Gerechte Gesundheit

Grundlagen - Analysen - Management

Gerechte Gesundheit

Grundlagen - Analysen - Management

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Wie gerechte Gesundheit definiert wird, ist vielschichtig und schwierig zu bestimmen. Je nachdem, woher eine Person kommt, wie sich ihr Lebenslauf entfaltet und was ihr wichtig im Leben ist. - Das Fachbuch der versierten Wissenschaffenden Dagmar Domenig und Sandro Cattacin ist auf dem Hintergrund vielfältiger Verschiedenheit im Gesundheitswesen entstanden und sucht nach Wegen für eine gerechte Gesundheitsversorgung. Es stellt konzeptuelle Grundlagen pluraler Gesellschaften mit komplexen Identitäten der in ihr lebenden Menschen dar, setzt sich differenziert mit dem Thema der Verschiedenheit (diversity) im Gesundheitswesen auseinander, beschreibt und analysiert mittels empirischer Interviews vor welchen Herausforderungen Gesundheitsorganisationen im Umgang mit Pluralismus und komplexen Identitäten stehen · veranschaulicht, wie Menschen und Organisationen im Gesundheitswesen den Umgang mit Verschiedenheit und vulnerable Situationen erleben · setzt sich konkret und kritisch mit Normen und Standards im Kampf für eine gerechte Gesundheit auseinander · erklärt und fasst Schlüsselkonzepte und Begriffe gerechter Gesundheit verständlich zusammen · orientiert Gesundheitsorganisationen und -dienstleistende, wie sie eine gerechte Gesundheitsversorgung fördern können · zeigt wie Menschen im Gesundheitswesen fair in ihrer Verschiedenheit anerkannt, respektiert und behandelt werden können.

1;Gerechte Gesundheit;4 1.1;Inhaltsverzeichnis;8 1.2;Danksagung;11 1.3;Geleitwort;13 1.3.1;Sozial- und Gesundheitssysteme auf Vielfalt eichen;13 2;Einführung;16 3;Teil I - Konzeptuelle Grundlagen;20 3.1;1. Einleitung;22 3.2;2. Pluralistische Gesellschaft;23 3.2.1;2.1?Kritik der Unterdrückung und Pluralismus;23 3.2.2;2.2?Staat und Gesellschaft;29 3.2.3;2.3?Individualisierung und Individuierung;36 3.2.4;2.4?Anarchische Kommunitarisierung;37 3.2.5;2.5?Zwischenüberlegungen;40 3.3;3. Lebensweltliche Dimensionen pluraler und komplexer Identitäten;41 3.3.1;3.1?Feminismus und Intersektionalitätsdebatte;42 3.3.2;3.2?Behindertenbewegung und der Kampf um (körperliche) Anerkennung;44 3.3.3;3.3?Solidaritätsbewegung und Antirassismus;47 3.3.4;3.4?Mehrfachdiskriminierungen komplexer, pluraler Identitäten;51 3.3.5;3.5?Zwischenüberlegungen;52 3.4;4. Gesundheitssysteme im Vergleich;53 3.4.1;4.1?Kategoriale unduniversalistische Systeme;54 3.4.2;4.2?Politische Dynamiken sozialstaatlicher Veränderung;56 3.4.3;4.3?Selektivität und Etatismus;57 3.4.4;4.4?Sensibilität der Modelle für Verschiedenheit;60 3.4.5;4.5?Zwischenüberlegungen;62 3.5;5. Zusammenfassung;63 4;Teil II - Empirische Betrachtungen;64 4.1;1. Einleitung;66 4.2;2. Umgang mit Verschiedenheitaus der Sicht der Nutznießenden;66 4.2.1;2.1?Verbesserung der Lebenschancen;67 4.2.2;2.2?Diskriminierungserfahrungen;69 4.2.3;2.3?Individuelle Strategien im Umgang mit Gesundheitsorganisationen;70 4.2.3.1;2.3.1?Resignation;70 4.2.3.2;2.3.2?Wut;70 4.2.3.3;2.3.3?Kampf;71 4.2.4;2.4?Der Wunsch nach Respekt und Anerkennung;72 4.2.4.1;2.4.1?Zuhören;72 4.2.4.2;2.4.2?Fördern;73 4.2.4.3;2.4.3?Informieren;73 4.2.5;2.5?Zwischenüberlegungen;73 4.3;3. Umgang mit Verschiedenheit aus Sicht der Gesundheitsorganisationen;74 4.3.1;3.1?Reflexivität in Gesundheitsorganisationen;75 4.3.1.1;3.1.1?Fehlende Verankerung von Leitlinien;76 4.3.1.2;3.1.2?Organisationale Lernprozesse als Herausforderung;78 4.3.1.3;3.1.3?Weiterbildungen für alle;81 4.3.1.4;3.1.4?Kompetentes Personal;81 4.3.2;3.2 Barrieren;83 4.3.2.1;3.2.1?Strukturelle Barrieren;83 4.3.2.2;3.2.2?Soziale Barrieren;85 4.3.2.3;3.2.3?Vertrauensbarrieren;87 4.3.3;3.3?Interaktionsdynamiken;88 4.3.3.1;3.3.1?Kommunikationshindernisse;88 4.3.3.2;3.3.2?Stereotype;90 4.3.3.3;3.3.3?Therapiebefolgung;93 4.3.4;3.4?Organisationsorientierte Partizipation;94 4.3.5;3.5?Minimale Interessenvertretung;95 4.3.6;3.6?Zwischenüberlegungen;96 4.4;4. Zusammenfassung;97 5;Teil III - Normen und organisationale Standards;100 5.1;1. Einleitung;102 5.2;2. Normative Betrachtungen;102 5.2.1;2.1?Gesundheitspolitik: ein geschichtlicher Abriss;102 5.2.2;2.2?Soziale Determinanten von Gesundheit;107 5.2.3;2.3?Theorien sozialer Gerechtigkeit;111 5.2.4;2.4?Gesundheitliche Chancengleichheit;115 5.2.5;2.5?Der Diskurs über soziale Gruppen;121 5.2.6;2.6?Zwischenüberlegungen;123 5.3;3. Standards;124 5.3.1;3.1?Ursprung;130 5.3.2;3.2?Sexuelle Orientierung;134 5.3.3;3.3?Behinderung;136 5.3.4;3.4?Allgemeine Standards für eine qualitativ hochstehende Gesundheitsversorgung;140 5.3.5;3.5?Zwischenüberlegungen;147 5.4;4. Zusammenfassung;148 6;Teil IV - Orientierungen für eine gerechteGesundheitsversorgung;150 6.1;1. Einleitung;152 6.2;2. Die fünf Orientierungen;153 6.2.1;2.1?Reflexives Management;153 6.2.1.1;2.1.1?Managementinstrumente;155 6.2.1.2;2.1.2?Veränderungsprozess;156 6.2.1.3;2.1.3?Personalmanagement;159 6.2.2;2.2?Abbau von Barrieren;162 6.2.2.1;2.2.1?Strukturelle Barrieren;162 6.2.2.2;2.2.2?Soziale Barrieren;165 6.2.3;2.3?Personenzentrierte Interaktion;168 6.2.3.1;2.3.1?Kommunikation;168 6.2.3.2;2.3.2?Plurale und komplexe Identitäten;169 6.2.3.3;2.3.3?Perspektive des Krankseins;172 6.2.3.4;2.3.4?Narration;173 6.2.4;2.4?Partizipation;175 6.2.4.1;2.4.1?Partizipation der Nutznießenden;176 6.2.4.2;2.4.2?Partizipation des Einzugsgebiets;178 6.2.5;2.5?Interessenvertretung;183 6.2.5.1;2.5.1?Interne Interessenvertretung;183 6.2.5.2;2.5.2?Interessenvertretung nach außen;185 6.3;3. Zwischenüberlegungen;187 6.4;4. Zusam
ISBN 9783456955070
Artikelnummer 9783456955070
Medientyp E-Book - PDF
Copyrightjahr 2015
Verlag Hogrefe AG
Umfang 208 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen