Die zurzeit weltweit größten Interventions- und Beobachtungsstudien vermitteln einen exzellenten Überblick über unser aktuelles Wissen zu den physiologischen Wechselwirkungen von Ernährung und Bewegung u. a. hinsichtlich Körpergewicht, Stoffwechsel, Fettgewebe, Hormone, Herz-Kreislauf-System sowie des Knochenbaus und der Immunität. Die Ergebnisse dieser Langzeitstudien sind Grundlage für die Ausführungen im vorliegenden Buch. Jedes Thema wird dabei sehr übersichtlich auf jeweils nur einer Seite behandelt. Wichtige physiologische Anpassungsmechanismen werden aufgezeigt und die Grundprinzipien der Gesundheitsvorsorge diskutiert. Ein Sachbuch, das für alle Interessierten an dieser populären Thematik gut verständlich geschrieben ist. Für die 4. Auflage wurde der Text erneut überarbeitet und dem derzeitigen Wissensstand angepasst. Zusätzlich 7 Kapitel zu hochaktuellen Themen wie vegane Ernährung, Nahrungsmittelunverträglichkeiten u.v.m.

4. aktualisierte u. erweiterte Auflage

Dietger Mathias geboren 1939 in Berlin, Studium der Chemie und Medizin in Berlin und Heidelberg, Promotion in beiden Fächern, Habilitation in Medizin, einjähriger Forschungsaufenthalt an der New York University bei Severo Ochoa. Zwei Jahre wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Medizinischen Hochschule Hannover und 18 Jahre am Klinikum der Universität Heidelberg. Dort auch Weiterbildung zum Facharzt für Laboratoriumsmedizin/Transfusionsmedizin. Von 1992 bis 2012 niedergelassener Arzt in Geesthacht und in Berlin. Verfasser von 'Fit statt fett', 1999, Blackwell-Verlag, 'No sports? Was Churchill nicht wusste oder die Eroberung der Fitness', 2001, MIT-Verlag und 'Professionelle Prävention - Gesundheitsförderung durch richtige Ernährung und mehr Bewegung', 2006, Urban & Fischer-Verlag und 'Fit von 1 bis Hundert - Ernährung und Bewegung - Aktuelles medizinisches Wissen zur Gesundheit', 2009, 2. Aufl. 2012, Springer-Verlag.

1;Das Breitenwachstum als Folge von Fehlentwicklungen schon in der Kindheit - ein Vorwort;9 2;1Einführung;10 3;I Ernährung;12 3.1;2 »Wer nichts weiß, muss alles glauben«;13 3.2;3Bedeutende Langzeitstudien;14 3.3;4Der menschliche Organismus -eine riesige chemische Fabrik;15 3.4;5Unsere Nahrung - die Energieträger;16 3.5;6Energiegewinnung;18 3.6;7Energiegewinnung bei Nahrungsmangel;19 3.7;8Energieverbrauch I - Grundumsatz;20 3.8;9Energieverbrauch II - Wärmebildung;21 3.9;10Energieverbrauch III - Leistungsumsatz;22 3.10;11Physical Activity Level;23 3.11;12Die Steuerung des Energieumsatzesim Gehirn;24 3.12;13Die Steuerung des Energieumsatzes durch Körperhormone;25 3.13;14Die Steuerung des Energieumsatzes - das Belohnungssystem;26 3.14;15Ungesättigte Fettsäuren;27 3.15;16Trans-Fettsäuren;28 3.16;17Cholesterin;29 3.17;18Cholesterin und Arteriosklerose;30 3.18;19Cholesterin und die Alzheimer-Krankheit;31 3.19;20Lipoprotein(a);32 3.20;21Mineralstoffe;33 3.21;22Spurenelemente;34 3.22;23Vitamine;35 3.23;24Das Vitamin-D3-Hormon;36 3.24;25Sekundäre Pflanzenstoffe;38 3.25;26Ballaststoffe;40 3.26;27Antioxidanzien;41 3.27;28Der Einfluss der Ernährungauf die Immunität;42 3.28;29Functional Food;44 3.29;30Chemie in pflanzlichen Lebensmitteln;45 3.30;31Pflanzengifte in natürlichen Lebensmitteln;46 3.31;32Zusatzstoffe;47 3.32;33Geschmacksverstärker;49 3.33;34Nahrungsmittelunverträglichkeiten;50 3.34;35Nahrungsmittelhygiene;51 3.35;36Das Darmmikrobiom;52 3.36;37Gesundheitsgefahren durch Erhitzen der Nahrung I;54 3.37;38Gesundheitsgefahren durch Erhitzen der Nahrung II;55 3.38;39Äthanol - kleines Molekül, starkes Gift;56 3.39;40Allgemeine Ernährungsempfehlungen für gesunde Menschen;58 3.40;41Empfohlene Trinkmengen;60 3.41;42Die Evolution mästet ihre Kinder;61 3.42;43Fettverteilungsmuster, ihre Messgrößen und das Demenzrisiko;62 3.43;44Fettgewebe als Syntheseortvon Hormonen und Botenstoffen;63 3.44;45Warum Übergewicht zum Typ-2-Diabetes führen kann;64 3.45;46Glykämischer Indexund glykämische Last;65 3.46;47Übergewicht und Krankheitsrisiko;67 3.47;48Übergewicht und Sterberisiko;68 3.48;49Beabsichtigte Gewichtsabnahmen;69 3.49;50Besonderheiten bei Diäten;71 3.50;51Essstörungen;72 3.51;52Vegane Ernährung;73 3.52;53Nutrigenomik;74 4;II Bewegung;75 4.1;54No sports?;76 4.2;55Die überragende Stellung der Ausdauer;77 4.3;56Ausdauersport und Herz;78 4.4;57Ausdauersport und Herzfrequenz;79 4.5;58Ausdauersport und die großen Gefäße;80 4.6;59Ausdauersport und die Kapillaren;81 4.7;60Ausdauersport und Blutdruck;82 4.8;61Ausdauersport und Lunge;84 4.9;62Ausdauersport und Gehirn;85 4.10;63Ausdauersport und Fettgewebe;86 4.11;64Ausdauersport und Hormone;87 4.12;65Leistungsstoffwechselund Adrenalinwirkung;89 4.13;66Leistungsstoffwechselund Insulinwirkung;90 4.14;67 Energieoptimierung für hohe Leistungsanforderungen;91 4.15;68Ausdauersport und Immunität;92 4.16;69Gemäßigter Ausdauersportund unspezifische Immunabwehr;93 4.17;70Leistungssport und unspezifischeImmunabwehr;94 4.18;71Sport und Optimierungder Immunabwehr;95 4.19;72Die Immunologiedes Überlastungssyndroms;96 4.20;73Ausdauersport und Tumorimmunologie;97 4.21;74Ausdauersport als Rehabilitationsmaßnahme bei Krebs;98 4.22;75Geschwindigkeit der Energiefreisetzung?I - aerobe Muskelausdauer;99 4.23;76Geschwindigkeit der Energiefreisetzung?II - anaerobe Muskelausdauer;100 4.24;77Der Mythos von der anstrengungslosen Fettverbrennung;101 4.25;78Ausdauersport und Temperaturregulation;102 4.26;79Die Biomechanik des Laufens;103 4.27;80Anforderungen an die Laufschuhe;104 4.28;81Sport und Knochengerüst;105 4.29;82Ständige Knochenerneuerung;106 4.30;83Osteoporose;107 4.31;84Krafttraining;108 4.32;85 Mögliche Muskelbelastungen;109 4.33;86Steigerung der Kraftausdauer;110 4.34;87Gewichtszunahme durch Muskelabbau;111 4.35;88Muskuläre Ungleichgewichte;112 4.36;89Vorsichtsmaßnahmen beim Krafttraining;113 4.37;90Beweglichkeitsübungen;114 4.38;91Gleichgewichtstraining;115 4.39;92Wer viel sitzt, ist länger tot;116 4.40;93»Sport ist M