Generation Z
Wie sie tickt, was sie verändert und warum sie uns alle ansteckt
Generation Z
Wie sie tickt, was sie verändert und warum sie uns alle ansteckt
Wie können Unternehmen und Gesellschaft mit der Generation Z umgehen, dieser Frage geht dieses Debattenbuch von Christian Scholz nach. Aber er stellt auch der Generation Z die Frage, wie sie mit ihrem Umfeld umgehen sollte.
"Arbeitsscheu", "Kuschel-Kohorte", "verwöhnt oder verwirrt", "radikale Egoisten" ... Das alles sind Beschreibungen für eine neue Generation, die langsam und unaufhaltsam auf uns zurollt - die Generation Z. Und nicht nur das, geradezu zombieartig steckt diese Generation auch andere Generationen an. Da machen sich zwangsläufig Unsicherheit und ungute Gefühle unsere Zukunft betreffend breit.
Die Generation Z, die bereits Schulen und Arbeitswelt erobert hat. Bei diesen ab Anfang 1990 Geborenen weicht das Wertemuster fundamental von den Einstellungen voriger Generationen ab. In seinem Buch beschreibt er gleichermaßen positive wie negative Effekte und will vor allem Wege zu einem gegenseitigen Verständnis aufzeigen.
Der Leser taucht ein in die Lebenswelt der Generation Z, die aufgewachsen ist mit Massenentlassungen und Zeitarbeit einerseits und ungerecht hohen Vorstandsgehältern andererseits. Es erscheint nachvollziehbar, warum die nächste Generation eine emotionale Bindung an Unternehmen und Verantwortung ablehnt. Für die Generation Z ist Arbeit nur ein Mittel zum Zweck, reduziert auf den Zeitraum zwischen 9 und 17 Uhr. Beruf und Privatleben sind strikt getrennt. So sind die Digital Natives nach Feierabend für den Chef auf ihrem Smartphone nicht mehr erreichbar.
Das Buch bietet aber mehr als die Beschreibung dieser "Next Generation". Christian Scholz regt auch zu einem generationenübergreifenden Dialog an: Andere Generationen können ihr Leben durch Übernahme einiger Gedanken der Generation Z bereichern und lebenswerter gestalten. Andererseits muss sich die Generation Z damit arrangieren, dass die volle Bandbreite ihrer Idealvorstellungen gesellschaftlich nicht tragbar ist. Damit erhöht sich die Chance auf ein künftig produktives Zusammenarbeiten und angenehmes Zusammenleben.
Vorwort 7
"Arbeitsscheu", "Kuschel-Kohorte", "verwöhnt oder verwirrt", "radikale Egoisten" ... Das alles sind Beschreibungen für eine neue Generation, die langsam und unaufhaltsam auf uns zurollt - die Generation Z. Und nicht nur das, geradezu zombieartig steckt diese Generation auch andere Generationen an. Da machen sich zwangsläufig Unsicherheit und ungute Gefühle unsere Zukunft betreffend breit.
Die Generation Z, die bereits Schulen und Arbeitswelt erobert hat. Bei diesen ab Anfang 1990 Geborenen weicht das Wertemuster fundamental von den Einstellungen voriger Generationen ab. In seinem Buch beschreibt er gleichermaßen positive wie negative Effekte und will vor allem Wege zu einem gegenseitigen Verständnis aufzeigen.
Der Leser taucht ein in die Lebenswelt der Generation Z, die aufgewachsen ist mit Massenentlassungen und Zeitarbeit einerseits und ungerecht hohen Vorstandsgehältern andererseits. Es erscheint nachvollziehbar, warum die nächste Generation eine emotionale Bindung an Unternehmen und Verantwortung ablehnt. Für die Generation Z ist Arbeit nur ein Mittel zum Zweck, reduziert auf den Zeitraum zwischen 9 und 17 Uhr. Beruf und Privatleben sind strikt getrennt. So sind die Digital Natives nach Feierabend für den Chef auf ihrem Smartphone nicht mehr erreichbar.
Das Buch bietet aber mehr als die Beschreibung dieser "Next Generation". Christian Scholz regt auch zu einem generationenübergreifenden Dialog an: Andere Generationen können ihr Leben durch Übernahme einiger Gedanken der Generation Z bereichern und lebenswerter gestalten. Andererseits muss sich die Generation Z damit arrangieren, dass die volle Bandbreite ihrer Idealvorstellungen gesellschaftlich nicht tragbar ist. Damit erhöht sich die Chance auf ein künftig produktives Zusammenarbeiten und angenehmes Zusammenleben.
Vorwort 7
A Z wie Zombie: Eine neue Generation, die uns alle irgendwie doch betrifft 11
Was wir vom Umgang mit Zombies lernen können: Es bewegt sich was, wir merken es kaum, aber es ist da 11
Warum uns das Konzept "Generation" weiter hilft: trotz Kritikern, die Schubladen zumachen, bevor sie offen sind 14
Wieso die Generation Z uns alle fasziniert: zwischen unrealistischer Heroisierung und unfairem "Bashing" 19
Wo die empirische Basis liegt: Es gibt mehr Daten, als es den Anschein hat 28
Was wir von der Generation Z schon wissen: einige Antworten und viele Fragezeichen 30
Wo uns dieses Buch hinführen will: notwendiger Diskurs, versuchsweise Erklärungen und irritierende Vorschläge 39
B Das Leben der Generation Z: Der ganz alltägliche Wahnsinn 41
Helikopter-Eltern und abgehobene Politiker 41
Die verkorkste Bologna-Reform 48
Finanz-, Wirtschafts- und Europakrisen 55
Praktikum, Leiharbeit und Werkvertrag als Perspektive? 58
Winterkorns Millionen als "ethischer Kompass"? 63
Jenseits von Neil Postman: Medien als Realität 67
C Das Treffen der Generationen: Die Generation Z steckt andere an 73
Generation Z: Unterschätzte Relevanz 73
Generation Y: Zeitlich eng bei Generation Z, aber ganz anderer Hintergrund 75
Generation X: Inhaltlich eng bei Generation Z, aber ganz andere Konsequenzen 79
Babyboomer: Viel mehr als nur ein Altersunterschied 81
D Digital Natives: Die schöne neue Welt der ultimativen Wachstumsbeschleuniger 87
Der ideale Konsument: Gläsern und gutwillig 88
Der ideale Lebenspartner: Verlässlich und brav 93
Der ideale Mitarbeiter: "Always on" und immer informiert 96
Der ideale Arbeitsplatz: Kostengünstig und flexibel 100
Die ideale Arbeitswelt: Mit der Cloud und in der Cloud 103
E Generation Z als unbequeme Wirklichkeit: Worüber man lieber nicht sprechen möchte 107
Die Raupe Nimmersatt 107
Die militante Kuschelkohorte 117
Die digitalen Naiven 125
Das Weichei in der Hängematte 131
F Nachdenkpause und Standortbestimmung: Von der Raupe zum Schmetterling? 139
G Wo wir handeln könnten: Vorschläge für eine neue andere Lebenswelt 143
Wann arbeiten? Geregelte Arbeitszeit und geregelte Freizeit 143
Wo arbeiten? Unternehmen als klar abgegrenzte Zweitwohnung 153
Wie leben? Selbstdefinition auch durch Konsum 161
Wie arbeiten? Qualifizierung als ultimative Versicherung 167
Was arbeiten: Führung als notwendiges Übel 174
Womit arbeiten? Selektive soziale Medien trennen privat und dienstlich 182
Wofür arbeiten? Die Abkehr vom Leistungslohn und die Rückkehr der Sinnfrage 190
H Schluss 199
Anmerkungen 203
Personenverzeichnis 217
Stichwortverzeichnis 219
Scholz, Christian
ISBN | 9783527508075 |
---|---|
Artikelnummer | 9783527508075 |
Medientyp | Buch |
Auflage | 1. Auflage |
Copyrightjahr | 2014 |
Verlag | Wiley-VCH |
Umfang | 220 Seiten |
Sprache | Deutsch |