Gewalttaten Geistesgestörter
Eine psychiatrisch-epidemiologische Untersuchung in der Bundesrepublik Deutschland
Gewalttaten Geistesgestörter
Eine psychiatrisch-epidemiologische Untersuchung in der Bundesrepublik Deutschland
Die Bemuhungen der modernen Psychiatrie gelten einer offeneren Behandlung psychisch Kranker. Eine nicht genau bekannte Anzahl von chronisch Geisteskranken und geistig Be hinderten, deren Dauerunterbringung man fruher fur notwendig erachtete, wird in zu nehmendem MaBe die Chance erhalten, wieder unter uns zu leben. Damit werden den betroffenen Familien und der Gesellschaft mehr Lasten und vielleicht auch mehr Risiken auferlegt, als sie zu tragen gewohnt waren. Wer bereits an den ersten Versuchen beteiligt war, gemeindebezogene und rehabili tationsorientierte Psychiatrie in cler Bundesrepublik einzufuhren, der weiB, welche Wider stande zu uberwinden waren. Was konnte man dem Hauptargument "Geistesgestorte sind unberechenbar und gefahrlich" eigentlich entgegensetzen? Die divergierenden Auffassun gen, die dazu im eigenen Fachgebiet vertreten wurden, waren wenig hilfreich. Eine empiri sche Erhebung, die zuverlassige Auskunft geben konnte, lag nicht vor. Der eigene Glaube - von manchen hoch geschatzt - ist flir den Wissenschaftler, auch wenn er in der Praxis steht, keine solide Grundlage.
B. Beziehung einzelner Krankheitsgruppen zu Gewalttaten
2 Fragestellung, Material Und Methodik
2 Fragestellung, Material Und Methodik
3 Ergebnisse
A. Allgemeine Daten
B. Geschlecht, Alter, Diagnosen - Gesamtvergleiche
C. Gewalttäterrisiken der Geistesgestörten und der Gesamtbevölkerung im Vergleich
D. Persönlichkeit, Krankheit und Vorfeld der Tat - Patientenvergleiche
E. Tatausführung und Opfer
F. Qualitative Analyse von Krankheitsgruppen mit kleinen Fallzahlen
4 Zusammenfassung und Diskussion der Ergebnisse
4 Zusammenfassung und Diskussion der ergebnisse
Literatur
Namenverzeichnis
Erhebungsbogen.
1 Frühere Untersuchungen Ober Die Gewalttätigkeit Geistesgestörter
A. Allgemeine Studien zur Häufigkeit ernster Gewalttaten GeistesgestörterB. Beziehung einzelner Krankheitsgruppen zu Gewalttaten
2 Fragestellung, Material Und Methodik
2 Fragestellung, Material Und Methodik
3 Ergebnisse
A. Allgemeine Daten
B. Geschlecht, Alter, Diagnosen - Gesamtvergleiche
C. Gewalttäterrisiken der Geistesgestörten und der Gesamtbevölkerung im Vergleich
D. Persönlichkeit, Krankheit und Vorfeld der Tat - Patientenvergleiche
E. Tatausführung und Opfer
F. Qualitative Analyse von Krankheitsgruppen mit kleinen Fallzahlen
4 Zusammenfassung und Diskussion der Ergebnisse
4 Zusammenfassung und Diskussion der ergebnisse
Literatur
Namenverzeichnis
Erhebungsbogen.
Böker, W.
Häfner, H.
Immich, H.
Köhler, C.
Schmitt, A.
Wagner, G.
Werner, J.
ISBN | 9783540062257 |
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Artikelnummer | 9783540062257 |
Medientyp | Buch |
Auflage | Softcover reprint of the original 1st ed. 1973 |
Copyrightjahr | 1973 |
Verlag | Springer, Berlin |
Umfang | 298 Seiten |
Abbildungen | XVI, 298 S. |
Sprache | Deutsch |