Gefährden Magnetfelder die Gesundheit?
Vorgelegt in der Sitzung vom 4. Mai 1991
Gefährden Magnetfelder die Gesundheit?
Vorgelegt in der Sitzung vom 4. Mai 1991
Die Frage, ob und wenn ja welchen Einflu~ Magnetfelder auf
die Gesundheit des Menschen haben, ist ein hochaktuelles und
kontrovers diskutiertes Thema.
Einen wissenschaftlich fundierten ]berblick vor allem }ber
eine m gliche Krebsgef{hrdung durch niederfrequente Magnet-
felder gibt der Autorin diesem Band. Dabei finden die
neuesten Daten aus epidemiologischen Studien ebenso Eingang
in die Darstellung wie die Ergebnisse von Modelluntersuchun-
gen an Einzelzellen.
Erzeugen Magnetfelder, denen jeder Mensch mehr oder weniger
ausgesetzt ist, Krebs? Die Diskussion um die Auswirkungen
von Magnetfeldern wird sehr kontrovers und teilweise auch
sehr emotional gef}hrt. Das Buch liefert neue Ergebnisse aus
der Forschung zu diesem Thema. Eine ausgezeichnete Grundlage
f}r die n{chste Diskussion.
1.2. Was ist eine "Gefahr"?
1.3. Der Ursprung des Problems: die Studie von Wertheimer und Leeper
2. Der Gefahrennachweis durch Epidemiologien
3. Die Zuverlässigkeit der epidemiologischen Methode
4. Die Schwierigkeiten des epidemiologischen Nachweises einer kanzerogenen Potenz der Magnetfelder
4.1. Sind die meßtechnischen Grundlagen ausreichend?
4.2. Gibt es eine Schwelle?
4.3. Gibt es Dosis-Wirkungs-Beziehungen?
4.4. Gibt es eine Hormesis?
4.5. Das Problem der Latenzen
4.6. Schwache Wirkungen
4.7. Abschließende Feststellungen
5. Das Spektrum möglicher Gefährdungen
5.1. Kinder und Erwachsene als Risikogruppen
5.2. Krebs soll nicht die einzige Gefahr sein
6. Eine vorläufige Liste der Confounder
7. Die epidemiologischen Befunde der Confounder
7.1. Wiring configuration indiziert auch andere Gefahren als die der Magnetfelder
7.2. Sozioökonomische Krebsgefahren
7.3. Sind Magnetfelder und sozioökonomische Faktoren obligate Kofaktoren?
8. Ein besonderer Confounder: der Wohnungswechsel
9. Die Schlüssigkeit (Validität) der epidemiologischen Befunde
10. Gefährdungen durch berufliche Exposition
10.1. Die Höhe der Exposition in Betrieben
10.2. Das relative Risiko für Krebs am Arbeitsplatz
11. Tierversuche und zelluläre Modelle als Bestätigung der Epidemiologie
11.1. Das Zyklotron-Resonanz-Problem
11.2. Tierversuche mit langzeitiger Exposition
11.3. Grundsätzliche Möglichkeiten zellulärer Modelle
11.4. Die Melatonin-Hypothese
11.5. Experimentielle Prüfungen zellulärer Modelle
11.6. Abschließende Beurteilung der Modell-Versuche
12. Störungen der Foetal-Entwicklung durchMagnetfelder?
13. Wirkungen magnetischer Gleichfelder auf die Gesundheit
13.1. Wirkungen auf den Menschen
13.2. Beobachtungen an Zellen
14. Synopsis der Ergebnisse: Ist das Problem der Kanzerogenese von Magnetfeldern entscheidbar?
14.1. Ist die Frage durch bisherige Untersuchungen entschieden worden?
14.2. Die Aussagen der epidemiologischen Daten
14.3. Die Aussage der Modell-Versuche
15. Risiko und Risikoakzeptanz
15.1. Risikoabschätzung
15.2. Das relative Risiko der Magnetfelder
15.3. Risikoakzeptanz
Literatur.
die Gesundheit des Menschen haben, ist ein hochaktuelles und
kontrovers diskutiertes Thema.
Einen wissenschaftlich fundierten ]berblick vor allem }ber
eine m gliche Krebsgef{hrdung durch niederfrequente Magnet-
felder gibt der Autorin diesem Band. Dabei finden die
neuesten Daten aus epidemiologischen Studien ebenso Eingang
in die Darstellung wie die Ergebnisse von Modelluntersuchun-
gen an Einzelzellen.
Erzeugen Magnetfelder, denen jeder Mensch mehr oder weniger
ausgesetzt ist, Krebs? Die Diskussion um die Auswirkungen
von Magnetfeldern wird sehr kontrovers und teilweise auch
sehr emotional gef}hrt. Das Buch liefert neue Ergebnisse aus
der Forschung zu diesem Thema. Eine ausgezeichnete Grundlage
f}r die n{chste Diskussion.
1. Paradigmatische Betrachtungen zum Ursprung des vorliegenden Problems
1.1. Elektrische und magnetische Wirkungen1.2. Was ist eine "Gefahr"?
1.3. Der Ursprung des Problems: die Studie von Wertheimer und Leeper
2. Der Gefahrennachweis durch Epidemiologien
3. Die Zuverlässigkeit der epidemiologischen Methode
4. Die Schwierigkeiten des epidemiologischen Nachweises einer kanzerogenen Potenz der Magnetfelder
4.1. Sind die meßtechnischen Grundlagen ausreichend?
4.2. Gibt es eine Schwelle?
4.3. Gibt es Dosis-Wirkungs-Beziehungen?
4.4. Gibt es eine Hormesis?
4.5. Das Problem der Latenzen
4.6. Schwache Wirkungen
4.7. Abschließende Feststellungen
5. Das Spektrum möglicher Gefährdungen
5.1. Kinder und Erwachsene als Risikogruppen
5.2. Krebs soll nicht die einzige Gefahr sein
6. Eine vorläufige Liste der Confounder
7. Die epidemiologischen Befunde der Confounder
7.1. Wiring configuration indiziert auch andere Gefahren als die der Magnetfelder
7.2. Sozioökonomische Krebsgefahren
7.3. Sind Magnetfelder und sozioökonomische Faktoren obligate Kofaktoren?
8. Ein besonderer Confounder: der Wohnungswechsel
9. Die Schlüssigkeit (Validität) der epidemiologischen Befunde
10. Gefährdungen durch berufliche Exposition
10.1. Die Höhe der Exposition in Betrieben
10.2. Das relative Risiko für Krebs am Arbeitsplatz
11. Tierversuche und zelluläre Modelle als Bestätigung der Epidemiologie
11.1. Das Zyklotron-Resonanz-Problem
11.2. Tierversuche mit langzeitiger Exposition
11.3. Grundsätzliche Möglichkeiten zellulärer Modelle
11.4. Die Melatonin-Hypothese
11.5. Experimentielle Prüfungen zellulärer Modelle
11.6. Abschließende Beurteilung der Modell-Versuche
12. Störungen der Foetal-Entwicklung durchMagnetfelder?
13. Wirkungen magnetischer Gleichfelder auf die Gesundheit
13.1. Wirkungen auf den Menschen
13.2. Beobachtungen an Zellen
14. Synopsis der Ergebnisse: Ist das Problem der Kanzerogenese von Magnetfeldern entscheidbar?
14.1. Ist die Frage durch bisherige Untersuchungen entschieden worden?
14.2. Die Aussagen der epidemiologischen Daten
14.3. Die Aussage der Modell-Versuche
15. Risiko und Risikoakzeptanz
15.1. Risikoabschätzung
15.2. Das relative Risiko der Magnetfelder
15.3. Risikoakzeptanz
Literatur.
Schaefer, Hans
ISBN | 978-3-540-54284-1 |
---|---|
Artikelnummer | 9783540542841 |
Medientyp | Buch |
Copyrightjahr | 1991 |
Verlag | Springer, Berlin |
Umfang | 105 Seiten |
Abbildungen | 105 S. |
Sprache | Deutsch |