Geografie der Gesundheit
Die räumliche Dimension von Epidemiologie und Versorgung
Geografie der Gesundheit
Die räumliche Dimension von Epidemiologie und Versorgung
Unsere Gesundheit ist von dem geprägt, wer wir sind, wo wir leben, was wir tun und mit wem wir uns umgeben. In vielen Ländern ist die 'medical geography' oder die 'health geography' bereits ein etabliertes Fach und auch im deutschsprachigen Raum wächst die Beschäftigung mit den regionalen Gesichtspunkten von Gesundheit, Krankheit sowie Gesundheitsversorgungsleistungen. Die unterschiedlichen Forschungsansätze und die mit ihnen verknüpften Methoden werden in diesem Buch erstmals im deutschsprachigen Raum strukturiert und übersichtlich dargestellt. Hintergründe und Erklärungsansätze von Gesundheit und Raum Räumlich-geografische, sozialwissenschaftliche und medizinische Herangehensweisen mit Blick auf die besondere Interdisziplinarität des Fachs. Angewandte Forschungsbeispiele und Methoden Mobilitätsanalysen, Surveillance-Systeme, Geografische Informa-tionssysteme (GIS), Monitoring von Infektionserkrankungen, Kartografische Visualisierung, Mapping-Tools. Konkrete Anwendungsgebiete der Gesundheitsgeografie Unter anderem Epidemiologie, Gesundheitsversorgung sowie 'Global Change and Health'.
1;Geografie der Gesundheit;11.1;Inhaltsverzeichnis;71.2;Geleitwort;111.3;Vorwort;132;1 Hintergrund und Bedeutung der medizinischen Geografie;172.1;1.1 Erkenntnisgewinn einer räumlichen Betrachtung von Gesundheit;172.1.1;1.1.1 Einleitung;172.1.2;1.1.2 Von der Antike zur heutigen Gesundheitsgeografie;182.1.3;1.1.3 Im Kraftfeld zwischen Medizin und Geografie;192.1.4;1.1.4 Mehrwert geografischer Analysen;222.1.5;1.1.5 Fazit und Perspektiven;282.2;1.2 Erklärungsansätze und Erklärungsmodelle zum Zusammenhang von Raum und Gesundheit;322.2.1;1.2.1 Einleitung;322.2.2;1.2.2 Bedeutung sozialer Ungleichheit;322.2.3;1.2.3 Erklärungsansätze zu bestimmten räumlichen Merkmalen;342.2.4;1.2.4 Umfassendere Erklärungsmodelle;362.2.5;1.2.5 Fazit;413;2 Methoden der geografischen Gesundheitsforschung;493.1;2.1 Räumlich-statistische Analyse von epidemiologischen Daten;503.1.1;2.1.1 Motivation;503.1.2;2.1.2 Formale Darstellungen;513.1.3;2.1.3 Disease-Mapping auf der Basis von Regionaldaten;513.1.4;2.1.4 Räumliche Autokorrelation und Cluster-Tests;563.1.5;2.1.5 Räumliche Regressionsmodelle fu?r Regionaldaten;603.1.6;2.1.6 Methoden fu?r räumlich kontinuierliche Daten (geostatistische Methoden);623.2;2.2 Messung und Bewertung regionaler Deprivation;693.2.1;2.2.1 Geografie und Gesundheit;693.2.2;2.2.2 Regionale Gesundheitsunterschiede und soziale Lage;703.2.3;2.2.3 Das Konzept der Deprivation: relativ, multipel und regional;713.2.4;2.2.4 Operationalisierung und Messung regionaler Deprivation durch Deprivationsindizes;723.2.5;2.2.5 Deprivationsindex fu?r Deutschland;743.2.6;2.2.6 Methodologische Herausforderungen;763.2.7;2.2.7 Fazit;793.3;2.3 Mobilitätsanalysen in der Gesundheitsforschung;833.3.1;2.3.1 Einleitung;833.3.2;2.3.2 Analysen von Erreichbarkeiten;843.4;2.4 Surveillance und Monitoring von Infektionskrankheiten am Beispiel akuter Atemwegserkrankungen mit Schwerpunkt Influenza;954;3 Methoden der geografischen Gesundheitsförderung;1074.1;3.1 GIS und Mapping-Tools;1084.1.1;3.1.1 Werkzeuge;1084.1.2;3.1.2 Auswahlkriterien;1134.1.3;3.1.3 Ausblick: Potenziale von GIS;1194.1.4;3.1.4 Fazit;1224.2;3.2 Kartografische Visualisierung in der Gesundheitsgeografie;1264.2.1;3.2.1 Einleitung;1264.2.2;3.2.2 Karten verstehen;1264.2.3;3.2.3 Nutzung von Karten in der Gesundheitsgeografie;1274.2.4;3.2.4 Von der Krankheitskartierung zum Health Mapping;1294.2.5;3.2.5 Folgen der technologischen Entwicklung;1304.2.6;3.2.6 Grundlagen der thematischen Kartenerstellung;1314.2.7;3.2.7 Klassenbildungsmethoden;1344.2.8;3.2.8 Kartentypen;1374.2.9;3.2.9 Sonderformen;1394.2.10;3.2.10 Kartografische Umsetzung gesundheitsgeografischer Themen;1414.2.11;3.2.11 Fazit;1464.3;3.3 Gesundheitsatlanten;1484.3.1;3.3.1 Entwicklung von Gesundheitsatlanten bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts - Verbreitung von Krankheiten im Fokus;1484.3.2;3.3.2 Entwicklung von Gesundheitsatlanten seit der Mitte des 20. Jahrhunderts - Entwicklung der Informationstechnik und Erschließung neuer Themen;1514.3.3;3.3.3 Atlasredaktion und themakartografische Darstellungsmethoden;1554.3.4;3.3.4 Fazit;1575;4 Epidemiologie;1715.1;4.1 Krebsepidemiologie;1725.1.1;4.1.1 Einleitung;1725.1.2;4.1.2 Datengrundlage;1735.1.3;4.1.3 Kartografische Besonderheiten in der Krebsepidemiologie;1765.1.4;4.1.4 Lokale Häufungen und Risikokommunikation;1795.2;4.2 Regionale Unterschiede der Lebenserwartung in Bayern - ein 10-Jahres-Vergleich;1835.2.1;4.2.1 Regionale Unterschiede in Bayern: das Nordost-Su?d-Gefälle;1835.2.2;4.2.2 Methodische Erläuterungen und Datengrundlage fu?r die Analyse;1845.2.3;4.2.3 10-Jahres-Vergleich der regionalen Lebenserwartung in den bayerischen Landkreisen und kreisfreien Städten;1855.2.4;4.2.4 Einflussfaktoren auf die Lebenserwartung 1999-2001 und 2009-2011;1865.2.5;4.2.5 Resu?mee und Ausblick;1915.3;4.3 Bebaute Umwelt und Gesundheit;1945.3.1;4.3.1 Bebaute Umwelt im Modell der Gesundheitsdeterminanten;1945.3.2;4.3.2 Wenn uns die bebaute Umwelt
ISBN | 9783456955254 |
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Artikelnummer | 9783456955254 |
Medientyp | E-Book - PDF |
Copyrightjahr | 2016 |
Verlag | Hogrefe AG |
Umfang | 296 Seiten |
Sprache | Deutsch |
Kopierschutz | Digitales Wasserzeichen |