Friedrich Wilhelm Sertürner der Entdecker des Morphiums

Lebensbild und Neudruck der Original-Morphiumarbeiten

Friedrich Wilhelm Sertürner der Entdecker des Morphiums

Lebensbild und Neudruck der Original-Morphiumarbeiten

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Ohne Morphium mochte ich kein Arzt sem. Es ist der Freund, welcher in der Hand des kundigen Arztes Schmerzen nimmtund dort, wo es Not tut, Euthanasie schafft. Un gezahlten . Millionen Menschen hat es in allen Erdteilen, bei allen VOlkem geholfen und hilft noch taglich. Es ist eine Pflicht der Dankbarkeit, mitzuwirken, da~, der Name seines Entdeckers, des Apothekers S e r ii t r n e r , wenigstens allen deutschen Arzten und Apothekem aL') den engeren F ach genossen vertraut wird. Nur wenige kennen ihn bisher. Zwar erwahnt ihn eine Anzahl deutscher Lehrbiicher der Pharma kologie ; in vielen fehlt er, wie fast regelm~ig in den aus landischen, welche ich einzusehen Gelegenheit hatte. Es ist der Miihe wert, da~ da Wandel geschaffen wird. Drei wissenschaftliche Verdienste sind es, welche S e - t ii r n e r s amen N mit ehernen Buchstaben in die Wissenschafts geschichte eingeschrieben haben: - V- die Entdeckung des M 0 r phi urn s ; die dabei klar herausgearbeitete Entdeckung der ganzen chemischen Gruppe der Alkaloide; die bestimmt ausgesprochene Ansicht, dag der Erreger de r C hoI era "ein giftiges, belebtes, also sich selbst fort pflanzendes belebendes Wesen sei" (1831). Auger Lockemann und Schelenz haben aus Pader born stammende Gelehrte, wie der Apotheker Koch, Coenen und Kromeke, in den letzten Jahren Serturners Namen aus der Verborgenheit herausgezogen.

Jugend und Lehrzeit
Jugend und Lehrzeit
Die Entdeckung des Morphiums
Die Entdeckung des Morphiums
Sertürner in Einbeck
Sertürner in Einbeck
Sertürner in Hameln
Sertürner in Hameln
Schlusswort
Schlusswort
Sertürners Abhandlungen über die Entdeckung des Morphiums
Auszüge aus Briefen an den Herausgeber
Darstellung der reinen Mohnsäure (Opiumsäure) nebst einer chemischen Untersuchung des Opiums mit vorzüglicher Hinsicht auf einen darin neu entdeckten Stoff und die dahin gehörigen Bemerkungen
Ueber das Opium und dessen krystallisirbare Substanz.
ISBN 978-3-540-12357-6
Artikelnummer 9783540123576
Medientyp Buch
Copyrightjahr 1983
Verlag Springer, Berlin
Umfang VIII, 94 Seiten
Abbildungen VIII, 94 S. 2 Abb.
Sprache Deutsch