Fortbildung 1

Dtsch. Bearb. v. Hans-Peter Schuster u. Hildegard Lauer

Fortbildung 1

Dtsch. Bearb. v. Hans-Peter Schuster u. Hildegard Lauer

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Mit den "Grundlagen des Wasser-, Elektrolyt-und Saure/ Basen-Haushaltes" legen wir den ersten Fortbildungsband der Sektion Innere Medizin - Intensivmedizin der Schrif tenreihe Fachsehwester - Fachpfleger vor. Wahrend die Weiterbildungsbande dieser Schriftenreihe den Grundstoff der praktischen Unterweisung und des theoretischen Un terrichtes der einzelnen Weiterbildungslehrgange in syste matischer Weise erfassen, sollen die Fortbildungsbande spezielle Probleme der Intensivmedizin eingehender dar legen. Sie sollen den Lernenden das Verstandnis flir den theoretischen Hintergrund, den Sinn und Zweck der von ihnen ausgeflihrten praktischen MaBnahmen vertiefen und dem Lehrenden die Erarbeitung des Lehrstoffs und die Durchfiihrung des Unterrichts erleichtem. Die Fortbildungsbande sollen iiber das unmittelbare An liegen der Weiterbildung hinaus allen in der Intensivmedi zin tatigen Schwestem, Pflegem und Arzten eine Hilfe bei der Ausiibung ihres taglichen Dienstes sein. Oktober 1977 Die Herausgeber VII Vorwort zur driften amerikanischen AuOage In diesem Buch werden die physiologischen Grundlagen des Fliissigkeits- und Elektrolythaushalts kurz und leicht versHindlich dargestellt und Richtlinien zur Infusionsthe rapie gegeben. Der Leser sollte immer daran denken, daB auch auf diesem Gebiet die Meinungen der Fachleute in einzelnen Punkten noch immer auseinandergehen und da her keine Lehrmeinung ein absolutes Dogma sein kann. Ich hoffe, daB die vorliegende, iiberarbeitete, dritte Aus gabe den Anklang findet, der der zweiten zuteil wurde. Waban, Massachusetts, Januar 1973 Stewart M. Brooks IX InhaItsverzeichnis 1. Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 . . . . 2. Wasser 2 2.1. Gesamtk6rperwasser 2 2.2. 2 Fliissigkeitsriiume . . 2.3. Fliissigkeitsverschiebungen zwischen den F1iissigkeitsriiumen und Osmose. . . . . . 3 2.4. F1iissigkeitsverschiebungen im Magen-Darm-Trakt .

1. Einleitung
2. Wasser
2.1. Gesamtkörperwasser
2.2. Flüssigkeitsräume
2.3. Flüssigkeitsverschiebungen zwischen den Flüssigkeitsräumen und Osmose
2.4. Flüssigkeitsverschiebungen im Magen-Darm-Trakt
2.5. Gleichgewicht von Ein- und Ausfuhr
2.6. Niere und Wasserhaushalt
2.7. Haut und Lunge
3. Ionen
3.1. Elektrolyte
3.2. Ionenkonzentration
3.3. Extracelluläre Elektrolyte
3.4. Intracelluläre Elektrolyte
3.5. Aufrechterhaltung des Elektrolytgleichgewichts
4. Osmolarität
4.1. Konzentrationsangaben
4.2. Grundbegriffe der Osmolarität
4.3. Tonizität
5. Wasserstoffionen Konzentration
5.1. ph-Wert
5.2. Puffersysteme
5.3. Lunge und Niere im Säure-Basen-Haushalt
5.4. Aeidose - Alkalose
6. Störungen des Wasser-Elektrolyt-Säure-Basen-Haushaltes
6.1. Ursachen und Symptome
6.2. Diagnose
7. Therapeutische Prinzipien
7.1. Therapeutische Ziele
7.2. Dosierungsrichtlinien
7.3. Infusionswege
7.4. Infusionsgeschwindigkeit
7.5. Parenterale Ernährung
8. Infusionslösungen
8.1. Technische Voraussetzungen
8.2. Wasser
8.3. Kochsalzlösungen
8.4. Vollelektrolytlösungen
8.5. Bilanzierende Erhaltungslösungen (Basislösungen)
8.6. Ersatzlösungen bei gastrointestinalen Verlusten
8.7. Alkalisierende Lösungen zur Behandlung von Acidosen
8.8. Ansäuernde Lösungen zur Behandlung von Alkalosen
8.9. Grundlösungen
8.10. Elektrolytkonzentrate
8.11. Nährlösungen
8.12. Volumenersatzlösungen
8.13. Lösungen zur Peritonealdialyse
9. Praktische Anwendung
9.1. Der chirurgische Patient
9.2. Hitzeerschöpfung
9.3. Verbrennungen
9.4. Schock
9.5. Coma diabeticum
9.6. Ödeme
9.7. Wasserintoxikation
9.8. Akutes Nierenversagen
9.9. Diabetes insipidus
10. Säugling und Kleinkind
10.1.Physiologische Grundlagen
10.2. Behandlungsrichtlinien
11. Anhang (Tabellen)
11.1. Die wichtigsten Ionen
11.2. Mittlerer Wasser- und Ionengehalt des Körpers
11.3. Typischer täglicher Wasserumsatz
11.4. Durchschnittliche Elektrolytzusammensetzung von Sekreten und Exkreten des Magen-Darm-Trakts
11.5. Elektrolyt-Plasmaspiegel
11.6. Mittelwerte des normalen 24h-Urins
11.7. Nomogramm zur Bestimmung der Körperoberfläche bei älteren Kindern und Erwachsenen
11.8. Nomogramm zur Bestimmung der Körperoberfläche bei Säuglingen und bei Kleinkindern
11.9. Laborbefunde bei den häufigsten Flüssigkeits- und Elektrolytstörungen
11.10. Einfache Methode zur Bestimmung des täglichen Erhaltungsbedarfs
12. Sachverzeichnis.
ISBN 978-3-540-08429-7
Artikelnummer 9783540084297
Medientyp Buch
Copyrightjahr 1977
Verlag Springer, Berlin
Umfang XIV, 70 Seiten
Abbildungen XIV, 70 S. 2 Abb.
Sprache Deutsch