Mit Funktioneller Entspannung zum therapeutischen Erfolg Körpererleben, eine wichtige Selbsterfahrung im therapeutischen Kontext, wird in den letzten Jahren verstärkt genutzt - nicht zuletzt aufgrund der faszinierenden Erkenntnisse der Neurowissenschaften, die den Stellenwert des Körpers für die Selbstentwicklung betonen. Die Funktionelle Entspannung (FE), begründet von Marianne Fuchs, ist eine der anerkanntesten und am häufigsten eingeSetzten körperbezogenen Psychotherapiemethoden. Ihre Anwendungsgebiete reichen von der Gesundheitsförderung über Angststörungen bis hin zu psychosomatischen Erkrankungen. Durch den Einsatz von FE werden Prozesse angestoßen, die unmittelbare körperliche und psychische Auswirkungen haben: Der Selbstbezug wird verstärkt, Selbstregulation und Körperbild werden verändert, ein Zugang zu nicht bewussten Gefühlen und Erinnerungen wird ermöglicht. Nicht nur Psychotherapeuten und Angehörige anderer Heilberufe, sondern auch in der Beratung Tätige wie z.B. Sozialpädagogen können diese Methode effektiv einSetzen. Vorteile/Essentials: Kompetenz erweitern: Ergänzen Sie Ihr therapeutisches Wissen um eine bewährte körperpsychotherapeutische Methode Umfassend: Verschaffen Sie sich einen Überblick über die Bandbreite der Einsatzmöglichkeiten Anschaulich: Sehen Sie erfahrenen Psychotherapeuten, Pädagogen und Beratern über die Schulter Praxisnah: Lernen Sie die FE anhand ausführlicher Fallvignetten kennen

Dr. med. Ingrid Herholz Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie; Psychoanalytikerin; FE-Lehrbeauftragte; freie Mitarbeiterin der Klinik und Poliklinik für Psychosomatik und Psychotherapie der Universität zu Köln; niedergelassen in eigener Praxis Dr. med. Rolf Johnen Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie; Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie; Psychoanalyse; Rehabilitationsmedizin; Sozialmedizin; FE-Therapeut; niedergelassen in eigener Praxis Dr. med. Dorothee Schweitzer Fachärztin für Anästhesiologie; ärztliche Psychotherapeutin; Psychotraumatherapeutin; FE-Therapeutin; freie Mitarbeiterin der Klinik und Poliklinik für Psychosomatik und Psychotherapie der Universität zu Köln; niedergelassen in eigener Praxis

1;Cover;1 2;Inhalt;26 3;Teil I Theoretische Grundlagen;32 3.1;"Theoretische Grundlagen" - aus Sicht der Herausgeber;32 3.2;1 Das Merken des Ungemerkten im eigenen Körper - die Methode der Funktionellen Entspannung (FE);34 3.3;2 "Körper-Sein" und "Körper-Haben" - das Konzept der Subjektiven Anatomie;50 3.4;3 Spielregeln fürs Leben - FE und Selbstregulation;54 4;Teil II Zugangswege zum Körpererleben;60 4.1;"Zugangswege zum Körpererleben" - aus Sicht der Herausgeber;60 4.2;4 Wie ich fliegen lernte - Erinnerungen an eine Selbsterfahrungsstunde bei Marianne Fuchs im Jahr 1976;62 4.3;5 Das Geheimnis der Hand - das therapeutische Anfassen in der FE;66 4.4;6 Das Cello im Leib zum Klingen bringen - Stimme und körperliche Präsenz;72 4.5;7 Spüren macht Spaß - die erste Stunde mit FE in einer tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie;75 4.6;8 Ich spüre mit - FE in der Übertragungs-Gegenübertragungs-Regulation;79 4.7;9 Als Baby von der Mutter verschenkt - FE-Arbeit am äußeren und inneren Halt;81 4.8;10 Ein Leben lang unter Druck - das Erspüren des inneren Gerüsts;85 4.9;11 Das Finden der eigenen Mitte - die Behandlung einer jungen Frau mit Arbeitsstörung;89 4.10;12 Der Brustraum als Ort der Angst - aus der stationären Behandlung einer Angststörung;93 4.11;13 Mündigkeit - zur Subjektiven Anatomie des Mundraumes;98 4.12;14 Die Haut hat tausend Nasen - zur Subjektiven Anatomie der Haut;105 4.13;15 Jemandem die Stirn bieten - der Ebenenwechsel zwischen leiblichem und seelischem Spüren;108 4.14;16 Das Sagen und Hören in der FE - äußerer und innerer Dialog in der Gruppe;110 4.15;17 Von der großen Bewegung zum Spüren - Zugang zur FE mit freiem Tanz und Musik;113 4.16;18 Erinnerungsmedizin - FE bei der neurologischen Untersuchung;118 5;Teil III FE im Einzelsetting;124 5.1;"FE im Einzelsetting" - aus Sicht der Herausgeber;124 5.2;A Klinische Störungsbilder mit überwiegend körperlicher Symptomatik;126 5.2.1;19 Angst macht eng - Krisenintervention bei Atemnot;126 5.2.2;20 Der Weg zur Schmerzfreiheit - Arbeit am inneren und äußeren Halt bei chronischen Schulterschmerzen;129 5.2.3;21 "Das bin ja ich!" - FE und Körperbildskulpturen bei einer Schmerzpatientin;134 5.2.4;22 Von der Freundlichkeit des Leibes: wie Symptome der Heilung dienen - Körperpsychotherapie mit einer Schmerzpatientin;140 5.2.5;23 "Ich möchte mehr Gewicht auf mich legen" - FE bei Anorexia nervosa;146 5.2.6;24 Wenn Liebe nicht durch den Magen geht - Behandlung einer Patientin mit Bulimie;150 5.2.7;25 "Du sei wie du, immer" - die FE-Behandlung einer Patientin mit Urticaria;154 5.2.8;26 "Ich kann mich nicht bewegen, aber es bewegt sich in mir" - FE bei Multipler Sklerose;158 5.2.9;27 Eine Geschichte der kleinen Schritte - Behandlung einer Patientin mit Multipler Sklerose;163 5.2.10;28 Die Erfahrung eines zärtlichen Hautkontakts - Stimmtherapie bei einer Lehrerin mit funktioneller Stimmstörung;168 5.2.11;29 Nähe, Distanz und Sicherheit - die Bedeutung der fremden und der eigenen Hand;172 5.2.12;30 Tina erfindet die ZAP-Sprache - FE in Kombination mit NFR und AAP in der Logopädie;179 5.2.13;31 Wenn die Entwicklung stottert - FE-Behandlung einer Jugendlichen mit Migrationshintergrund;184 5.2.14;32 Prothesenprobleme und Tinnitus - FE in der Zahnmedizin;189 5.2.15;33 Die Entwicklung tragfähiger Partnerschaft - aus der Behandlung eines Paares mit Kinderwunsch;194 5.2.16;34 "Wenn ich auf dem Rücken liege, habe ich das Gefühl, ich stehe im Liegen" - FE bei Schlafstörungen;201 5.2.17;35 Erste Schritte hin zu neuem Lebensmut - Kurzinterventionen im Rahmen stationärer Psychotherapie;206 5.3;B Klinische Störungsbilder mit überwiegend psychischer Symptomatik;210 5.3.1;36 FE versus Valium - Krisenintervention bei einer Patientin mit Panikattacken;210 5.3.2;37 FE und Wissenschaft - Einsatz von FE-Elementen bei Zahnarztangst;214 5.3.3;38 Hellhörig sein für frühe Themen - Behandlung einer Panikstörung;219 5.3.4;39 Eine Chance gegen die Angst - FE als Baustein zur Stabilisierung in der Traumatherapie;2