit folgenden Fragen:
Welchen Zusammenhang gibt es zwischen dem Erleben von sinnhafter Erwerbsarbeit und der Gesundheit der Beschäftigten?
Wie erleben Beschäftigte den 'Sinn ihrer Arbeit' und wie können Unternehmen ihre Mitarbeiter unterstützen, ihre Arbeit als sinnerfüllte Tätigkeiten zu erleben?
Wie können Führungskräfte und das Unternehmensklima das Sinnerleben positiv beeinflussen?
Welche Konzepte und Angebote gibt es im Rahmen des BGM, um zur Prävention von Sinnkrisen beizutragen?
Darüber hinaus ist der Report durch umfassende Daten und Analysen ein wertvoller Ratgeber für alle, die Verantwortung für den Arbeits- und Gesundheitsschutz in Unternehmen tragen.
Aus dem Inhalt
Aktuelle Statistiken zum Krankenstand der Arbeitnehmer in allen Branchen
Die wichtigsten für Arbeitsunfähigkeit verantwortlichen Krankheitsarten
Anzahl und Ausmaß der Arbeitsunfälle, Langzeitarbeitsunfähigkeiten oder Inanspruchnahme von Kinderpflegekrankengeld
Vergleichende Analysen nach Bundesländern, Betriebsgrößen und Berufsgruppen
Anschauliche Darstellung der Daten durch zahlreiche Abbildungen und Tabellen
Professor Dr. Bernhard Badura
Universität Bielefeld
Professor Dr. Antje Ducki
Beuth Hochschule für Technik, Berlin
Helmut Schröder
Joachim Klose
Markus Meyer
Wissenschaftliches Institut der AOK (WIdO), Berlin
1;Vorwort;5 2;Inhaltsverzeichnis;8 3;Kapitel 1;16 3.1;Über sinnstiftende Arbeit;16 3.1.1;1.1Geht der Wissensgesellschaftder Gemeinsinn verloren?;16 3.1.2;1.2Sinnquelle Arbeit;17 3.1.3;1.3Die Beiträge im Einzelnen;18 3.1.4;Literatur;22 4;Einführung;23 4.1;Kapitel 2;24 4.1.1;Von Lebenssinn und Sinn in der Arbeit;24 4.1.1.1;2.1Einleitung;24 4.1.1.2;2.2Was ist Sinn?;25 4.1.1.2.1;2.2.1Sinnerfüllung;25 4.1.1.2.2;2.2.2Sinnkrise;25 4.1.1.2.3;2.2.3Existenzielle Indifferenz;25 4.1.1.2.4;2.2.4Lebensbedeutungen:Sinn im Vollzug;25 4.1.1.3;2.3Erkenntnisse der empirischen Sinnforschung mit Relevanz für berufliche Sinnerfüllung;26 4.1.1.3.1;2.3.1Prädiktoren der Sinnerfüllung;26 4.1.1.3.2;2.3.2Sinn und (deutsche) Demografie;26 4.1.1.4;2.4Sinn im Beruf;27 4.1.1.4.1;2.4.1Sinnvolle Arbeit vs. sinnstiftende Arbeit;28 4.1.1.4.2;2.4.2Prädiktoren beruflicher Sinnerfüllung;28 4.1.1.4.3;2.4.3Konsequenzen beruflicher Sinnerfüllung;30 4.1.1.4.4;2.4.4Die Gefahren beruflicher Sinnerfüllung;31 4.1.1.5;2.5Zur Messung beruflicher Sinnerfüllung;31 4.1.1.6;2.6Fazit;32 4.1.1.7;Literatur;33 4.2;Kapitel 3;35 4.2.1;Sinnerleben bei der Arbeit und der Einflussauf die Gesundheit;35 4.2.1.1;3.1Einführung;35 4.2.1.1.1;3.1.1Sinnerleben bei der(Erwerbs-)Arbeit als Forschungsgegenstand;36 4.2.1.1.2;3.1.2Forschungsfragen;37 4.2.1.2;3.2Darstellung der Befragungsergebnisse;38 4.2.1.2.1;3.2.1Sinnerleben bei der Arbeit - Bedeutung und die erlebte Realität;38 4.2.1.2.2;3.2.2Unterschiede bei der Suchevon Sinnerleben in der Erwerbsarbeit - eine Typologie;43 4.2.1.2.3;3.2.3Die Passung beim Sinnerleben und die Bewertungder Führungskraft;46 4.2.1.2.4;3.2.4Sinnerleben und Gesundheit;48 4.2.1.3;3.3Diskussion der Ergebnisse;53 4.2.1.3.1;3.3.1Kooperation und Wertschätzung stehen an erster Stelle;53 4.2.1.3.2;3.3.2Die richtige Passung: Das Erleben von Sinn bleibt hinter der Bedeutung zurück;54 4.2.1.3.3;3.3.3Stimmungslagen:eine Typologie der Zufriedenheit und Bindung;54 4.2.1.3.4;3.3.4Die Bedeutung des Vorgesetzten;55 4.2.1.3.5;3.3.5Gesundheit und Sinnerleben;55 4.2.1.4;3.4Fazit;56 4.2.1.5;Literatur;56 4.3;Kapitel 4;59 4.3.1;Sinnquellen in der Arbeitsweltund ihre Bedeutung für die Gesundheit;59 4.3.1.1;4.1Was ist Sinn?;59 4.3.1.2;4.2Sinnstiftung und Sinndiskrepanz in der Arbeitswelt;61 4.3.1.3;4.3Arbeitsbezogene Sinnforschung: Aktueller Kenntnisstand;63 4.3.1.4;4.4Fragestellungen, Hypothesen und Methodik;64 4.3.1.5;4.5Ergebnisse;66 4.3.1.6;4.6Diskussion:Victor Frankls Vermächtnis;68 4.3.1.7;Literatur;70 5;Wovon hängtSinnerleben ab?;72 5.1;Kapitel 5;73 5.1.1;Was bedeutet uns Arbeiten?;73 5.1.1.1;5.1Menschen verleihen der Arbeit ihren Sinn;73 5.1.1.2;5.2Von der kontemplativen Muße zur vita activa;75 5.1.1.3;5.3Sinnfindung und Selbstverwirklichung im Aufschwung -die Subjektivierung der Arbeit;77 5.1.1.3.1;5.3.1Betonung des individuellen Sinnerlebens durchdie Humanisierung der Arbeit;77 5.1.1.3.2;5.3.2Facetten beruflichen Sinnerlebens;79 5.1.1.4;5.4Fazit: Ist Arbeit das ganze Leben?;81 5.1.1.5;Literatur;82 5.2;Kapitel 6;84 5.2.1;Die Sinnsuche der Generation Y;84 5.2.1.1;6.1Einleitung;84 5.2.1.2;6.2Sinn der Arbeit und Sinnin der Arbeit:Zwei Diskurse der Sinnforschung;85 5.2.1.3;6.3Generationen und Arbeitswerte;87 5.2.1.4;6.4Die Arbeitsorientierungender Generation Y;88 5.2.1.5;6.5Von der Generationzu Werteclustern;89 5.2.1.6;6.6Fazit;89 5.2.1.7;6.7Implikationen für das Betriebliche Gesundheitsmanagement;90 5.2.1.8;Literatur;91 5.3;Kapitel 7;93 5.3.1;Sinnerleben von Arbeit und Gesundheitbei Frauen und Männern: Implikationen fürdie Betriebe und das Betriebliche Gesundheitsmanagement;93 5.3.1.1;7.1Einleitung;93 5.3.1.2;7.2Sinnfragen in der Arbeit und ihre Bedeutung für die Gesundheit;93 5.3.1.3;7.3Arbeit von Frauen und Männern: eine geschlechtsspezifische Perspektive;95 5.3.1.4;7.4Sinnerleben von Arbeitund Gesundheit: Geschlechtsspezifische Aspekte;96 5.3.1.5;7.5Implikationen für Betriebeund Betriebliches Gesundheitsmanagement;98 5.3.1.6;Literatur;99 6;Was stellt den Sinnvon Arbeit infrage/erschüt
Badura, Bernhard
Ducki, Antje
Schröder, Helmut
Klose, Joachim
Meyer, Markus
ISBN | 9783662573884 |
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Artikelnummer | 9783662573884 |
Medientyp | E-Book - PDF |
Copyrightjahr | 2018 |
Verlag | Springer-Verlag |
Umfang | 594 Seiten |
Sprache | Deutsch |
Kopierschutz | Digitales Wasserzeichen |