Gewaltprävention in Pflege und Betreuung

Gefahren erkennen, konsequent handeln und deeskalieren. Mit dem Schutzkonzept für Ihre Mitarbeiter*innen

Gewaltprävention in Pflege und Betreuung

Gefahren erkennen, konsequent handeln und deeskalieren. Mit dem Schutzkonzept für Ihre Mitarbeiter*innen

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Pflege und Betreuungsmaßnahmen, die gegen den Willen des Pflegebedürftigen geschehen? Für jede dritte Pflegekraft leider eine alltägliche Erfahrung. Da wird beleidigt, eingeschüchtert oder gedroht. Selbst körperliche Gewalt, Vernachlässigung und Freiheitsentzug kommen vor. Wie können Einrichtungen diese Gewaltereignisse verhindern? Wie können sie ihre Mitarbeiter und Kunden vor Gewalt schützen? Die Autoren dieses Buches geben Auskunft in Sachen 'Gewaltprävention': Sie definieren Begriffe, stellen anhand von Fallbeispielen konkrete Situationen und Handlungsmöglichkeiten vor und geben einen Einblick in die Gewaltfreie Kommunikation. Das große Plus: ein Schutzkonzept für Mitarbeitende, mit dem jede Führungskraft die Gewaltprävention im Alltag der Pflege und Betreuung nachhaltig installieren kann. Pflege- und Betreuungskräfte erhalten hier die nötige Kompetenz, um die Gewaltprävention im Alltag umzusetzen, statt weiterhin hilflos Situationen ausgeliefert zu sein, in denen sie Gewalt erleben oder (oft unbewusst) selbst anwenden.

Thomas Hecker ist Altenpfleger und Schulungsreferent zur Prävention sexualisierter Gewalt. Michael Jung-Lübke ist Pädagoge und Deeskalationstrainer. Stefan Freck ist Systemischer Supervisor und u. a. Referent für die Prävention sexualisierter Gewalt an schutz- oder hilfebedürftigen Erwachsenen. 'Gewaltfreie Pflege und Betreuung ist möglich!

1;Front Cover;12;Copyright;63;Table of Contents;74;Body;134.1;Vorwort;134.2;Einleitung;154.3;1 Prävention von und Umgang mit Gewalt und sexualisierter Gewalt;164.3.1;1.1Ganzheitlich-innerbetrieblicher Gewaltschutz;164.4;2Darf ich mich wehren? - Die Rechtslage;184.4.1;2.1»Jeder hat das Recht auf Unversehrtheit«;184.5;3Gewalt und Aggression;224.5.1;3.1Aus der Praxis: Herr Lück und die »zeitweise Enthemmung«;224.5.2;3.2Aggression;244.5.3;3.3Aggressivität;254.5.3.1;3.3.1Ursachen, Auslöser und Motive;254.5.4;3.4Destruktives Verhalten;264.5.4.1;3.4.1Gewalttätiges Verhalten;274.5.4.2;3.4.2Herausforderndes Verhalten;274.5.4.3;3.4.3Facetten aggressiver Verhaltensweisen;274.5.4.4;3.4.4Die 13 Stufen der aggressiven Verhaltensweisen;384.6;4Gewaltformen;454.6.1;4.1Misshandlung/Gewalt;464.6.1.1;4.1.1Psychische, seelische, emotionale Misshandlung/Gewalt;464.6.1.2;4.1.2Sexualisierte Gewalt;474.6.2;4.2Gewalt durch anvertraute Personen;474.6.3;4.3Gewalt durch fachlich Handelnde;484.6.3.1;4.3.1Vermeidbare Einschränkung der Freiheit, Handlungs- und Entscheidungsautonomie, Einschränkung des freien Willens;484.6.3.2;4.3.2Vernachlässigung;494.6.3.3;4.3.3Gewalt in Pflege- und Betreuungshandlungen;504.6.3.4;4.3.4Finanzielle oder andere materielle Ausnutzung;504.6.3.5;4.3.5Gewalt durch digitale Medien und das Internet;514.6.4;4.4Grenzverletzung, Übergriff, strafrechtlich relevante Formen der Gewalt;524.6.5;4.5Strukturelle und kulturelle Gewalt;554.6.5.1;4.5.1Strukturelle Gewalt;564.6.5.2;4.5.2Kulturelle Gewalt;564.7;5Sexualisierte Gewalt;594.7.1;5.1Sexualisierte Gewalt - tabuisiert, aber hochwirksam;594.7.2;5.2Sexualisierte Gewalt in der Pflege;614.7.2.1;5.2.1Die Grenzverletzung.;634.7.2.2;5.2.2Der (sexualisierte) Übergriff;644.7.2.3;5.2.3Die Straftat;644.8;6Die persönliche Seite der Deeskalation;674.8.1;6.1Von der inneren Haltung;674.8.1.1;6.1.1Die eigenen Anteile;684.8.1.2;6.1.2Unser Handwerkszeug;694.8.1.3;6.1.3Checkliste in einer schwierigen Situation;704.8.2;6.2Der Alltag ist kein Notfall;714.8.2.1;6.2.1Innere Haltung lässt sich lernen;714.9;7Gewaltprävention - praktische Impulse;744.9.1;7.1Ideen für »einfache« Maßnahmen;744.9.1.1;7.1.1Ressourcenorientiertes Arbeiten;744.9.1.2;7.1.2Ruhige Musik;744.9.1.3;7.1.3Gesprächsrunden;754.9.1.4;7.1.4Weckrituale;754.9.1.5;7.1.5Bewegungsangebot;754.9.1.6;7.1.6Entspannungsraum;754.9.1.7;7.1.7Buddy-Modell;754.9.1.8;7.1.8Gremien;764.9.1.9;7.1.9Schreikissen;764.9.1.10;7.1.10Bezugspflege;764.9.1.11;7.1.11Mitgestaltung;764.9.1.12;7.1.12Unterforderung und Überforderung;774.9.1.13;7.1.13Motzabend;774.9.1.14;7.1.14Doppelter Personalschlüssel;774.9.1.15;7.1.15Vertrauensperson/Patenschaftssystem;774.9.1.16;7.1.16Streitschlichter*innen;784.9.1.17;7.1.17Selbsterfahrung;784.9.1.18;7.1.18Entfaltungsmöglichkeiten;784.9.1.19;7.1.19Pendelbücher;784.9.1.20;7.1.20Fahrstil;794.9.1.21;7.1.21Ehrlichkeit und Authentizität;794.9.1.22;7.1.22Sexualbegleitung;794.9.1.23;7.1.23Schlüsselreize vermeiden;804.9.1.24;7.1.24Selbstbestimmung und ressourcenorientiertes Arbeiten;804.9.1.25;7.1.25Zeige dein Talent;804.9.1.26;7.1.26Verhaltenskategorisierung;804.9.1.27;7.1.27Individueller Notfallkoffer;814.9.1.28;7.1.28Finger-Food;814.9.1.29;7.1.29Telefonische Absprachen;814.9.1.30;7.1.30Nacht-Café;814.9.1.31;7.1.31Sprechstunde für Bewohner*innen;824.9.1.32;7.1.32Hospitation vor Einsatz;824.9.1.33;7.1.33Kündigung des Heimvertrages;824.9.1.34;7.1.34Grüner Salon;824.9.1.35;7.1.35Gewaltpräventionskonzept;834.9.1.36;7.1.36Wohnbereiche wechseln;834.9.1.37;7.1.37Pflege zu zweit;844.9.1.38;7.1.38Bedürfnisorientierte Pflege;844.9.1.39;7.1.39Kochbuch;844.10;8 Gewaltprävention: Die Intervention;854.10.1;8.121 Tipps zur Erhöhung der persönlichen Sicherheit;854.11;9Gewaltprävention - Die richtigen Techniken;874.11.1;9.1Interview: »Techniken vermitteln eine gewisse Sicherheit«;874.11.2;9.2Interventionstechniken ;904.11.3;9.3Physische Intervention in der Praxis;924.11.3
ISBN 9783842690844
Artikelnummer 9783842690844
Medientyp E-Book - PDF
Copyrightjahr 2021
Verlag Schlütersche
Umfang 252 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen