Gegenstrom-Verteilung
Gegenstrom-Verteilung
Der verstorbene Herausgeber dieser Reihe "Anleitungen fiir die chemische Laboratoriumspraxis", EDUARD ZINTL, nannte im Vorwort zum ersten Bande als ihre Aufgabe, kleinere Lehrgange zusammenzu tragen, die an Hand ausgewahlter Versuche die Bekanntschaft mit dem handwerklichen Riistzeug, mit den wichtigsten Anwendungsgebieten und mit der Leistungsfahigkeit der Methode vermitteln. Bei der Niederschrift des Manuskripts zu dem vorliegenden "Lehr gang" haben wir uns ganz von diesen Richtlinien leiten lassen. Dem vor Problemen der schonenden und wirksamen, dabei apparativ einfach durchzufiihrenden Substanztrennung stehenden Chemiker und Bio chemiker sollte eine kurze Anleitung mit theoretischer Einfiihrung und Fundamentierung der Gegenstromverteilung als einem der bisher er folgreichsten und am vielseitigsten anzuwendenden Trennverfahren ge gegeben werden, die ihn erleuchtet, seine eigenen Schwierigkeiten ohne Umschweife anzupacken. Das Theoretische wurde nur in knapper Form dargestellt, und es wurde stets versucht, es dem Praktischen unterzuord nen. Schematisierungen und - besonders im mathematischen Teil "Spriinge" bei den Formelableitungen waren nicht ganz zu vermeiden. Die letzten Kapitel behandeln die Kriterien der Trennbarkeit ,von Sub stanzen und geben an Hand einer Reihe ausgesuchter, detailliert wieder gegebener Arbeitsvorschriften einen Begriff von den vielseitigen An wendungsmoglichkeiten dieses Trennverfahrens und den bis jetzt er zielten Trennerfolgen. Das Literaturverzeichnis hilft demjenigen weiter, der sich iiber spezielle Fragen naher unterrichten will. Anspruch auf V ollstandigkeit wird in keinem FaIle erho ben.
II. Der Nernstsche Verteilungssatz
1. Definition
2. Kriterium für die Trennbarkeit von X1 und X2
3. Dissoziation
4. Assoziation
5. Komplexbildung
6. Konzentration
7. Temperatur
8. Wasserstoffionenkonzentration
9. Ionenstärke
III. Theorie der Verteilung
1. "Carrier"
2. Verteilungssysteme
IV. Experimentelle Bestimmung des Verteilungskoeffizienten und Analyse von Gegenstromverteilungen
V. Das Verfahren
1. Prinzip
2. Apparaturen zur diskontinuierlichen Gegenstromverteilung
3. Apparaturen zur kontinuierlichen Gegenstromverteilung
VI. Die verschiedenen Methoden der Gegenstromverteilung
1. Grundprozeß
2. Kreislaufmethode
3. Methode der einphasigen Entnahme (single withdrawal method)
4. Zweiphasige Entnahme (diamond separation, completion of squares)
5. Methode der wechselphasigen Entnahme (alternate withdrawal method)
6. Gegenstromverteilung nach O'Keeffe und Mitarbeitern
7. Anwendungsbereich der verschiedenen Verteilungsmethoden
VII. Die mathematische Behandlung der Gegenstromverteilung
1. Berechnung des Grundprozesses
2. Berechnung des Verteilungskoeffizienten
3. Mathematische Übersicht über die einzelnen Verteilungsmethoden
4. Mathematische Behandlung der wechselphasigen Entnahme
5. Mathematische Behandlung der Kaskadenmethode von Kies und Davis
6. Superposition von theoretischen und experimentellen Kurven
VIII. Die Leistungsfähigkeit der Gegenstromverteilung
IX. Anwendungsbeispiele
1. Synthetische Antimalariamittel
2. Plasmochin
3. Pterine
4. Niedere Fettsäuren (Angehörige von homologen Reihen)
5. Toluidine (Trennung von Isomeren)
6. Bacitracin
7. Actinomycin
8. Hydrolysat von Tyrocidin A (Trennung von Aminosäuren)
9.Peptisches Partialhydrolysat des adrenocorticotropen Hormons.
10. Molekulargewichtsbestimmung von Polypeptiden
11. Insulin
12. Clupein
Literatur.
I. Einleitung
Das Problem der SubstanzreinheitII. Der Nernstsche Verteilungssatz
1. Definition
2. Kriterium für die Trennbarkeit von X1 und X2
3. Dissoziation
4. Assoziation
5. Komplexbildung
6. Konzentration
7. Temperatur
8. Wasserstoffionenkonzentration
9. Ionenstärke
III. Theorie der Verteilung
1. "Carrier"
2. Verteilungssysteme
IV. Experimentelle Bestimmung des Verteilungskoeffizienten und Analyse von Gegenstromverteilungen
V. Das Verfahren
1. Prinzip
2. Apparaturen zur diskontinuierlichen Gegenstromverteilung
3. Apparaturen zur kontinuierlichen Gegenstromverteilung
VI. Die verschiedenen Methoden der Gegenstromverteilung
1. Grundprozeß
2. Kreislaufmethode
3. Methode der einphasigen Entnahme (single withdrawal method)
4. Zweiphasige Entnahme (diamond separation, completion of squares)
5. Methode der wechselphasigen Entnahme (alternate withdrawal method)
6. Gegenstromverteilung nach O'Keeffe und Mitarbeitern
7. Anwendungsbereich der verschiedenen Verteilungsmethoden
VII. Die mathematische Behandlung der Gegenstromverteilung
1. Berechnung des Grundprozesses
2. Berechnung des Verteilungskoeffizienten
3. Mathematische Übersicht über die einzelnen Verteilungsmethoden
4. Mathematische Behandlung der wechselphasigen Entnahme
5. Mathematische Behandlung der Kaskadenmethode von Kies und Davis
6. Superposition von theoretischen und experimentellen Kurven
VIII. Die Leistungsfähigkeit der Gegenstromverteilung
IX. Anwendungsbeispiele
1. Synthetische Antimalariamittel
2. Plasmochin
3. Pterine
4. Niedere Fettsäuren (Angehörige von homologen Reihen)
5. Toluidine (Trennung von Isomeren)
6. Bacitracin
7. Actinomycin
8. Hydrolysat von Tyrocidin A (Trennung von Aminosäuren)
9.Peptisches Partialhydrolysat des adrenocorticotropen Hormons.
10. Molekulargewichtsbestimmung von Polypeptiden
11. Insulin
12. Clupein
Literatur.
Rauen, H. M.
Stamm, W.
Mayer-Kaupp, H.
ISBN | 978-3-540-01676-2 |
---|---|
Artikelnummer | 9783540016762 |
Medientyp | Buch |
Copyrightjahr | 1953 |
Verlag | Springer, Berlin |
Umfang | VIII, 84 Seiten |
Abbildungen | VIII, 84 S. |
Sprache | Deutsch |