Gesundheitsmanagement in Unternehmen

Arbeitspsychologische Perspektiven

Gesundheitsmanagement in Unternehmen

Arbeitspsychologische Perspektiven

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Das betriebliche Gesundheitsmanagement wird - nicht zuletzt wegen der hohen Kosten, die es zu vermeiden gilt - zunehmend zu einem wichtigen Wettbewerbsfaktor in Unternehmen. Eberhard Ulich und Marc Wülser beschreiben in diesem erfolgreichen Standardwerk zunächst die durch Fehlbeanspruchungen und Krankheiten entstehenden Kosten und zeigen danach die wesentlichen Bestimmungsmerkmale des betrieblichen Gesundheitsmanagements auf. Gesundheitsfördernde und -gefährdende Aspekte der Arbeit werden anhand verschiedener arbeitswissenschaftlicher Modelle dargestellt, geeignete Instrumente und Methoden zur langfristigen Einbettung des Themas Gesundheit in den betrieblichen Alltag werden vorgestellt. Beispiele guter Praxis helfen bei der Umsetzung.

Für die sechste Auflage wurden wiederum neue Forschungsergebnisse berücksichtigt und entsprechende Ergänzungen vorgenommen.

Prof. em. (ETH) Dr. Dr. h.c. Eberhard Ulich ist Partner des Instituts für Arbeitsforschung und Organisationsberatung (iafob) in Zürich sowie Präsident der Stiftung Arbeitsforschung.
Dr. Marc Wülser ist geschäftsführender Partner der Wülser Inversini Organisationsberatung in Zürich.


1;Geleitwort zur 6. Auflage;5 2;Geleitwort zur 1. Auflage;5 3;Vorwort zur 6. Auflage;8 4;Vorwort zur 1. Auflage;10 5;Inhaltsverzeichnis;11 6; Kapitel 1 Elemente einer Positionsbestimmung;17 6.1;1.1 Einführung;19 6.2;1.2 Zu den Kosten arbeitsbedingterErkrankungen;20 6.3;1.3 Arbeitsschutz undGesundheitsförderung;28 6.4;1.4 Gesundheitsförderung undArbeitsgestaltung;31 6.4.1;1.4.1 Verhaltens- und Verhältnisorientierung;31 6.4.2;1.4.2 Die Bedeutung der Anforderungen;35 6.5;1.5 Fazit;39 7;Kapitel 2 Grundbegriffe des betrieblichen Gesundheitsmanagements;41 7.1;2.1 Der Gesundheitsbegriff;43 7.1.1;2.1.1 Objektiver oder subjektiver Gesundheitsbegriff?;47 7.1.2;2.1.2 Der Gesundheitsbegriff der WHO und die Rolle des Wohlbefindens;48 7.1.3;2.1.3 Wohlbefinden und Gesundheit;49 7.1.4;2.1.4 Salutogenetische Gesundheitsmodelle: die Rolle der Ressourcen;53 7.1.5;2.1.5 Ressourcen;57 7.1.6;2.1.6 Gesundheit als entwickelte Handlungsfähigkeit;67 7.1.7;2.1.7 Ein system- und handlungstheoretisches Gesundheitsmodell;69 7.1.8;2.1.8 Attribute einer Gesundheitsdefinition;70 7.2;2.2 Belastung, Beanspruchung und Stress;73 7.2.1;2.2.1 Belastung und Beanspruchung;74 7.2.2;2.2.2 Stress;77 7.2.3;2.2.3 Stressoren bzw. Fehlbelastungen;84 7.2.4;2.2.4 Regulationsbehinderungen;86 7.2.5;2.2.5 Beanspruchungsfolgen und Stressreaktionen;93 7.2.6;2.2.6 Burnout: eine spezifisch psychische Beanspruchungsfolge;95 7.3;2.3 Arbeitsbedingungen und Gesundheit:Wirkungsmodelle;101 7.3.1;2.3.1 Das Demand/Control-Modell;101 7.3.2;2.3.2 Das Konzept Anforderung/Belastung;105 7.3.3;2.3.3 Das Modell beruflicher Gratifikationskrisen;111 7.3.4;2.3.4 Das Modell beruflicher Gratifikationskrisen und das Demand/Control-Modell: empirische Vergleiche;116 7.4;2.4 Erholung im Alltag;118 7.4.1;2.4.1 Erholungsprozesse;120 7.4.2;2.4.2 Erholungsprobleme;121 7.4.3;2.4.3 Erholung und Pausen;123 7.4.4;2.4.4 Gesamtbelastung und Rückstelleffekte;129 7.4.5;2.4.5 Implikationen für das betriebliche Gesundheitsmanagement;133 7.5;2.5 Arbeitszufriedenheit undArbeitsfreude;134 7.6;2.6 Fazit;139 8;Kapitel 3 Instrumente des betrieblichen Gesundheitsmanagements;141 8.1;3.1 Gesundheit als betriebliches Thema;143 8.2;3.2 Projektmanagement undOrganisationsentwicklung;146 8.2.1;3.2.1 Auftragsklärung;146 8.2.2;3.2.2 Zieldefinition, Projektplanung und -steuerung;148 8.2.3;3.2.3 Betriebliches Gesundheitsmanagement und Organisationsentwicklung;149 8.2.4;3.2.4 Wahrgenommener Veränderungsbedarf;155 8.2.5;3.2.5 Partizipation und Entscheidungsprozesse;156 8.3;3.3 Fehlzeiten und betrieblichesGesundheitsmanagement;159 8.3.1;3.3.1 Vernachlässigung der Anwesenden;160 8.3.2;3.3.2 Präsentismus;164 8.3.3;3.3.3 AU-Analysen und Gesundheitsbericht;173 8.4;3.4 Rückkehrgespräche versusGesundheitszirkel;174 8.4.1;3.4.1 Rückkehrgespräche;175 8.4.2;3.4.2 Gesundheitszirkel;179 8.4.3;3.4.3 Vergleich von Rückkehrgesprächen und Gesundheitszirkeln;190 8.5;3.5 Vertiefte Analysen;191 8.5.1;3.5.1 Mehrebenen-Analysen;191 8.5.2;3.5.2 Die MTO-Analyse;193 8.5.3;3.5.3 Befragungsverfahren;201 8.5.4;3.5.4 Verfahren zur Arbeitsanalyse;205 8.6;3.6 Evaluation von Maßnahmen desbetrieblichenGesundheitsmanagements;211 8.6.1;3.6.1 Evaluation von Managementsystemen, Programmen und Maßnahmen;212 8.6.2;3.6.2 Evaluation von Managementsystemen;214 8.6.3;3.6.3 Evaluation von Programmen und Maßnahmen;222 8.6.4;3.6.4 Prüfung des ökonomischen Nutzens des betrieblichen Gesundheitsmanagements;228 8.7;3.7 Betriebliches Gesundheitsmanagementim Rahmen vonManagementinstrumenten;232 8.7.1;3.7.1 Möglichkeiten einer erweiterten Wirtschaftlichkeitsanalyse EWA;235 8.7.2;3.7.2 Balanced Scorecard;237 8.8;3.8 Exkurs: Anreizsysteme fürbetrieblichesGesundheitsmanagement: die Rolleder Sozialversicherungsträger;256 8.9;3.9 Fazit;258 9;Kapitel 4 Konzepte gesundheitsförderlicher Arbeits- und Organisationsgestaltung;259 9.1;4.1 Strategien der Arbeitsgestaltung;261 9.2;4.2 Der Soziotechnische Systemansatzund das MTO-Konzept;267 9.3;4.3 Primat der Aufgabe;271 9.4;4.4 Das Konzept der vollständ
ISBN 9783658044855
Artikelnummer 9783658044855
Medientyp E-Book - PDF
Auflage 6. Aufl.
Copyrightjahr 2014
Verlag Springer Gabler
Umfang 534 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen