Gesundheitsförderung und Prävention bei Kindern und Jugendlichen

Lehrbuch für die Gesundheits- und Kinderkrankenpflege

Gesundheitsförderung und Prävention bei Kindern und Jugendlichen

Lehrbuch für die Gesundheits- und Kinderkrankenpflege

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Gesundheitsförderung und Prävention spielen im Kindes- und Jugendalter eine besondere Rolle. Zum einen, weil Kindergesundheit von sozialen und umweltbedingten Faktoren beeinflusst wird; zum anderen weil gesundheitliche Störungen im Kindesalter langfristige Auswirkungen haben und durch frühe Prävention besser verhindert werden können als durch späte Interventionen. Die primären Bezugspersonen, aber auch Settings wie Kindertagesstätten oder Schulen sind hierbei von hoher Bedeutung. Das Buch vermittelt umfassendes Grundlagenwissen, um sowohl in traditionellen als auch in neuen pflegerischen Handlungsfeldern die Gesundheit von Kindern zu fördern und an der Prävention aktiv mitzuwirken.

Prof. Dr. Elisabeth Holoch ist Studiengangsleiterin im Studiengang Angewandte Gesundheitswissenschaften für Pflege an der Dualen Hochschule Stuttgart (Studienzentrum Gesundheitswissenschaften und Management). Maria Lüdeke ist Vorsitzende der DRK-Heinrich-Schwesternschaft e. V. Elfriede Zoller ist stellvertretende Vorsitzende des Berufsverbandes Kinderkrankenpflege Deutschland e. V. Mit Beiträgen von: Katrin Witkowski, Andreas Kocks, Sabine Kleemeier-Dittus, Gerlinde Kohl-Lorig, Kerstin Scholtes-Spang, Elfriede Zoller, Maria Lüdeke, Elisabeth Holoch und Tobias Bischoff.

1;Deckblatt;1 2;Titelseite;4 3;Impressum;5 4;Inhaltsverzeichnis;6 5;Verzeichnis der Herausgeber und Autoren;10 6;Geleitwort;12 7;Vorwort;16 8;Einführung: Die Bedeutung von Gesundheitsförderung und Prävention in der pädiatrischen Pflege;18 9;1 Grundlegende Konzepte;22 9.1;1.1 Hinführung;22 9.2;1.2 Gesundheitsförderung und Prävention;23 9.2.1;1.2.1 Prävention;24 9.2.2;1.2.2 Gesundheitsförderung;24 9.2.3;1.2.3 Gesundheitsförderung als ressourcenorientierter Ansatz;25 9.2.4;1.2.4 Fazit;32 9.3;1.3 Entwicklung im Kindes- und Jugendalter;33 9.3.1;1.3.1 Entwicklung ist individuell, variabel und adaptiv;33 9.3.2;1.3.2 Entwicklung durch die Bewältigung von Entwicklungsaufgaben;36 9.3.3;1.3.3 Fazit;38 9.4;1.4 Elterliche Kompetenzen;39 9.4.1;1.4.1 Parenting;40 9.4.2;1.4.2 Elternkompetenz;41 9.4.3;1.4.3 Intuitive elterliche Kompetenzen;42 9.4.4;1.4.4 Dependenzpflegekompetenz - ein pflegetheoretisches Konzept;45 9.4.5;1.4.5 Fazit;49 9.5;1.5 Familie;50 9.5.1;1.5.1 Ansatzpunkte für eine familienzentrierte Pflege;50 9.5.2;1.5.2 Familie aus systemischer Sicht;53 9.5.3;1.5.3 Familien- und umweltbezogene Pflege (Marie Luise Friedemann);55 9.5.4;1.5.4 Fazit;58 9.6;Literatur;59 10;2 Gesundheitsförderung und Prävention am Lebensanfang;62 10.1;2.1 Exemplarischer Fall;62 10.2;2.2 Einleitung;63 10.3;2.3 Kompetenzen;63 10.4;2.4 Fachwissen zur kompetenten Bewältigung der Situation;65 10.4.1;2.4.1 Das Neugeborene - Definition und Klassifikationen zur Beurteilung des Reifezustandes;65 10.4.2;2.4.2 Körperpflege eines Neugeborenen;68 10.4.3;2.4.3 Stillen und Ernährung;70 10.4.4;2.4.4 Kinaesthetics Infant Handling;75 10.4.5;2.4.5 Elternschaft und elterliche Feinfühligkeit;78 10.4.6;2.4.6 Vorsorgeuntersuchungen;81 10.4.7;2.4.7 Impfungen;84 10.4.8;2.4.8 Sorge für einen gesunden und sicheren Säuglingsschlaf;85 10.4.9;2.4.9 Anleitung der Familie Rebmann;87 10.5;Literatur;89 11;3 Gesundheitsförderung und Prävention in einer Familie mit einem Kleinkind;92 11.1;3.1 Exemplarischer Fall;92 11.2;3.2 Einleitung;93 11.3;3.3 Kompetenzen;93 11.4;3.4 Fachwissen zur kompetenten Bewältigung;95 11.4.1;3.4.1 Das Familienzentrum - eine Definition;95 11.4.2;3.4.2 Familien-Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen (FGKiKP) im Familienzentrum;97 11.4.3;3.4.3 Gesundheitsförderung und Prävention im Kleinkindalter;101 11.4.4;3.4.4 Gesundheitserziehung in der Kindertagesstätte;120 11.4.5;3.4.5 Elternschulung und -beratung als Erwachsenenbildung;123 11.5;3.5 Fazit;125 11.6;Literatur;125 12;4 Prävention von Entwicklungsstörungen von Anfang an;129 12.1;4.1 Exemplarischer Fall;129 12.2;4.2 Einleitung;130 12.3;4.3 Kompetenzen;131 12.4;4.4 Fachwissen zur kompetenten Bewältigung der Situation;132 12.4.1;4.4.1 Bindung;132 12.4.2;4.4.2 Feinzeichen und Entwicklungsmodell nach Als und Brazelton;138 12.4.3;4.4.3 Selbstständigkeitsentwicklung im ersten Lebensjahr;141 12.4.4;4.4.4 Regulation des Schlaf-Wach-Rhythmus;143 12.4.5;4.4.5 Erwerb und Regulation eines gesunden Essverhaltens;148 12.4.6;4.4.6 Frühkindliche Regulationsstörungen;151 12.4.7;4.4.7 Prävention von frühkindlichen Regulationsstörungen und Förderung der Bindungsbeziehung;156 12.4.8;4.4.8 Postpartale Depression;164 12.4.9;4.4.9 Hilfs- und Unterstützungsangebote;166 12.5;Literatur;167 13;5 Prävention von Kindeswohlgefährdung;171 13.1;5.1 Exemplarischer Fall;171 13.2;5.2 Einleitung;172 13.3;5.3 Kompetenzen;172 13.4;5.4 Das Bundeskinderschutzgesetz (BKiSchG);173 13.5;5.5 Schutzauftrag der Jugendhilfe;186 13.5.1;5.5.1 Förderung, Hilfe und Schutz als sozialstaatliche Leistungen;186 13.5.2;5.5.2 Erzieherische Hilfen im Kontext des Kinderschutzes;188 13.6;5.6 Verfahren in der Jugendhilfe bei Kindeswohlgefährdung;189 13.6.1;5.6.1 Schutzauftrag nach 8a SGB VIII;189 13.6.2;5.6.2 Handeln bei gewichtigen Anhaltspunkten einer Kindeswohlgefährdung;190 13.7;5.7 Der Begriff der Kindeswohlgefährdung;192 13.7.1;5.7.1 Ursachen von Kindeswohlgefährdung;193 13.7.2;5.7.2 Folgen einer Kindeswohlgefährdung;195 13.8;5.8 Vorgehen des Jugendamts beim Schutzau
ISBN 9783170242128
Artikelnummer 9783170242128
Medientyp E-Book - PDF
Copyrightjahr 2017
Verlag Kohlhammer Verlag
Umfang 232 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen