Gerinnungspatienten in der Apotheke

Basiswissen und Beratung

Gerinnungspatienten in der Apotheke

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Herzinfarkt, Schlaganfall und Venenerkrankungen sind Volkskrankheiten unserer Zeit. Damit die Patienten mit ihrer Erkrankung gut zurechtkommen und die Therapieziele sicher erreicht werden, müssen Gerinnungspatienten in der Apotheke kompetent betreut werden.

Die Therapie mit Gerinnungshemmern wie Vitamin-K-Antagonisten gleicht einer Gratwanderung. Adhärenz und Selbstmonitoring sind Voraussetzungen für Therapieerfolg bei vertretbarem Risiko.

Der Leitfaden stellt das gesamte Spektrum von Antikoagulanzien in kompakter Weise vor. Er zeigt, wie Patienten gut beraten und zur Selbstkontrolle ihrer Gerinnungswerte angehalten werden können.

Dabei wird auch auf spezielle Situationen, etwa im Sport, bei Verletzungen, auf Reisen oder bei eingeschränkter Nierenfunktion, eingegangen.

20 Fallbeispiele aus der Praxis zeigen, wie das Risikopotenzial minimiert werden kann.


Dr. Andrea Hergenröther leitet eine Apotheke und hat über die Akzeptanz neuer Antikoagulanzien bei Gerinnungspatienten promoviert.

Dr. Andrea Hergenröther leitet eine Apotheke und hat über die Akzeptanz neuer Antikoagulanzien bei Gerinnungspatienten promoviert.

1;Inhaltsverzeichnis;8 2;Vorwort;7 3;1 Der Gerinnungspatient in der Apotheke;11 3.1;1.1 Patientengerechte Beratung chronisch kranker Menschen;11 3.2;1.2 Therapietreue - die Grundlage des Therapieerfolgs;11 3.3;1.3 Im Fokus: der Gerinnungspatient;12 4;2 Welche Bedeutung haben Antithrombotika in der Medizin?;13 4.1;2.1 Wozu Gerinnungshemmung?;13 4.2;2.2 Thromboembolische Erkrankungen - Auswirkungen und Komplikationen;13 5;3 Blutkreislauf und Blutgerinnung;21 5.1;3.1 Das Kreislaufsystem: der Weg des Blutes durch den Körper;21 5.2;3.2 Von der Verletzung zum Gefäßverschluss: Wie funktioniert die Blutgerinnung?;21 5.3;3.3 Krankhafte Gerinnselbildung - Arterielle und venöse Thromben;25 6;4 Prophylaxe und Therapie mit antithrombotischen Arzneistoffen;28 6.1;4.1 Antithrombotika und ihre Eigenschaften;28 6.2;4.2 Wo Arzneistoffe die Blutgerinnung beeinflussen;29 6.3;4.3 Vom Naturstoff zu den synthetischen Gerinnungshemmern;29 7;5 Vitamin-K-Antagonisten - die Klassiker in der oralen Antikoagulationstherapie;31 7.1;5.1 Arzneistoffprofile;31 7.2;5.2 Medikationsmanagement - Besonderheiten bei der Anwendung von Vitamin-K-Antagonisten;33 7.3;5.3 Vitamin K in Lebensmitteln - der Einfluss der Ernährung auf die Gerinnungshemmung;35 7.4;5.4 Patiententagebuch und Notfallausweis;37 7.5;5.5 Mit Marcumar verreisen;37 8;6 Die Blutgerinnung selbst bestimmen;40 8.1;6.1 Gerinnungskontrolle zu Hause: Welche Vorteile bietet das Gerinnungs-Selbstmanagement?;40 8.2;6.2 Materialien für die Selbstmessung;40 8.3;6.3 Blutgewinnung und Messung;41 9;7 Substitution von Vitamin-K-Antagonisten;44 9.1;7.1 Rechtliche Grundlagen;44 9.2;7.2 Warum der Austausch ausgeschlossen ist;44 10;8 Direkte orale Antikoagulanzien - die neue Therapieoption für eine Langzeitantikoagulation;46 10.1;8.1 Arzneistoffprofile;46 10.2;8.2 Medikationsmanagement;48 10.3;8.3 Patientenausweise;48 10.4;8.4 Die neuen Arzneistoffe in der Antikoagulationstherapie: für wen und für wen nicht?;49 11;9 Die Behandlung mit Heparinen;51 11.1;9.1 Arzneistoffprofile;51 11.2;9.2 Injektionstechnik - wie werden Heparin-Spritzen richtig angewendet?;53 12;10 Die Behandlungmit Thrombozytenaggregationshemmern;55 13;11 Präparate-Umstellung;58 13.1;11.1 Wann kann eine Präparate-Umstellung sinnvoll sein?;58 13.2;11.2 Die Überbrückungsbehandlung mit Heparinen;58 13.3;11.3 Die Umstellung von oralen Antikoagulanzien;59 14;12 Antikoagulation geriatrischer Patienten;60 14.1;12.1 Arzneimittelrisiken im Alter;60 14.2;12.2 Geeignete Arzneimittel für Senioren - PRISCUS und FORTA;61 14.3;12.3 Gerinnungshemmung bei älteren Patienten;61 15;13 Thrombosegefahr in der Schwangerschaft;62 15.1;13.1 Pathogenese der Schwangerschaftsthrombose;62 15.2;13.2 Prophylaxe und Behandlung;63 16;14 Antikoagulation von Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion und unter Dialysebehandlung;65 16.1;14.1 Eingeschränkte Nierenleistung - was bedeutet das?;65 16.2;14.2 Die Niere als Ausscheidungsorgan von Arzneistoffen;66 16.3;14.3 Therapieoptionen für Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion;66 17;15 Kompressionstherapie;68 17.1;15.1 Kompression - Basistherapie der venösen Insuffizienz;68 17.2;15.2 Reisethrombosen und ihre Risikofaktoren;70 18;16 Verletzungen und Blutungen;72 18.1;16.1 Blutungsrisiken;72 18.2;16.2 Blutungsmanagement - Verhalten bei Verletzungen und Blutungen;73 18.3;16.3 Chirurgische und diagnostische Eingriffe;74 19;17 Freizeitgestaltung unter einer Gerinnungstherapie;77 19.1;17.1 Wie viel Sport ist erlaubt?;77 19.2;17.2 Venengymnastik zur Thromboseprophylaxe - nicht nur auf der Reise ...;77 20;18 Erkennung und Vermeidung praxisrelevanter Interaktionen;80 20.1;18.1 Was passt zusammen? - Interaktionsberatung in der Apotheke;80 20.2;18.2 Wechselwirkungen mit antithrombotischen Arzneistoffen: 20 Praxisbeispiele;81 20.3;18.3 Selbstmedikation unter einer Gerinnungstherapie;93 21;Checkliste: Hausapotheke für Gerinnungspatienten;94 22;Checkliste: Was der Patient zum Thromboseschutz beitragen kann;96 23;Patienten-Merkblatt zur Gerinnungst
ISBN 9783774113367
Artikelnummer 9783774113367
Medientyp E-Book - PDF
Copyrightjahr 2016
Verlag Govi-Verlag
Umfang 104 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen