Gewalt im Rettungsdienst

Eigensicherung, Deeskalation, Selbstverteidigung

Gewalt im Rettungsdienst

Eigensicherung, Deeskalation, Selbstverteidigung

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Mitarbeiter von Rettungsdienstorganisationen sind heute zunehmend Gewalt und Aggressionen ausgesetzt. Wie es gelingt, gefährliche Einsatzsituationen zu entschärfen oder sogar ganz zu verhindern, zeigt das vorliegende Werk. Dargestellt werden einfache, verbale Deeskalationsstrategien sowie leicht erlernbare Techniken der Eigensicherung und Selbstverteidigung. Zahlreiche Abbildungen verdeutlichen das optimale Vorgehen. Das Buch wendet sich an alle Rettungsdienstmitarbeiter, die sich für brenzlige Situation wappnen möchten, aber auch Feuerwehrleuten, Mitarbeitern von Ordnungsdiensten und Security Diensten bietet das Werk wertvolle Tipps für schwierige Situationen.




Alexander Habitz ist ausgebildeter Rettungsassistent und Berufsfeuerwehrmann. Derzeit arbeitet er als Leitstellendisponent, Gruppenführer und Rettungsassistent bei der Flughafenfeuerwehr am Airport Köln/Bonn. Das Thema Sicherheit im Rettungsdienst beschäftigt ihn schon sehr lange. Als Selbstverteidigungs- und Kampfkunstlehrer nutzte er sein Wissen, um gemeinsam mit Kollegen, Schülern und Sicherheitsexperten ein Selbstverteidigungs-Programm zu entwickeln und darin auch zu schulen. Dieses ist speziell auf den Rettungsdienst zugeschnitten.




1;Vorwort;5 2;Danksagung;13 3;Inhaltsverzeichnis;15 4;Über den Autor;20 5;1 Gesetzesgrundlagen;21 5.1;1.1Notwehr: 32 (StGB);21 5.2;1.2Spezialfall: "Erkennbar schuldloser Angreifer";25 5.3;1.3Unterlassene Hilfeleistung: 323c (StGB);25 5.4;1.4Garantenstellung;26 5.5;1.5Polizeigesetz: 35 Abs. 1 Nr. 1 PolG NRW;28 5.6;1.6Transportverweigerung: 105 Abs. 2 (BGB);29 5.7;1.7Zwangseinweisung;31 5.8;1.8Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte bzw. gegen Personen, die Vollstreckungsbeamten gleichstehen: 113, 114 und 115 (StGB);34 5.9;1.9Das Adhäsionsverfahren;35 6;2 Was ist Eigensicherung?;37 6.1;2.1Eigensicherung umfasst;38 6.2;2.2Was ist der Gefahrenradar?;38 6.3;2.3Die Eigensicherung hat vier "innere Feinde";39 6.4;2.4Grundlagen der Gefahrenbewältigung;39 6.5;2.5Aggressionen verstehen und kontrollieren;40 6.6;2.6Wie entsteht Aggression durch Ärger?;41 6.7;2.7Frustration und Ärger sind nicht die einzigen Auslöser für Aggressionen;42 6.8;2.8Konkrete Beispiele für mögliche Aggressionsauslöser im Rettungsdiensteinsatz;43 6.9;2.9Manche Krankheitsbilder stellen den Rettungsdienst vor besondere Herausforderungen;43 6.10;2.10Demenz;43 6.11;2.11Schizophrene Psychosen;45 6.12;2.12Manische Zustände;49 6.13;2.13Autismus;50 6.14;2.14Akute hirnorganische Schädigungen (auch Schädel-Hirn-Trauma);52 6.15;2.15Suchterkrankungen;53 6.16;2.16Körperliche Behinderungen;53 6.17;2.17Beurteilungskriterien für eine unmittelbar oder kurzfristig drohende Gewalt durch psychisch kranke Patienten;53 6.18;2.18Mögliche Vorwarnzeichen eines aggressiven Patienten;54 6.19;2.19Was passiert in meinem Körper bei drohender Gewalt/Aggression?;54 6.20;2.20Wie sollte ich mich verhalten/worauf sollte ich achten?;54 7;3 Grundlagen der Kommunikation;56 7.1;3.1Abraham Maslows Bedürfnispyramide;56 7.2;3.2Die vier Seiten einer Nachricht;58 7.3;3.3Das Teufelskreismodell;60 7.4;3.4Das Johari Fenster;61 7.5;3.5Was ist CRM? Und brauchen wir das?;63 7.6;3.6Hintergrund CRM;63 7.7;3.7Inhalte des CRM;64 7.8;3.8Feedback im Crew Resource Management;69 7.9;3.9Prinzip und Wirkung;70 7.10;3.10Feedback-Regeln;71 7.11;3.11Deeskalationsstrategien;73 7.12;3.12Aktives Zuhören bedeutet;74 7.13;3.13Strategie 1: Vantastic 4;74 7.14;3.14Strategie 2: Tit for Tat;77 7.15;3.15Deeskalationsmodellsätze;78 7.16;3.16Der Eigenton;79 8;4 Patientenschonende Selbstverteidigung;82 8.1;4.1Basistechnik: Sicherheitsstellung;82 8.2;4.2Jacke wird mit beiden Händen gepackt;84 8.3;4.3Jacke wird mit beiden Händen gepackt - Kollege kann helfen;86 8.4;4.4Jacke wird mit einer Hand gepackt;87 8.5;4.5Jacke wird mit einer Hand gepackt, Angreifer schlägt;89 8.6;4.6Jacke wird mit einer Hand gepackt, Kollege hilft;90 8.7;4.7Schubsen;92 8.8;4.8Schieben;94 8.9;4.9Schlagen;96 8.10;4.10Schwitzkasten;97 8.11;4.11Rettungsdienst am Boden, Tritte zum Kopf;100 8.12;4.12Ein Handgelenk wird gegriffen;103 8.13;4.13Handgelenke werden aus der Sicherheitsstellung heraus gegriffen;106 8.14;4.14An den Haaren ziehen;108 8.15;4.15An den Haaren ziehen mit Kniestoß zum Kopf;111 8.16;4.16Würgen mit zwei Händen;114 8.17;4.17Nothilfe;119 9;5 Einsatztaktik;120 9.1;5.1Allgemeines Ablaufschema;120 9.2;5.2Gefahren einstufen und kommunizieren: Ampelsystem;121 9.3;5.3Situation: Patient sitzt auf einer Bank;124 9.4;5.4Patient springt auf und versucht anzugreifen;127 9.5;5.5Situation: Patient liegt auf einer Bank/auf dem Boden;129 9.6;5.6Sichere Annäherung an eine Haus- oder Wohnungstür;132 9.7;5.7Situation: Rettungsdienst oder Patient wird von mehreren Personen bedroht;134 9.8;5.8L-Stellung;135 9.9;5.9Sicherer Rückzug;136 9.10;5.10Sicherheit beim Transport im Rettungswagen;137 9.11;5.11Spezielle Einsatzsituationen;138 9.11.1;5.11.1Umgang mit Patienten mit speziellen Bedürfnissen;138 9.11.2;5.11.2Häusliche Gewalt;139 9.11.3;5.11.3Einsatz in Flüchtlingsunterkünften;139 10;6 Patient mit Hund;141 10.1;6.1Vorsichtiges Vorgehen bei der Annäherung an einen Patienten mit Hund;142 10.2;6.2Aggressionsformen beim Hund;147 10.3;6.3Wenn der Hund springt oder angreift;14
ISBN 9783662591529
Artikelnummer 9783662591529
Medientyp E-Book - PDF
Copyrightjahr 2019
Verlag Springer-Verlag
Umfang 192 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen